POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

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elhierron
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von elhierron »

https://idafe.com/German/51blog_de.html

Mit Dekret vom 1. Februar 2024 wurde die Sperrzone weiter verkleinert. Gebiete südlich von La Laguna, sowie um den Callejón de la Gata, wurden freigegeben. Interessanterweise wurde auch der Strand und der Parkplatz in Puerto Naos aus dem Sperrgebiet genommen, trotzdem wird der Zugang aber immer noch kontrolliert und ein QR Code muss gezeigt werden. Warum diese letzte Änderung vorgenommen wurde, ist nirgendwo erklärt worden.

Was zumindest bei mir immer noch Fragen aufwirft, das ist der unglaublich große Bereich nordöstlich des Vulkans der das ganze Llano de Jable einschließt. Entweder bestehen dort nie kommunizierte Gefahren, man bewertet den Bereich fälschlicherweise als touristisch nicht wertvoll oder was am schlimmsten wäre, es kümmert niemanden. Vielleicht gibt es aber auch Gründe, die ich nicht sehe.

Die jetzt gültige Sperrzone kann unter diesem Link angezeigt werden:

https://lapalma.maps.arcgis.com/apps/we ... 82177897f7
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Kurt
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Kurt »

So schwer ist nicht zu verstehen. Schließlich ist das Gas-Thema noch vorhanden. Damit bleibt es gefährliche Zone. Deshalb sind da auch die Messgeräte aufgebazun die im Zweifel Alarm schlagen. Dann muss evakuiert werden und die, die drin sind sollten raus. Deshalb Registrierung bei Einfahrt und Ausfahrt. Es gibt vielleicht einfach noch was dazwischen, also irgendwas zwischen Sperrgebiet und alles in Butter. Grauzone also.
Die Geschichte am Llano de Jable hat glaube ich in einigen Bereichen weniger was mit der Gefahrenzone zu tun. Die Wissenschaftlker wollen da einfach ganz viel für sich haben, was aus deren Sicht tatsächlich verständlich ist. Das ist damit so eine Art Verhandlungsmasse. Eigentlich, so hieß es wärend des Ausbruchs, müsste das ganze neue Lavagebiet unter Schutz stehen. Das sagt zumindest das nationale Gesetz. Der damalige Kanarenpräsident Torres hat dann lautstak verkündet, dass er die Deklaration zur Schutzzone einfach nicht unterschreiben würde, auch wenn er gesetzlich dazu verpflichtet sei. Wenn man sich anschaut, wieviel ursprünglich als Zone nur für die Vulkanologen geplant war (im ersten Entwurf quasi alles oberhalb von Todoque) dann ist man da schon weit gekommen.
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elhierron
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos / Laly

Beitrag von elhierron »

https://lavastein.org/la-palma-nachrichten-februar-2024

Plauderminütchen mit Laly
Was geht in Puerto Naos?

Heute, also am Donnerstag, 22. Februar, habe ich beim Einkaufen in El Paso seit langem mal wieder Laly getroffen, und wir haben ein bisschen gequatscht. Sie hat mir erzählt, dass viele Leute – ResidentInnen ebenso wie Inselgäste – ihr die Ohren volljammern, dass Puerto Naos einfach hinten und vorne fehle. Ich gestehe: Mir und meinem Mann Harry geht es genauso. Puerto Chaos war einfach die »Zentrale«, wo man ohne große Terminvereinbarung Leute getroffen und eine schöne Zeit verbracht hat.

Natürlich habe ich Laly gefragt, ob sie dabei sei, das Bucanero wieder aufzumachen. Jetzt, wo sich Puerto Naos doch nach und nach wieder öffne. Aber die Wirtin winkte ab. Die Messwerte in den Bars, Geschäften und Restaurants entlang der Strandpromenade hätten noch sehr hohe Kohlendioxid-Messwerte. Oben in den Apartments weniger, aber unten im Parterre und in den Kellern gingen die Parts per Million noch in die Tausende.

»Und was ist mit den Kioskos am Strand?«, bohrte ich weiter nach. »Der PEVOLCA-Ausschuss hat doch genehmigt, dass die aufmachen dürfen …« Laly erzählte mir, dass sie mit einem der Inhaber gesprochen habe. Und der sagte wohl, dass es sich derzeit nicht lohne, da im besten Falle 15 Leute am Strand seien.

Die Sache mit den Kioskos erweist sich als klassischer Catch22: Die Wirte würden zwar gern eröffnen, aber es sind zu wenig Leute da. Und viele Leute gehen nicht an den Strand, weil ihnen die Gastronomie und das Leben drumherum fehlen. Laly meint, nur Beihilfen der öffentlichen Hand könnten dieses Dilemma beenden …

Ach, fast vergessen: Solange das mit Puerto Naos nix wird, schaut sich Laly anderweitig um (der Kiosko auf der Plaza Gazmira in El Paso, wo sie Geschäftsführerin war, wurde ja verkauft). Und Laly sagt, sie habe schon wieder ein »Projekt« in Aussicht. Noch lässt sie die Katze nicht aus dem Sack. Nur, dass »viel Kultur« dabei sein soll.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von don.ronaldo »

Info eines Freundes, der gestern mit einem der beiden Strandkiosco-Inhaber gesprochen hat: Der macht demnäxt auf.
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Birigoyo »

Tja ... lag es am Wetter?
Screenshot 2024-02-27 122450.jpg
https://twitter.com/Lavande_bleu/status ... 8645299630
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von elhierron »

was soll Frau / Mann da ? ganz ohne Infrastruktur ....

Permi: bekomme ich nur wenn ich eine Fake Mobilfunknummer angebe ==> ist schlicht illegal & gefährlich, im Gefahrenfall kann mich niemand warnen
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Toni »

Und bei Kontrolle dürfte die Fakenummerangabe ' ne " kleine " Multa kosten.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Birigoyo »

elhierron hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 11:45 was soll Frau / Mann da ? ganz ohne Infrastruktur ....

Permi: bekomme ich nur wenn ich eine Fake Mobilfunknummer angebe ==> ist schlicht illegal & gefährlich, im Gefahrenfall kann mich niemand warnen
Es gibt halt einen Haufen Residenten mit spanischer Mobilfunke und tatsächlich Palmeros welche auch zum Baden kamen.
Wo sind die ?
Wenn ich schwimmen gehen will kann ich auf die Infrastruktur erstmal verzichten.
Die mitgebrachte Dose Bier aus dem Supermarkt tut es auch :mrgreen: .
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Herbie »

Toni hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 12:05 Und bei Kontrolle dürfte die Fakenummerangabe ' ne " kleine " Multa kosten.
Dem Formularanbieter ist selbst bewusst, dass man keine z.B. deutsche Nummer in das Telefon-Feld eintragen kann. Es wurde daher empfohlen die echte Nummer in das Bemerkungsfeld einzutragen. Somit könnte man benachrichtigt werden und es droht keine Multa.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von nils.k »

Das funktioniert aber nur bei einer sehr kleinen Anzahl von Personen, die auf diese Weise einzeln von Mitarbeitern benachrichtigt werden müssten. Bei einer größeren Gruppe ist die Warnmeldung nur automatisiert möglich und das klappt nicht mit einer Telefonnummer im Textfeld.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von laluna »

Ich vermute, es wird noch Jahre dauern, bis sich die Inftrastruktur wieder aufgebaut hat.

Und wer oeffnet schon fuer die wenigen Hanseln, die dort schwimmen gehen?
Vor allem,wer oeffnet, bekommt auch keine finanzielle Unterstuetzung mehr.

Vielleicht sollten erstmal die baulichen Maengel des Busbahnhofs behoben werden.
Der steht seit Jahren leer. Auch schon vor dem Vulkanausbruch.
Waere zumindest mal ein Anfang.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Thorsten »

Wir als Touristen werden nicht nach Puerto Naos fahren, solange es für die Bewohner irgendwelche Zugangsbeschränkungen gibt und bis die Messwerte die Ungefählichkeit bestätigen.

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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Kurt »

Birigoyo hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 12:12
elhierron hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 11:45 was soll Frau / Mann da ? ganz ohne Infrastruktur ....

Permi: bekomme ich nur wenn ich eine Fake Mobilfunknummer angebe ==> ist schlicht illegal & gefährlich, im Gefahrenfall kann mich niemand warnen
Es gibt halt einen Haufen Residenten mit spanischer Mobilfunke und tatsächlich Palmeros welche auch zum Baden kamen.
Wo sind die ?
Wenn ich schwimmen gehen will kann ich auf die Infrastruktur erstmal verzichten.
Die mitgebrachte Dose Bier aus dem Supermarkt tut es auch :mrgreen: .
Wenn ich nur Schwimmen gehen will, dann brauche ich nicht nach Puerto Naos, sondern schwimme am Charco Verde. Der Punkt ist ja der, dass auch bei wenig Wind, nicht wirklich viele am Strand sind. Wenn man hin und wieder auf die Webcams schaut, dann scheinen nur ganz wenige zumSchwimen zu sein.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von tns »

laluna hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 12:57 Ich vermute, es wird noch Jahre dauern, bis sich die Inftrastruktur wieder aufgebaut hat.

Und wer oeffnet schon fuer die wenigen Hanseln, die dort schwimmen gehen?
Vor allem,wer oeffnet, bekommt auch keine finanzielle Unterstuetzung mehr.

Vielleicht sollten erstmal die baulichen Maengel des Busbahnhofs behoben werden.
Der steht seit Jahren leer. Auch schon vor dem Vulkanausbruch.
Waere zumindest mal ein Anfang.
Was bringt der Busbahnhof????
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von nils.k »

TILP verbessert die Busverbindung nach Puerto Naos. Der Bus 24 von Los Llanos fährt ab März fünfmal täglich je Richtung.
TILP.jpg
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von mrjasonaut »

El Remo ist für mich fast wichtiger als PN. Spart 4km laufen oder 2 von Charco Verde oder so.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Penelope »

Gestern in Puerto Naos gewesen. Einfahrt beim Einfahrtverbotsschild, kein Witz. QR-Code wurde gescannt und problemlos akzeptiert. Parken auf dem Parkplatz.

Sperrgitter vor allen Abgängen und Garagentoren. In der Parallelstraße zur Strandpromenade etliche geparkte Autos.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Penelope »

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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von Penelope »

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Keine Anzeichen einer bevorstehenden Öffnung eines Chiringuitos, aber sie sehen nicht verwahrlost aus.
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Re: POST-TAJOGAITE - Puerto Naos

Beitrag von LasManchas »

Sooo, QR-Code beantragt, morgen können wir hoffentlich das Elend mal vor Ort anschauen, Kühltasche mit Bier geht auch mit, das Strandfeeling muß ja beibehalten werden 8-)
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