Ich werde diese Tourenbeschreibung mal nicht am Stück reinstellen, sondern in mehreren Teilen. Das soll jetzt aber keinen künstlichen Cliffhanger ergeben. Es ist für mich so einfach entspannter.
Eine kürzere oder längere küstennahe Tour nördlich von Santo Domingo gehört fast schon zu unserem Pflichtprogramm in unseren La Palma Urlauben. Und da traf es sich gut, dass ich mich vor dem Urlaub an ein etwa zwei Jahre altes Posting von Nils im Bilderrätsel erinnerte in dem er von einer damals jüngst neu markierten, etwas tiefer und damit noch näher an der Küste verlaufenden Alternative zum GR 130 berichtete. Zwischen El Palmar und El Mudo war in der F&B Karte schon lange eine gestrichelte Linie, also ein alter Camino zwischen den beiden Orten abgebildet, aber nicht durchgängig, was darauf hindeutete, dass Teile des Weges wohl vorher verfallen waren.
Wir sind den ersten Teil dieser Tour ja schon oft gegangen, aber es ist immer wieder erstaunlich, wie dieses Wegstück zwischen Santo Domingo und El Palmar, dass bis auf die Durchquerung des Barranco de La Luz doch eigentlich recht unspektakulär daherkommt einen dann doch wieder vermag zu bezaubern. Diese landschaftliche Reduktion, diese Weite und dieses latente Gefühl eine Region zu betreten, die sich fast schon wie eine Insel auf der Insel anfühlt, packen mich komischerweise immer wieder.
Und in diesem Mai lockte nach den ausgiebigen Regenfällen der Vormonate natürlich auch die üppige Vegetation.
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