"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
Aber ich mag lieber reelle Bilder. Ich meine Bilder, die eben nicht
mit irgendeinem Bildbearbeitungsprogramm aufgebessert wurden. Denn dann
erst kann man das richtig schöne der Natur bewundern. Wenn ich ein Foto in
irgendeiner Form nachbearbeite ( Farben kräftiger darstelle usw.) ist es eben
kein 1:1 Foto mehr der Natur.
Wobei es auch Orte auf der Welt gibt, wo es einfach so abgefahren ausschaut, als wenn jemand zu kräftig bei der Bildbearbeitung nachgeholfen hätte, wie z.B. den Antelope Canyon, der ja auch mit ein paar Aufnahmen vertreten ist. Es schaut dort einfach so aus. Und das trifft auf viele Slot - Canyons zu.
Naja, wo will man da anfangen.
Schon, wenn man heutzutage mit einer Kamera im Automatikmodus arbeitet, ist es ja schon nicht mehr "unverfälscht".
Da wird schon einiges getan, damit es gut aussieht.
Aber wer es puristisch mag, muss eben RAW fotografieren (und nicht nachbearbeiten).
Sieht dann halt kacke aus.
Oder er kann eben alles rausholen, was da ist.
Es kommt darauf an. Unter idealen Bedingungen (Licht optimal, Winkel perfekt, etc.) kann ein völlig unbearbeitetes Bild auch toll aussehen, aber wann hat man das schon? Und toll aussehen ist immer noch nicht "WOW!", sondern einfach nur toll. Für den WOW-Effekt muss man oft nachhelfen. Ich persönlich bearbeite meine Bilder nie und muss damit leben, dass sie nicht immer das widergeben, was ich gesehen habe. Aber bei Bildern ohne Himmel... also wenn der Himmel wirklich weg ist, nur weiß, das mag ich überhaupt nicht, solche Bilder lösche ich einfach, denn die geben die Wirklichkeit auch nicht wieder.