Fotos von Birigoyo - nicht La Palma

[Birigoyo]

Manchmal muss es eben mal etwas Neues sein - auch hier macht Wandern sehr viel Spaß, und man muss vor allen Dingen nicht auf den gewohnten Kiefernduft verzichten .

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[Lee]

Fragt sich nur wo?

[Birigoyo]

Vielleicht hast Du ja eine Idee - wir sind jedenfalls in Makaronesien .

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[Lee]

Cabo Verde etwa???????

Wenn ja......schaut mir das eher nach Santiago als nach Santo Antao aus.

......oder Gran Canaria?

[Birigoyo]

Es gibt hier viele sehr alte Vulkane ... aber wir sind nicht auf den Kapverden oder auf GC.

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[El Jardinero]

Na, vielleicht Madeira?

[Birigoyo]

Madeira ist es nicht, aber Binter schaut 2x täglich von Madeira aus vorbei .

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[Lee]

Es gibt hier viele sehr alte Vulkane ... aber wir sind nicht auf den Kapverden oder auf GC.

Nicht Kapverden, nicht GC.....die Azoren und Madeira können es nicht sein. Es muß einen weiteren Archipel geben der mir nicht bekannt ist.

Oder Marokko vielleicht....

Nein, es ist Porto Santo.

[Birigoyo]

Nein, es ist Porto Santo.

So ist es Lee .

[Lee]

Dann viel Spaß Euch beiden.

[mrjasonaut]

Hey cool. Für eine Woche gefällt mir das auch.
Seven miles beach wie in Negril Montego Bay. Absteigen würde ich in Camacha, statt Praia. Aber es sind ja kurze Wege. Ergo Mountain bike statt Auto.
Direktflug? (Gibt es.)
Gruss an Kolumbus und seine Kids.

[Birigoyo]

Porto Santo Costa Norte - wer die Ruhe sucht wird sie hier finden:

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[Birigoyo]

Costa Norte 2.Teil :

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[Lee]

Mal eine Frage: Die Palmen sehen mir nach Kanarenpalmen aus, aber was sind das für Kiefern? Etwa auch Kanarenkiefern?

[Birigoyo]

Die Kiefern sehen mir eher nach der klassischen europäischen Bergkiefer aus.

[mrjasonaut]

Immer dieser Neo-Kolonialismus.

[don.ronaldo]

Porto Santo ist wirklich ein Traum - ein paar Hügelchen zum Wandern, ein gigantischer Strand, und das ist es dann eigentlich auch schon...
Infobit am Rande: Nachdem die ursprüngliche Vegetation aus Drachenbäumen und Wacholder mit tatkräftiger Hilfe der eingeschleppten Kaninchen schon in der frühen Neuzeit ausradiert war, begann man eine Wiederaufforstung mit verschiedenen Baumarten. Am geeignetsten erwies sich die aus dem Mittelmeerraum stammende Seekiefer (Pinus pinaster), bis heute der häufigste Baum der arg trockenen Insel.

[mrjasonaut]

Jasons Notizen, gibt es die noch?

Porto Santo:
http://www.madeira-restaurants.com/port ... alencastre

https://www.tripadvisor.ca/ShowUserRevi ... lands.html

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lecker Madeira Küche in schönem Garten gelegen mit einheimischen Gästen und lokalem Kolorit.

[Birigoyo]

Porto Santo ist wirklich ein Traum - ein paar Hügelchen zum Wandern, ein gigantischer Strand, und das ist es dann eigentlich auch schon...
Infobit am Rande: Nachdem die ursprüngliche Vegetation aus Drachenbäumen und Wacholder mit tatkräftiger Hilfe der eingeschleppten Kaninchen schon in der frühen Neuzeit ausradiert war, begann man eine Wiederaufforstung mit verschiedenen Baumarten. Am geeignetsten erwies sich die aus dem Mittelmeerraum stammende Seekiefer (Pinus pinaster), bis heute der häufigste Baum der arg trockenen Insel.

Auf Porto Santo wurde aufforstungstechnisch viel gemacht, vor allem in den 1920er Jahren.
António Schiappa de Azevedo, ein fortschrittlicher Förster aus Madeira, hat sich zu jener Zeit federführend auf Porto Santo engagiert.

Man musste ja. Sehr wenig Niederschlag, und die ursprüngliche Macchia aus Steineichen, Wachholder, Baumheide und Drachenbäumen war zum Zwecke der Landwirtschaft niedergebrannt und der Rest für Feuerholz abgehackt worden.
Die Karnickel vollbrachten dann den Rest.

Libanon-Zeder und diverse Kiefern-Sorten aus Südeuropa spielten und spielen bei der Aufforstung die Hauptrolle.
Besonders instabile Bergflanken wurden sogar zusätzlich durch umlaufende Mauern aus Natursteinen stabilisiert:

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Auch aktuell gibt es weitere Projekte mit neuen Baumanpflanzungen.
Die Niederschlagssituation ist hier zunehmend kritisch, Landwirtschaft kaum noch denkbar.
Das gesamte! Inseltrinkwasser wird deshalb per Umkehrosmose in einer Meerwasserentsalzungsanlage gewonnen,
und ist von sehr guter und ungechlorter Qualität. Über die Umweltbilanz reden wir hier allerdings lieber nicht.
Gleichzeitig leistet man sich einen riesigen Golfplatz mit eingestreuten künstlichen Teichen, kein Kommentar.

Ach ja, einen großen Strand von 9km Länge entlang der Südküste gibt es hier auch, mit einem sehr flach abfallenden Uferbereich, ideal zum Meerbaden auch für weniger gute Schwimmer.

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[Lee]

Erstaunlich eigentlich dass man die Drachenbäume bei der Aufforstung nicht berücksichtigt hat. Die brauchen doch gar nicht soviel Wasser.