Es fließt zum Glück immer noch viel Lava ins Meer - von P.T.aus gut sehen.
"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
Ich lese gerade beim Dlf Kultur (Deutschlandfunk) einen Bericht von voriger Woche. Darin wird beschrieben, dass ein amerikanisches U-Boot vor Ort ist und mit thermischen Sensoren Lava, Flora und Fauna untersucht. Wenigstens für die Forschung gilt der Vulkan als Segen...
Der Namenlose ist immer gut für Überraschungen: die ganze letzte Nacht gab es fast ausschließlich tiefe Beben, der Tremor ist aber gleich geblieben. Was möchte uns der Künstler nun damit sagen? Füllt sich die tiefe Magmakammer wieder (was wir ja nicht hoffen)? Oder fällt sie in sich zusammen, weil sie fast leer ist?
Es war wohl abzusehen: Die Lava hat heute Mittag auch den Kiosco Los Guirres erreicht. In Roger's Blog kann man es auf einem Foto gut erkennen.
Wie schade....
carlos hat geschrieben: Mi 10. Nov 2021, 07:23
Die Lavamenge soll angeblich 296.812.900 m3 betragen (wie schätzt man das?)
Das ergibt bei 1 km3 eine höhe von rund 300 meter und bei 10 km3 = 30 meter.
Zieht mach grosszügig 20% ab, als ins Meer gelaufen bleiben noch ca 24 meter an durchschnittlicher Lavahöhe übrig.
Nein, hast Dich nicht vertan . Deine Rechnung ist für mich nachvollziehbar. Ich hab mich mal durch die Berichterstattung "gekämpft". Einheitlich wird bezügl. der Höhe der Lavadecke von bis zu 40 Metern gesprochen. Damit müssen vornehmlich die vollgelaufenen Senken gemeint sein, denn dort wo Steigungen/Erhöhungen zu überwinden waren, sind die 40m sicherlich nicht erreicht worden.
Was man nach vorliegenden Berichten und auch nach Deiner Rechnung -über den Daumen- sagen kann, hat die Lavadecke im Mittel eine Stärke von 20-30 Metern. Teilweise wird sie 40 Meter betragen, in manchen Senken sogar mehr und logischerweise liegen die Werte oft auch weit darunter.
machen...
manteca hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 12:44
Es war wohl abzusehen: Die Lava hat heute Mittag auch den Kiosco Los Guirres erreicht. In Roger's Blog kann man es auf einem Foto gut erkennen.
Wie schade....
Irgendwie macht der Vulkan mich im Augenblick ziemlich nervös. Keine Asche mehr, aber viel viel Dampf und offenbar viel Lava. Dazu dampft der ganze Kegel wieder. Mal sehen, ob die tiefen Beben eine Entspannung oder das genaue Gegenteil einleiten.
carlos hat geschrieben: Do 11. Nov 2021, 11:11
was machen mit all dem Picon???
Nach Lanzarote schippern; bei uns werden die Felder und Gärten damit bedeckt, und es gibt nicht mehr viele Abbaugebiete, weil unter Naturschutz. Bestes Material für eine Art von Hydrokultur. Selbst Starkregen wird aufgesogen und das wertvolle Nass wird peu à peu an die Wurzeln weiter gegeben.
Kann nur in möglichst trockenem Zustand per LKW transportiert werden, weil es nass sehr schwer ist.
Eisi hat geschrieben: Di 9. Nov 2021, 02:09
Bliebe noch die Frage nach den Chancen der kleinen bis mittleren Vegetation (Sträucher/Büsche/Sukkulenten etc.) im Bereich höherer Ascheablagerungen. Da die Asche ja bekanntlich sehr viel Wasser aufnehmen kann, dürfte für das Wurzelwerk darunter ja eigentlich nicht mehr viel übrig bleiben, oder?
Die Natur scheint viel zäher zu sein, als wir uns vorstellen können. Anscheinend wurde eine Bienenkolonie, die nur 600 m vom Vulkan stand und mit Asche bedeckt wurde, nach 50 Tagen "evakuiert"... und die meisten Bienen leben noch! Auch diejenigen, die die ganze Zeit komplett zugeschüttet gewesen waren.
ist nicht viel Lava, hat nur eine direkte Ader direkt zum Meer
und unten eine Abzweigung zum ...
Bild von 11:00
Es gibt einen neuern Drohnenflug aber das war einfach nur traurig anzusehen, der Asphalt war am brennen
Aurora
Im Ernst?
Na, das wäre eine tolle Sache - und ein Minitrostpflaster für Leid und Verlust!
Lanzarote bringt ja so die Weinreben durch die Dürren Tage!
Drück die Daumen!