Eine Region auf die wir natürlich auch besonders gespannt waren, war der Landstrich mit dem etwas dunkel klingenden Namen, die Costa da Morte, die Küste des Todes. Diese wilde Küstenregion ist geprägt von schroffen Steilküsten, Felsinseln, einer gewaltigen Brandung und tückischen, sehr gefährlichen Strömungen. Allein im letzten Jahrhundert soll es dort etwa 140 größere Schiffshavarien gegeben haben. Das letzte große Unglück war der Untergang der Prestige im November 2002 der weltweit Schlagzeilen machte und für eine verheerende Ölpest in der Region sorgte. Uns hat diese Region bis auf den bekanntesten Ort der Gegend, das Cabo Finisterre, das sich als völlig überlaufener Ort an dem ganze Busladungen von Touristen ausgespuckt werden entpuppte, zumeist sehr gut gefallen. Zudem fanden war das Cabo Finisterre von den vielen tollen Kaps die wir auf der Reise besuchten so ziemlich das landschaftlich langweiligste von allen.
Da gefiel uns z.B. die Gegend um Laxe doch deutlich besser. Wir besuchten diesen unspektakulären, aber durchaus reizvollen und angenehm überschaubaren Ort im Rahmen einer längeren Küstenwanderung, die wir unternehmen wollten. Für den hellsandigen und langen Dünenstrand des Küstenortes der sich gut zum baden eignen soll, hatten wir an diesem Tag keine Augen, sondern machten uns sofort an die Wanderung da das Wetter entgegen der Vorhersage nicht so dolle aussah. Zuerst ging es durch die kleine Altstadt des Ortes in Richtung Südwesten.
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