Dieser kurze Tourenabschnitt der durch den Barranco del Malpaso führte und an die berühmten Canyons der USA erinnerte, sollte einer unser absoluten Urlaubs-Highlights werden. Egal wo man hinblickte, die Ausblicke waren grandios! Steile Felswände, Tiefengestein (Syenit), das kreuz und quer geborsten erschien, Felsplatten, die so aussahen als würden sie gerade auf den darunterliegenden Schichten hinunterrutschen, einzelne, oder ganze Haufen von in verschiedenen Rot und Gelbtönen gefärbten Felsbrocken.
DSC_0093a2.jpg
DSC_0107a2.jpg
DSC_0109a2.jpg
DSC_0115a3.jpg
DSC_0120a3a.jpg
Die Wasserleitung sah so aus als wenn sie schon Jahre nicht mehr in Betrieb war und noch aus der Zeit stammte als im Barranco de las Penitas noch kleine Bäche geflossen sein sollen, wie es in alten Chroniken überliefert ist.
DSC_0118a3.jpg
DSC_0126a3.jpg
Da es sich um eine Streckenwanderung handelte und wir den Weg eh wieder zurückgehen mussten, entschieden wir uns erst bis zum Talschluß des Barranco del Malpaso zu gehen und die Ermita del Malpaso erst auf dem Rückweg zu besuchen.
DSC_0139a1.jpg
Ganz so steil wie es aus dieser Kameraperspektive ausschaut sind die Felswände der Schlucht natürlich nicht, imposant sind sie aber allemal. Und auch in dieser Schucht trafen wir wieder auf die auf Fuerteventura allgegenwärtigen Raben. Nur auf El Hierro haben wir bisher auf den Kanaren ähnlich viele gesehen, zumindest auf die Fläche betrachtet. Auf Fuerteventura sollen sich die einstmals vom Aussterben bedrohten Vögel so dermaßen vermehrt haben das manche schon von einer Rabenplage sprechen.
DSC_0135a2.jpg
DSC_0130a4.jpg
Stattliche Opuntien gehören zu den wenigen Pflanzen die sich in diesem felsigen Terrain behaupten können und sorgen für einen farblichen Kontrast.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.