Sarah Vaughan wurde am 27. März 1924 in Newark geboren.
Neben Billie Holiday und Ella Fitzgerald gilt sie als eine der bedeutendsten Jazz-Sängerinnen.
Nun habe ich mit Jazz nicht gerade viel am Hut.
Aber dieser Song von '59 steht auf meiner Fave-Liste:
@ Bluesbird:
"Nun habe ich mit Jazz nicht gerade viel am Hut."
Nun hat dieses Beispiel auch nicht gerade wirklich viel mit Jazz zu tun!
So großartig das musikalische Schaffen von Sarah Vaughan auch war - mit irgendwas mussten v.a. viele schwarze Jazz-MusikerInnen auch Geld verdienen...
Dave Hole (* 30. März 1948) ist ein australischer Slide-Gitarrist und hat 10 Alben veröffentlicht.
1999 erhielt „Under the spell“ einen ARIA Music Award als bestes Blues-Album.
Ich schätze besonders seine „sanften“ Songs:
Sportschütze hat geschrieben: ↑So 24. Mär 2019, 08:53
Heute hat z Bsp. Geburtstag:
Johann Sebastian Bach hat am 31. März Geburtstag.
In manchen historischen Publikationen wird der 21. März angegeben. Das ist allerdings das Datum des (alten) Julianischen Kalenders. Nach unserem (Gregorianischen) Kalender war das der 31. März.
Er sollte nicht „Bach“ sondern „Meer“ heissen, angesichts seines Werkes.
Was also wählt man aus an seinem Wiegenfest ?
Es ist wohl das mit Abstand bekannteste Orgelwerk. Es wurde vermutlich zwischen 1703 und 1707 in Arnstadt geschrieben, ist also ein Jugendwerk von Bach. Der Vergleich mit später entstandenen und deutlich reiferen Kompositionen zeigt , dass Bach sich noch in einer Experimentierphase befand.
Toccata und Fuge d-Moll sind auffällig stark auf Wirkung angelegt. Das ist ungewöhnlich für Bach.
Helmut Rilling hat ihn einmal als Ziselierer bezeichnet (im Gegensatz zu dem Fresko-Maler Händel).
Bach war Perfektionist und mit seinenen Werken, obwohl von mathematischer Präzision, nie völlig zufrieden.
Es wurden auch Zweifel an Bachs Urheberschaft an diesem Orgelwerk geäußert.
Ich habe beim Zuhören auch immer den Gedanken, entweder er hat seltsame Kräuter geraucht,
oder er war stinkbesoffen als er das komponierte.
Aber hört selbst:
When the mothership of an alien race arrives and threatens to destroy humanity
unless we can give them reason as to why we should be spared,
we can point to this and say, 'Because there are those of us that can do this!'
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John D. Loudermilk (* 31. März 1934 / † 21. September 2016) schrieb zahlreiche große Hits der Country- und Popmusik, wobei andere Interpreten mit seinen Kompositionen mehr Erfolg hatten als er selbst - wie z.B. Eddie Cochran, die Everly Brothers und George Hamilton“. So schrieb und sang er 1960 diesen Titel, der vielfach gecovert wurde:
Seinen größten Erfolg dürfte er mit „Indian reservation“ gehabt haben - ein Song über die staatlich sanktionierte Vertreibung der Cherokee-Indianer aus ihrem vorher vertraglich zugesicherten Gebiet, weil dort Gold gefunden wurde.
Der Song wurde erstmals 1959 von Marvin Rainwater (auch ein Cherokee) unter „The pale facedIndian“ aufgenommen:
Den großen Erfolg errreichte er aber erst Ende der 60-er / Anfang der 70-er-Jahre mit den Cover-Versionen von Don Fardon und Paul Revere and the Raiders.
Er sang ihn auch selbst:
Igor Fjodorowitsch Strawinski war ein russisch-französisch-US-amerikanischer Komponist und einer der bedeutendsten Vertreter der „Neuen Musik“.
Ich persönlich habe leider keinen emotionalen Zugang zu seinen Werken.
Aber jetzt habe ich ein musikalisches Artefakt entdeckt, das mein Vorurteil mindern ließ.
1956 besuchte er angeblich während einer Spritztour zur Westküste nach Kalifornien den Minnie Can-DoClub im Filmore District von San Francisco. Dort hörte er diese Platte:
Davon soll er so angetan gewesen sein, dass er sich spontan in das nebenan liegende Cribbage Records Tonstudio begab und diese einmalige und weitestgehend unbekannte Aufnahme machte:
Es wurde ihm abgeraten, den Song zu veröffentlichen, weil er nicht zu seinem Image passte.
Das Masterband verblieb im Tonstudio, wo es Ende '60 wiederentdeckt und Willie Dixon zugespielt wurde. Der beanspruchte die Autorenschaft, was erfolglos von Howlin' Wolf und auch Hubert Sumlin kritisiert wurde.
Strawinsky hatte 1953 mit der Arbeit am Ballett Agon begonnen, aber abgebrochen. Nach dem für ihn beeindruckenden musikalischen Erlebnis in San Francisco nahm er die Arbeit daran wieder auf und Agon konnte im folgenden Jahr uraufgeführt werden.
Der Choreograph und Performer Christopher Bruce wurde durch die Verschmelzung beider Themen zu seiner legendären Ballettszene von 1991 angeregt:
Bluesbird hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2019, 23:23Igor Fjodorowitsch Strawinski war ein russisch-französisch-US-amerikanischer Komponist und einer der bedeutendsten Vertreter der „Neuen Musik“.
Ich persönlich habe leider keinen emotionalen Zugang zu seinen Werken.
Aber jetzt habe ich ein musikalisches Artefakt entdeckt, das mein Vorurteil mindern ließ.
Dann habe ich wohl auch ein Vorurteil.
Auf dem Sender BR3 konnte man sich neulich an „Le sacre du printemps“ von Strawinsky ergötzen.
Ich habe mich „gezwungen“ das Werk in voller Länge anzuhören, nach dem Motto „du kannst nicht darüber urteilen, bevor du es nicht gehört hast“. Für mich war es eine Belastungsprobe der härteren Art.
Auch schon bei der Uraufführung am 29. Mai 1913 in Paris gab es einen Skandal. Die zahlreichen Dissonanzen und schneidend-scharfen Einwürfe erregten beim Publikum überwiegend Missfallen. Das steigerte sich zu Gelächter und bis zum Tumult.
Es gilt die alte Weisheit: De gustibus non est disputandum. Deshalb sollte man sich hüten den eigenen Geschmack zum Maß aller Dinge machen zu wollen. Aber mich würde ernsthaft interessieren ob es auch nur einen Menschen gibt, der sich das mit Genuss anhört. Oder funktioniert es nach dem Motto „des Kaisers neue Kleider“. Niemand gesteht, daß er es grauenhaft findet, aus Angst sich zu blamieren.
Auch bei dem im Fernsehen übertragenen Konzert gab es zum Schluß. emphatische Bravo-Rufe.