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Die Gran Montana ist vom sich am Hauptweg befindenden Gipfel des Morro Jorjado (unteres Bild) nur durch eine breite Senke getrennt, die man rasch auf einer nicht ausgeschilderten, aber deutlich sichtbaren Trittspur durchquert hat.
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Schon auf dem kurzen Anstieg erweiterte sich das Panorama noch einmal. Man schaute in die Täler von Toto und Pajara hinab.
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Rasch hat man den Gipfel der Gran Montana, der von einer halb verfallenen Gipfelsäule gekrönt wird, ereicht. Mit 711 Metern Höhe gilt der Berg laut wanderführer als die höchste Erhebung des Zentralmassivs und die Weit - und Rundumblicke sind wirklich großartig. Die Staffelung der sanft geschwungenen erodierten Höhenzüge in Verbindung mit den unterschiedlichen warmen Erdtönen in denen sie und die dazwischen liegenden Täler und Ebenen leuchteten, gefiel mir besonders gut..
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Die Vegetation auf dem Gipfelplateau der Gran Montana besteht hauptsächlich aus Wolfsmilchgewächsen, Veroden, Opuntien, niedrigen Büschen, aber auch ein paar windgebeugte Wacholder erinnern daran, dass diese Höhen Fuerteventuras noch lange nach Eroberung durch die Spanier von lichtem Wald überzogen gewesen sein sollen.
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Das Gipfelplateau entpuppte sich als überraschend großflächig und wir hätten dort oben bestimmt noch andere tolle Aussichten und Blickwinkel erspähen können, da wir aber ja auch eine richtige Pause einlegen und den tollen Platz genießen wollten, verzichteten wir weitgehend darauf.
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Auffälig war bei dieser Wanderung, dass die Höhenrücken irgendwie fast alle ineinander überzugehen schienen, und selbst die nicht von Wanderwegen erschlossenen zumindest aus der Distanz als durchaus begehbar erschienen was teilweise die Möglichkeit von Off - Trail Touren bieten könnte.
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