Inseltalk - Fuerteventura

[Lee]

Allerdings finde ich die Strecken auf La Palma viel abwechslungsreicher und interessanter.

3 Wochen Wandern hier könnte schwierig sein. Es geht wohl, aber viele Strecken ähneln sich doch sehr, etwas karg und eintönig meistens.

Fuerteventura gehört natürlich keinesfalls zu den Top Wanderinseln der Welt, aber wenn man auf das Gefühl von großer Weite plus tolle Licht und Wolkenstimmungen steht, und allgemein ein Faible für Wüstenlandschaften hat, dann werden einem dort schon einige tolle Wandertouren geboten. Wir waren bisher zweimal nur recht kurz auf der Insel und haben noch gar nicht soviele Touren gemacht, aber trotzdem wüsste ich jetzt schon mehrere Wanderungen die ich unbedingt noch einmal machen möchte obwohl man sie natürlich nicht mal ansatzhalber mit den Top Touren La Palmas vergleichen kann.

Drei Wochen auf der Insel wären mir aber, glaube ich auch zu lang. Zwei Wochen wären wohl optimal. Und bei drei Wochen würde ich mich auf jeden Fall für zwei Standorte auf der Insel entscheiden. Selbst bei zwei Wochen würde ich das aufgrund der Distanzen schon überlegen.

[Lee]

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Ausblick vom Gipfelplateau der Gran Montana bei Calima

[Farrol]

Die typische Fuerteventura Windmühle darf natürlich nicht fehlen:

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[Farrol]

Abstecher zur Hafenstadt Gran Tarajal...

Strandpromenade, das grüne Schild links sagt: USB Connector - Fuerteventura, wir lieben dich - ERNEUERBAR

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Und tatsächlich da ist ein USB Connector - ERNEUERBAR

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Und hier noch zwei Wandgemälde

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[Farrol]

Und für Pe.Ro (steht das für Perry Rhodan?) ein Blick auf die Strandpromenade von Las Playitas:

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[Farrol]

So das war's... mein Fazit: für 1-2 Wochen ein schönes Kontrastprogramm zu La Palma, wenn man die Touri-Zentren meidet.

Autofahren ist sehr entspannt hier, Wandern auch, auf die Dauer vielleicht etwas langweilig.

Für Strandfans, Surfer, Radfahrer top.

@Pe.Ro gestern hatte ich La Pared ins Spiel gebracht als mögliche Location. Heute war ich kurz da, und es war ziemlich stürmisch. Also vielleicht doch lieber nicht dort wohnen.

Beim Wetter blicke ich nicht durch, ich konnte keine reinen Schönwetterzonen ausmachen. Aber im Südwesten und in den Bergen um und südlich von Betancuria scheint es öfter mal zu regnen und stürmen.

Allerdings war der Wind die ganze Zeit vorherrschend aus Nordost, weiß nicht, ob das normal ist oder dieser komischen kanarischen Wetterlage dieses Winters geschuldet.

[mrjasonaut]

Vielen Dank Farrol, das war ne Klasse Reise.

Jasonaut.

[Pe.Ro]

Und für Pe.Ro (steht das für Perry Rhodan?) ein Blick auf die Strandpromenade von Las Playitas:

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ne, hat nix mit Perry Rhodan zu tun, is "nur" eine Abkürzung meines Namens

und Danke für die Tipps

[Siltho]

Haben wir uns alle schon gedacht, Perry...

[Lee]

@Pe.Ro gestern hatte ich La Pared ins Spiel gebracht als mögliche Location. Heute war ich kurz da, und es war ziemlich stürmisch. Also vielleicht doch lieber nicht dort wohnen.

Beim Wetter blicke ich nicht durch, ich konnte keine reinen Schönwetterzonen ausmachen. Aber im Südwesten und in den Bergen um und südlich von Betancuria scheint es öfter mal zu regnen und stürmen.

Allerdings war der Wind die ganze Zeit vorherrschend aus Nordost, weiß nicht, ob das normal ist oder dieser komischen kanarischen Wetterlage dieses Winters geschuldet.

Wir waren ja für ein paar Schnuppertage im März und für etwas mehr als eine Woche im Dezember auf Fuerteventura und fanden das Wetter auch viel weniger berechenbarer als auf La Palma. Durch den fehlenden Schutz der hohen Berge konnten wir weder eine ausgesprochene Schönwetterregion noch eine Schlechtwettergegend ausmachen. Und Wind war fast überall ein Thema. In El Cotillo waren wir zweimal aber jeweils nur recht kurz. Beim ersten mal im März war der Wind so stark, dass man sich regelrecht gesandstrahlt fühlte und schnell die Flucht antrat. Beim zweiten mal im Dezember war es bewölkt, kühl und fing irgendwann zu regnen an. Aber das sind natürlich nur zufällige Momentaufnahmen. In La Pared war es im März bei unserem einzigen Besuch kühl und bewölkt. Im Dezember waren wir gleich mehrmals dort und hatten nur tollstes Wetter.

Insgesamt hatten wir den Eindruck dass das Wetter viel schneller über die Insel zieht und dadurch mehr zwischen schöner und schlechter hin und her schwankt.

[Lee]

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Weite

[Lee]

Die Playa de Sotavento ist schnell zu unserem bisherigen Lieblingsstrand an Fuerteventuras Ostküste avanciert. Zwar hat man hier nicht diese gewaltige Brandung wie an der Westküste, aber dafür punktet der Strand mit seiner Weitläufigkeit, seinen kleinen Lagunen die sich je nach Gezeitenstand bilden und seinen tollen wechselhaften Lichtstimmungen. Hier ein paar weitere Bilder von Sotavento:

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[Lee]

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Ausblicke während einer Wanderung durch die Hänge der Montana Cardón

[Lee]

Neben der Calderón Hondo Umrundung hat uns im letzten Urlaub vor allem die Wanderung auf die Gran Montana begeistert. Wir haben uns bei dieser Tour an der Rother Wanderung Nr. 20 orientiert die als Rundtour konzipiert ist, aber von Anfang an offen gelassen ob wir das ganze wirklich als Rundweg absolvieren oder einfach irgendwann wieder umkehren und zum Auto zurückgehen. Die Tour beginnt im Zentrum des hübschen oasenhaften Bauerndorfes Tiscamanita, wir entschieden uns aber dieses Stück auszulassen und fuhren direkt zum Ortsrand und parkten unseren Wagen am Beginn einer Erdpiste auf der die Tour anfangs verläuft.

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Tiscamanita gilt als eines der landwirtschaftlichen Zentren der Insel. In den kleinen Talgründen ist es etwas feuchter als im Rest der Insel, so dass hier Getreide und Gemüse angebaut werden kann. Zusätzlich wird Wasser mit kleinen Windrädern aus der Tiefe gefördert.

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Auf der gemütlich ansteigenden Piste kann man sich gut erst einmal ein wenig einlaufen bevor die eigentliche Steigung beginnt.

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Rasch bekommt man weite Blicke über die herrlich bunt gefärbte Erosionslandschaft die von sanft geschwungenen Kuppen und Bergen geprägt ist

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Nach etwa 15 Minuten geht die Piste in einen schön angelegten Camino der von Steinen eingefasst ist über. Nun beginnt der Aufstieg zur Gran Montana der über einen breiten Bergrücken erfolgt.

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Mit zunehmender Höhe mischen sich erste Vegetationsinseln in die karge wüstenartige Landschaft und sorgen für weitere Farbtupfer. Am Wegesrand kann man verschiedene Wolfmilchsgewächse, Kolonien von Agaven, Feigenkakteen und den Kanarischen Ölbaum entdecken.

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Der Camino windet sich unter moderater Steigung und in sehr schöner Wegführung zum Hauptkamm des zentralen Hochlandes hinauf und begeisterte uns sofort.

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[Lee]

Das Wetter bestand an diesem Tag aus einem stetig wechselnden Mix aus leichtem bis strahlendem Sonnenschein sowie leichter bis dichter Bewölkung bei zumeist nur wenig Wind was ganz angenehm war. Nach Regen sah es gar nicht aus. Dafür schien immer mal wieder Staub in der Luft zu sein, der die Fernsicht manchmal beeinträchtigte und für eher diesiges Licht sorgte. Irgendwie wechselte das ganze hin und her als würde Calima mit recht normalem, ruhigen Wetter ringen.

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Nach einer Weile wurde die Vegetation immer dichter und der Boden zunehmend von frischem Gras und sehr kleinen blühenden Blumen bewachsen, was wir Anfang Dezember auf Fuerteventura so nicht erwartet hatten.

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Das Ziel - das weite Gipfelplateau der Gran Montana - rückt bis zum Erreichen des Hauptkamms immer mehr in den Vordergrund.

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Vereinzelt ragen auf den Hängen recht hochgewachsene Veroden auf die aus der Entfernung zuerst wie Drachenbäume aussehen. Eine wirkliche botanische Besonderheit stellt hingegen die merkwürdig anmutende Burchardts Fliegenblume mit ihren niedrig aufragenden vierkantigen Säulen dar. Es soll sich hierbei um einen echten Fuerteventura-Endemiten handeln.

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In der Ferne erkennt man die recht markante Silhouette der Montana Cardón. Ihr mächtiger, steil aufragender Gebirgsstock markiert das südliche Ende des zentralen Hochlandes, dahinter beginnt die Jandia Halbinsel.

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Zum Abschluß des Aufstiegs kam plötzlich dann doch noch wieder dieser fiese, saukalte Wind auf, den wir schon ein paar mal auf Fuerteventura erlebt hatten.

[Lee]

Auf dem Hauptkamm angekommen schlug uns dann obwohl die Bilder vielleicht etwas anderes vermuten lassen ein fiese kalter Wind entgegen, der einen dazu zwang alles anzuziehen, was man dabei hatte - und dann war einem auch noch nicht richtig warm. Dick eingemummelt ließ sich der Wind aber aushalten und die herrliche Aussicht genießen. Der Hauptweg lässt die Gran Montana links liegen und führt in schöner aussichtsreicher Wegführung über einen der Hauptrücken des Zentralgebirges gen Norden.

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Links unter uns lag das schöne, oasenhafte Palmendorf Vega de Rio Palmas von wo aus die herrliche Kurztour durch die Felsenschlucht des Barranco de Mal Paso startet. Rechts reichte der Blick bis in das Hochtal von Betancuria mit der gleichnamigen historischen Hauptstadt der Insel. Ein paar Tage zuvor hatte die wirklich sehr hübsche, aber leider etwas übermäßig von Reisebussen heimgesuchte Altstadt für uns als Ausgangspunkt einer Rundtour gedient. Leider war das Wetter an dem Tag durchgehend etwas garstiger gewesen. Dunkelgrau, immer wieder recht stürmischer kalter Wind und zwischendurch auch etwas Regen. Da sah man wirklich zu wieder vom Bergkamm runterzukommen....und es wurde einem auch mal wieder bewußt das man ja schließlich im kanarischen Winter auf der Insel weilte. Wobei es sicherlich wettertechnisch noch viel fieser geht. So richtig beschweren konnte man sich da auch noch nicht, wir waren schließlich nicht klitschnass geworden.

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Von unserem Standort auf dem Kamm hätten wir wohl mehrere Möglichkeiten zur Auswahl gehabt um in das Tal von Vega de Rio Palmas abzusteigen. Reizvoll, aber von der Casa de La Naturaleza aus wären noch einmal 400 zusätzliche Höhenmeter im Wiederaufstieg dazugekommen. Und der Rückweg nach Tiscamanita mit Öffis ist eher umständlich.

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Wir wanderten noch ein kurzes Stück auf dem aussichtsreichen Höhenweg bevor wir umdrehten und uns dem eigentlichen Ziel, der Gran Montana zuwendeten. Die Rother Rundtour verläuft hingegen weiter auf diesem Kamm bis zum Übergang in den rechter Hand sanft abfallenden Seitenkamm (unteres Foto) auf dem man nach Agua de Bueyes absteigen kann, was sicherlich auch ein reizvolles Wegstück ist.

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Zwischendurch erstrahlte das Tal von Vega de Rio Palmas dann noch einmal in herrlichstem Licht.

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Nach kurzem Wiederaufstieg tauchte die weitläufige Kuppe der Gran Montana (rechts) rasch wieder im Blickfeld auf.

[Cortado]

Kleine Ergänzung zu Burchards Fliegenblume (Apteranthes burchardii): Sie kommt nicht nur auf Fuerteventura, sondern auch auf Lanzarote und La Graciosa vor, dort allerdings deutlich seltener. Einen Schönheitspreis wird diese Pflanze so schnell nirgendwo gewinnen, ihre Überlebensstrategie scheint eher das Tarnen zu sein.
Auf Lees Aufnahme kann ich ein paar Blütenstände erkennen (wahrscheinlich noch in Knospe), aber auch wenn die Blüten geöffnet sind, kann man sie leicht übersehen. Das gilt auch für die Früchte, die beiden violett gemaserten "Hörner" am linken Trieb. Sie passen ebenfalls hervorragend in das Konzept "Bloß nicht auffallen" - zumindest auf Entfernung.

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Aus der Nähe sieht das dann bei den Blüten allerdings deutlich anders aus:

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Bei Insekten (nicht nur Fliegen) ist sie jedenfalls recht beliebt. Das scheint auch der weißen Krabbenspinne bekannt zu sein, die unter der Blüte ganz links lauert Aber keine Sorge; der Käfer hat sie nicht weiter interessiert ...

¡Hasta luego!
Wolfgang

[Lee]

Dank für die Ergänzungen, Cortado.

Man kann die Pflanze wirklich sehr leicht übersehen. Erst als Nancy sich bückte weil ihr etwas runtergefallen war, bemerkte sie das ungewöhnliche Gewächs am Wegesrand. Einmal gesehen entdeckten wir dann während der Tour noch so einige Exemplare.

[Lee]

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Die Gran Montana ist vom sich am Hauptweg befindenden Gipfel des Morro Jorjado (unteres Bild) nur durch eine breite Senke getrennt, die man rasch auf einer nicht ausgeschilderten, aber deutlich sichtbaren Trittspur durchquert hat.

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Schon auf dem kurzen Anstieg erweiterte sich das Panorama noch einmal. Man schaute in die Täler von Toto und Pajara hinab.

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Rasch hat man den Gipfel der Gran Montana, der von einer halb verfallenen Gipfelsäule gekrönt wird, ereicht. Mit 711 Metern Höhe gilt der Berg laut wanderführer als die höchste Erhebung des Zentralmassivs und die Weit - und Rundumblicke sind wirklich großartig. Die Staffelung der sanft geschwungenen erodierten Höhenzüge in Verbindung mit den unterschiedlichen warmen Erdtönen in denen sie und die dazwischen liegenden Täler und Ebenen leuchteten, gefiel mir besonders gut..

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Die Vegetation auf dem Gipfelplateau der Gran Montana besteht hauptsächlich aus Wolfsmilchgewächsen, Veroden, Opuntien, niedrigen Büschen, aber auch ein paar windgebeugte Wacholder erinnern daran, dass diese Höhen Fuerteventuras noch lange nach Eroberung durch die Spanier von lichtem Wald überzogen gewesen sein sollen.

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Das Gipfelplateau entpuppte sich als überraschend großflächig und wir hätten dort oben bestimmt noch andere tolle Aussichten und Blickwinkel erspähen können, da wir aber ja auch eine richtige Pause einlegen und den tollen Platz genießen wollten, verzichteten wir weitgehend darauf.

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Auffälig war bei dieser Wanderung, dass die Höhenrücken irgendwie fast alle ineinander überzugehen schienen, und selbst die nicht von Wanderwegen erschlossenen zumindest aus der Distanz als durchaus begehbar erschienen was teilweise die Möglichkeit von Off - Trail Touren bieten könnte.

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[Lee]

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Glücklicherweise ließ der Wind während wir hier oben weilten etwas nach so dass wir die Pause eigentlich recht entspannt genießen konnten.

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Blick hinüber zum Kegel des Volcán Gairia der laut Dumont Reiseführer auch eine reizvolle, aber etwas anspruchsvollere Wanderung bei der man den Kraterrand umrunden kann, bieten soll. Zudem ist der Vulkan eines der Hauptbrutgebiete der Schmutzgeier weswegen der Zugang des Gebietes während der Brutzeit vom 15. Februar bis 31. Juli auch untersagt ist. Ein paar mal sahen wir Geier über dem Zentralgebirge kreisen, allerdings in sehr großer Höhe.

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Irgendwann mußten wir uns dann losreißen von diesem großartig gelegenen Gipfelplateau das wir während unseres gesamten Aufenthaltes wirklich komplett für uns allein hatten. Während der gesamten Tour trafen wir überhaupt nur auf einen anderen Wanderer!

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Nun ging es ganz gemütlich auf dem schon bekannten Weg zurück nach Tiscamanita. Und nach der eh schon tollen Wanderung war nun einfach nur noch genießen angesagt.

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