Unseren transatlantischen Freunde in den USA begehen heute den sogenannten
National Whiners Day (Tag der Jammerlappen)
Und auch wir werden als große Jammerer angesehen - sei es über falsche Weihnachtsgeschenke, zu kaltem oder zu warmem Wetter, dem Völlegefühl nach dem üppigen Weihnachtsessen oder nervende Musik über Jammerlappen.
Beginnen wir mit einem Song über eine Jammerläppin:
Die deutsche Formation NEU!, bestehend aus dem Drummer Klaus Dinger und dem Gitarristen Michael Rother gilt als eine der innovativsten Bands der 70er. In Deutschland hatten sie zunächst wenig Erfolg, aber in England und den USA erkannten einige Musikkritiker und namenhafte Musiker, dass die Band ihrer Zeit deutlich voraus war.
Große Künstler und Bands, wie z.B. David Bowie, Radiohead, Sonic Youth, Brian Eno, die Red Hot Chili Peppers etc. zollten ihnen immer wieder Respekt und bezeichneten sie als wichtige Einflussquelle.
Heute stand ich doch wirklich mal am hellichten (erzählt mir nicht das schriebe man mit 3 l) Tag im Stau (Baustellenampel) und da kam dies zu mir und ging nicht wieder weg.
Johnny Otis wurde am 28. Dezember 1921 in Kalifornien geboren.
Er war Bandleader, Multi-Instrumentalist, Musilproduzent und wurde in die Rock and Roll Hall of Fame + Blues Hall of Fame aufgenommen - was er vor allem wohl diesem Titel von '58 zu verdanken hatte:
Willie and the hand jive
Der Song zeigte den Bo Diddley-Beat, einen Rhythmus, der in der lateinamerikanischen Musik entstand und von Bo Diddley in die amerikanische Mainstream-Musik aufgenommen wurde. Er wurde vielfach gecovert, z.B.:
Dorsey Burnette wurde am 28. Dezember 1932 in Memphis, Tennessee geboren.
1956 gründete er zusammen mit seinem jüngeren Bruder Johnny und dem Gitarristen Paul Burlison das legendäre Rock'n'Roll Trio und spielte dort den Bass.
Heute gehören die Aufnahmen des Trios zu den Klassikern. Damals blieben sie relativ erfolglos - und so löste sich die Gruppe im selben Jahr wieder auf.
Nach einem „Zwischenspiel“ mit seinem Bruder unter „Burnette Brothers“ verlegte er sich mehr aufs Songwriting – produzierte aber auch eine Reihe von Solo-Aufnahmen.
Dieser Titel erschien 1960 und kam in die Top 100:
Bluesbird hat geschrieben: Fr 28. Dez 2018, 20:28
Eric Clapton - Willie and the hand jive
Clapton´s Version fällt hier finde ich ganz klar ab....irgendwie groovt seine Kapelle, finde ich nicht richtig...zumindest nicht cool.....und dieses grausame Saxofon.
Lee hat geschrieben: Fr 28. Dez 2018, 20:52Clapton´s Version fällt hier finde ich ganz klar ab....irgendwie groovt seine Kapelle, finde ich nicht richtig...zumindest nicht cool.....und dieses grausame Saxofon.
Clapton wird meiner Meinung nach sowieso überbewertet.
Er war im Zusammenspiel mit Ginger Baker und Jack Bruce bei Cream spitze.
Aber solo?
Er covert viel. Und die meisten dieser Titel hören sich im Original oder auch von anderen Interpreten in meinen Ohren besser an.
Bluesbird hat geschrieben: Fr 28. Dez 2018, 22:15
Clapton wird meiner Meinung nach sowieso überbewertet.
Er war im Zusammenspiel mit Ginger Baker und Jack Bruce bei Cream spitze.
Aber solo?
Er covert viel. Und die meisten dieser Titel hören sich im Original oder auch von anderen Interpreten in meinen Ohren besser an.
Sehe ich auch so. Cream waren wirklich toll, aber danach haben mir nur noch wenige Sachen von Clapton wirklich gefallen.
Er spielte Rhythmus-Gitarre und Bass in Ronnie Hawkins' Rockabilly-Gruppe The Hawks, die sich Mitte der 60-er in „The Band“ umbenannte und fortan mit Bob Dylan auf Tournee ging.
It makes no difference
Und hier noch ein „filmisches Artefakt“ aus seiner Hawks-Zeit
Ronnie Hawkins - Need your lovin'
Wie man von 1:22 bis 1:30 sehen kann, ist Ronnie der Erfinder des Moon Dance