Hi
ich habe ein Problem mit dem o. g. Anbieter. Man kann dort den Stromverbrauch im Internet ansehen. Dort musste ich aber feststellen dass trotz meiner Abwesenheit ein hoher Verbrauch angezeigt U. berechnet wird.
Dies hatte ich schon letztes Jahr u. hab das auch reklamiert aber es wurde nicht korrigiert sondern ich musste es bezahlen. Nun habe ich das selbe wieder, dass immer wenn das Haus nicht bewohnt ist, von energiaxxi ein höherer Verbrauch berechnet wird. Weiss jemand vielleicht etwas oder hat ähnliche Erfahrungen.? Was tun?
Das Netz ist voll mit Beschwerden zur Abrechnung von Endesa Energia XXI. Das Thema hatten wir auch schon im Forum
(viewtopic.php?p=47566#p47566).
Preiswerter als einen Anwalt zu nehmen ist eine Mitgliedschaft bei der Verbraucherschutzorganisation OCU. Die übernehmen die Klage dann.
Und dann natürlich den Anbieter wechseln. Wenn man fast keinen Verbrauch hat, ist Nordy sehr günstig (https://nordy.es/). Dort zahlt man im Jahr 28,14 € pro kW potencia netto (plus einen Zehner im Jahr Zählermiete, den bono social und ein ein wenig IGIC).
Hallo nils.k,
ich komme aus deiner Rechnung, 28,14€ für 1 kW plus 1 Zehner pro Jahr Zählermiete für ein Jahr nicht ganz mit, bei den beiden Angeboten von Nordy. Kannst du das mal kurz erklären?
Danke schon mal!
Roland
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Für die potencia addieren sich die Werte der Tarifzonen P1 und P2. Beim flexiblen Tarif sind das 0,076 € pro Tag und kW, also 27,74 € pro Jahr und kW.
Beim Fixpreis-Tarif dürfte es eigentlich nur eine Tarifzone für die potencia geben. Da aber explizit P1 und P2 aufgeführt sind, dürfte der Preis für die potencia hier bei 0,158 € pro Tag und kW oder 57,67 € pro Jahr und kW liegen. Das ist eindeutig zu hoch im Vergleich zu den marktüblichen Angeboten. Dieser Tarif rentiert sich nur, wenn man einen hohen Verbrauch vornehmlich in der Spitzenlastzeit hat.
Nicht aufgeführt sind die anderen Nebenkosten. Die siehst Du am Beispiel meiner aktuellen Monatsabrechung mit 2 kW potencia ohne Verbrauch:
Nordy.jpg
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Nils, du bist ja der ausgemachte Stromguru, Aber die Klage ging ja nicht über die Kosten, sondern über den Verbrauch. Mit den digitalen Zählern müsste das doch eigentlich auf der sicheren Seite sein. Die Teile sind ja auch nicht manipulierbar, außer von der Endesa selber (zumindest theoretisch). Das mit dem Tarif für den niedrigen Verbrauch mag ja hilfreich sein, aber der Verbrauch ist ja hoch, was sich nicht erklären lässt.
Auf jeden Fall würde ich mir bei Abreise die Zählerstände aufschreiben. Die blinken immer einzeln durch. Kümmert sich denn bei Abwesenheit jemand um das Haus? Dass die Person dann dort ihren Handyakku auffüllt, kann ja wohl nicht der Grund sein. Das Problem ist ja, dass wenn der Zäher anzeigt, dass der Strom geflossen ist, dann wäre ein kaputter Zähler (unwahrscheinlich), Manipulation (noch unwahrscheinlicher), oder ein Verlängerungskabel zum Nachbargrundstück denkbar.
Danke Nils,k für die Erklärung.
Lohnt sich die "Solargeldbörse" bei einem angeschlossenen 600W Balkonkraftwerk?
Wie messen die dann meine PV Einspeissmenge?
Ich sehe die zum Beispiel nicht auf meiner Endesa Rechnung.
Mein Balkonkraftwerk läuft eigentlich 9 Monate im Jahr nur für Endesa.
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