Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch konnte man sich an diesem Tag eine Weile auf der Mauer des Meresschwimmbeckens aufhalten. Reingegangen bin ich allerdings lieber nicht.
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Wolkenfall über der Fuga de Goretta, Valle del Golfo: Die über 1000 Meter hohe, fast senkrecht abfallende Steilwand dürfte zu den beeindruckendsten Felswänden der Kanaren zählen.
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Und wer es bodenständiger mag, kehrt im kleinen direkt gegenüber liegenden Restaurant ein wo manchmal richtig Stimmung herrscht.
Für mich war diese nette Ausflugskneipe auch gerade richtig. Habe da ein paar Kleinigkeiten bekommen, obwohl offiziell noch gar nicht geöffnet war. Nettes Volk.
Dagegen das 'Kurhotel' gegenüber war schon mehr für 'feine Leute'.
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
Auf El Hierro gibt es einige Ecken im Monteverde und im Kiefernwald wo die Bäume fast komplett von leuchtenden Moosen und Flechten ummantelt sind. Das sieht oft wie verzaubert aus.
Einer unser absoluten Lieblings-Wanderabschnitte auf El Hierro ist der Höhenweg der die Hoya de Fireba und den Mirador de Jinama verbindet. Der nicht zum offiziellen Wegenetz gehörende und nicht markierte, aber bis auf eine Stelle vom Wegverlauf eigentlich immer eindeutige Weg bietet bei klarer Sicht herrliche Panoramablicke über die Meseta de Nisdafe, das Golfotal und wenn das Wetter mitspielt auch über die Nachbarinseln. Die Nachbarinseln konnte man an diesem Tag aber gerade nur so erahnen.
Der Startort der Wanderung befindet sich am Kilometer 14 der Straße HI - 1 (San Andres - Frontera). Dort befindet sich auch ein großer Parkplatz. Hier folgt man ganz kurz dem GR 131 RIchtung Ermita Virgen de los Reyes und wendet sich am ostlichen Ende des Kraters der Hoya de Fireba auf einer deutlichen Trittspur nach rechts in Richtung Abbruchkante des Golfotals.
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Der deutliche, aber nicht ausgeschilderte Pfad biegt kurz darauf nach rechts in den Wald ab. Hier lohnt es sich aber vorher noch auf einer weiteren Trittspur einen kleinen Abstecher an den nordöstlichen Kraterrand der Hoya de Fireba zu unternehmen. Mit ein wenig Trittsicherheit und Schwindelfreiheit kann man hier spektakuläre Ausblicke über das westliche Golfotal und den Krater selbst gewinnen.
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Nachdem ein sehr kurzer Waldabschnitt durchquert ist, führt der Weg zumeist gemütlich ansteigend durch eine offene Landschaft und wendet sich zwischendurch immer wieder der Steilkante zu und die ersten Ausblicke über das Golfotal tun sich auf.
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Bald passiert man auch ein kleines, privates Observatorium das von herrenischen Astro-Afficionados finanziert und betrieben wird. Man kann dort auch Plätze buchen um den nächtlichen Sternenhimmel zu beobachten. Wir haben das allerdings noch nicht gemacht. Aber das ganze soll sehr lohnend sein.
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Dem Himmel kann man sich allerdings auch schon auf dieser Wanderung recht nahe fühlen, besonders wenn die Wolkenbänke über einen hinwegziehen und sich über die Meseta de Nisdafe wälzen. Besser ist es allerdings, wenn diese Wolken nicht zu dicht sind und zu tief hängen, da ansonsten wenig von den tollen Ausblicken zu sehen ist. An diesem Tag hatten wir aber Wetterglück.
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