mrjasonaut hat geschrieben: ↑Mi 7. Sep 2022, 14:20
Cancellita mit schweren Maschinen und Bypass ginge bestimmt auch mit Materialeinsatz irgendwie wiederherstellbar, irgendwie 'weiter oben' herum. Bin ja nicht vom Fach. Anderer Leute Kopf zerbrechen.
Ich kenne diesen Weg nicht aus eigener Anschauung, sondern nur aus den Filmen von "Spikune". Daraus folgt für mich, dass der materielle und finanzielle Aufwand zur Wiederherstellung und zur Instandhaltung viel zu groß ist. In so einem Fall muss man einen Weg aufgeben und sperren.
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Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
Toutes choses sont dites déjà; mais comme personne n’écoute, il faut toujours recommencer. André Gide
nils.k hat geschrieben: ↑Mi 7. Sep 2022, 14:25
Die Wege müssen erst absolut unpassierbar sein, um die Leute abzuhalten, die sich um Verbote nicht scheren.
Die Levada do Curral (et Castelejo) auf der Insel nebenan kurz vor dem Curral hat auch so eine Stelle im Geröllabgangsabhang. Da hat sich mit der Zeit einfach ein horizontal verlaufender Hanghuhntrampelpfad eingeprägt. Einfach zwischen 2 Steinschlägen durchhopsen. 3 Ave Maria beten nicht vergessen.
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Was du da vorschlägst, kann u. U. *lebensgefährlich* sein, was soll das?
Schon mal daran gedacht, dass hier auch mal Wanderanfänger mitlesen? La Palmas Wege sind doch kein Spielplatz, da sterben fast jedes Jahr Menschen.
Überhaupt scheint es dieser Tage Mode zu sein hier zu berichten, dass der Wanderweg zwar gesperrt war, man aber dennoch munter durchmarschiert ist... wird schon nicht so schlimm sein. Lasst das sein!
..
Ich komm grad aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus...
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
Man muss dass natürlich mit dem rechten inneren (und äussern) Abstand betrachten.
Wie das mit dem Abstand so ist.
In soo fern sind wir uns ja alle einig.
Und wie immer ist der Leser der Interpret der empfangenen Nach(t)richten.
Joh.
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Viele vergessen, dass Routenbeschreibungen "im Internet" oft pures Imponiergehabe sind. Wenn andere es gefährlich finden und für mich war es leicht, na dann bin ich doch ein toller Bursche/tolles Mädl, oder? Auch wenn ich mir vielleicht in Wirklichkeit in die Hosen gemacht habe oder womöglich den Weg gar nicht gegangen bin ... behaupten kann ich schnell etwas.
Im Juni mussten 99 Schüler und 8 Lehrer aus Ludwigshafen im Kleinwalsertal mit Hubschraubern gerettet werden, weil sich die naiven und verantwortungslosen Lehrer auf Beschreibungen im Internet verlassen hatten. Dort war die Rede von einer "Feierabendrunde" und "gemütlicher Abendrunde". Allerdings findet sich auch der Hinweis "Schwindelfrei sollte man natürlich sein und auch eine gewisse Trittsicherheit ist Vorteilhaft", aber soweit haben sie wohl nicht mehr gelesen.
In der Beschreibung von der Kleinwalstertalrunde steht ganz oben "T4".
Was ist T4? -> https://www.hikr.org/post238.html
Hier haben die Lehrer was nicht verstanden.
Den Barranco de la Madera würde ich als T3 einstufen. Bei OpenStreetMap ist teils T3, teils T4 eingetragen.