Riesenopuntien
- Wanderbär
- Mencey

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Riesenopuntien
An diesen Prachtexemplaren kam ich auf dem Wege zum Puerto von Puntagorda vorbei, und zwar auf dem Gelände der "Ziegenfinca". Beim Eingangstor dauerte es etwas, bis ich den Riegel zurückgeschoben hatte, beim Ausangstor dagegen klappte es auf Anhieb.
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Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
- nils.k
- Abora

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Re: Riesenopuntien
Leider haben die Riesenopuntien auf La Palma inzwischen ein Riesenproblem. Die cochinilla mejicana (Dactylopius opuntia), eine Verwandte der seit langem für die die Farbstoffproduktion genutzten Cochenilleschildlaus (Dactylopius coccus), breitet sich immer weiter aus. Sie wurde im Jahre 2010 erstmals in Fuencaliente beobachtet und rückt seither mit einer Geschwindigkeit von 2 Kilometern im Jahr gen Norden vor. 2017 war sie in Los Llanos und La Grama angekommen, bis sie den Norden erreicht haben wird ist nur noch eine Frage der Zeit.
Die Läuse führen zu einem Totalverlust der Pflanzen, man kann ihnen nur durch manuelles Reinigen der Opuntienblätter beikommen. In den unzugänglichen Barrancos ist die Bekämpfung des Schädlings gar nicht möglich.
Die Läuse führen zu einem Totalverlust der Pflanzen, man kann ihnen nur durch manuelles Reinigen der Opuntienblätter beikommen. In den unzugänglichen Barrancos ist die Bekämpfung des Schädlings gar nicht möglich.
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Birigoyo
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Re: Riesenopuntien
Aha , dann hat wohl der Schädling die Pflanze doch noch eingeholt , welche um ca 1800 aus Mexiconils.k hat geschrieben: Do 11. Jul 2019, 18:31 Leider haben die Riesenopuntien auf La Palma inzwischen ein Riesenproblem. Die cochinilla mejicana (Dactylopius opuntia), eine Verwandte der seit langem für die die Farbstoffproduktion genutzten Cochenilleschildlaus (Dactylopius coccus), breitet sich immer weiter aus. Sie wurde im Jahre 2010 erstmals in Fuencaliente beobachtet und rückt seither mit einer Geschwindigkeit von 2 Kilometern im Jahr gen Norden vor. 2017 war sie in Los Llanos und La Grama angekommen, bis sie den Norden erreicht haben wird ist nur noch eine Frage der Zeit.
Die Läuse führen zu einem Totalverlust der Pflanzen, man kann ihnen nur durch manuelles Reinigen der Opuntienblätter beikommen. In den unzugänglichen Barrancos ist die Bekämpfung des Schädlings gar nicht möglich.
nach La Palma eingeführt wurde . Bei uns im Garten des Ferienhauses in Todoque siechen sie auch bereits dahin ...
- Schnecke
- Mencey

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Re: Riesenopuntien
Wenn ich mit dem Schlauch wässere, spritz ich mit möglichst scharfem Wasserstrahl so im vorbeigehen
befallene Opuntien ab (meist auf einem verwilderten Nachbarstück). Das mögen sie gar nicht, das mochten
schon die Cochinillen nicht.
Das wird "die lieben Kleinen" zwar nicht ausrotten, aber doch etwas im Zaum halten, zumindest in unmittelbarer
Nähe.

befallene Opuntien ab (meist auf einem verwilderten Nachbarstück). Das mögen sie gar nicht, das mochten
schon die Cochinillen nicht.
Das wird "die lieben Kleinen" zwar nicht ausrotten, aber doch etwas im Zaum halten, zumindest in unmittelbarer
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
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- Lee
- Abora

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Re: Riesenopuntien
Das sind wirklich sehr schöne, gewaltige Opuntien Exemplare!
Opuntien gelten ja auch als invasive Pflanze, aber wenn sie gänzlich von den Inseln verschwinden würden, würde einem auch wieder etwas fehlen.
Opuntien gelten ja auch als invasive Pflanze, aber wenn sie gänzlich von den Inseln verschwinden würden, würde einem auch wieder etwas fehlen.
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Pagurus
Re: Riesenopuntien
Ein Parasit, der seine Wirtspflanze aussaugt bis diese abstirbt.nils.k hat geschrieben: Do 11. Jul 2019, 18:31
Die Läuse führen zu einem Totalverlust der Pflanzen, man kann ihnen nur durch manuelles Reinigen der Opuntienblätter beikommen. In den unzugänglichen Barrancos ist die Bekämpfung des Schädlings gar nicht möglich.
Ein Menetekel für den Homo sapiens ?
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