Es gibt eben Menschen, die suchen ständig neue Herausforderungen, und denken dabei nicht unbedingt immer an die Konsequenzen.
Andrus Aus ist im Winter 22/23 in 28 Tagen durch sämtliche 8 Kanarischen Inseln gewandert, insgesamt 550km.
Er hat sowohl in Afrika, Zentralasien und in Südamerika mehrere 5.000-6.000m - Gipfel bestiegen.
Somit ist der Mann also keineswegs ein unbeschriebenes Blatt. Spekulationen über die estländische Topographie erübrigen sich demnach.
Der weiß also, welche Schuhe man für den Küstenfelsenausflug braucht.
Wahrscheinlich hat er sich den El Remo-PT Trip einfach etwas leichter vorgestellt, und hier eine Menge dazugelernt.
Es war die ganze Tour eventuell deutlich kräftezehrender als vorher gedacht.
Schlecht geplant war sie eh, da man unter anderem zwei neue Fajanas überqueren musste, die nach wie vor zum Sperrgebiet gehören.
Dann bleibt er bei seiner Inselumrundung in Zukunft also besser auf dem GR-130
.
Im übrigen möchte ich bezweifeln, dass der Carlos oder die Carla für die (zum Glück erfolgreiche) Rettung aufkommen.
Die wird der Andrus (oder seine Versicherung) schon selbst bezahlen müssen.
Das hat auch Roger Frey in seinem Blog gestern noch einmal deutlich gemacht.