Angst essen Seele auf.
....zumal auch die Unterstellung, "falsche" Testergebnisse seien ausschließlich falsch positiv, Quatsch ist. Habe ich bei einem beliebigen Test, sagen wir, Darmkrebsvorsorge, statistisch 5% falsche Ergebnisse, so teilt sich das lt. Wahrscheinlichkeitsrechnung auf in ca. 2,5% falsch positive und 2,5 falsch negative Ergebnisse. Es besteht also auch die Möglichkeit, als eigentlich Positiver mit einem falsch negativen Test durchs Raster zu fallen und fröhlich gen BRD abzufliegen.Kurt hat geschrieben: Sa 27. Mär 2021, 20:16 Diese Panik der falsch positiven nervt echt, hier wird alles überprüft.
Ja, dann ist es sowieso besser zu Hause zu bleiben.
Na dann dürfte sich dieser ängstliche Mensch sich erst gar nicht bewegen, und schon gar nicht im StraßenverkehrConstance hat geschrieben: So 28. Mär 2021, 09:18 Natürlich kann der Test auch falsch negativ sein, darum geht es aber nicht. Fakt ist und bleibt, dass manche Menschen es sich schlicht nicht leisten können, nicht pünktlich zur Arbeit zu erscheinen, und da allen möglichen Risiken versuchen, aus dem Weg zu gehen. Und das kann ich gut verstehen, Angst vor Jobverlust ist eine berechtigte Angst, da mit dem Motto „no risk no fun“ zu verfahren, halte ich für grobfahrlässig.
Wird man bei positivem Testergebnis nicht sofort aus dem "Verkehr" gezogen? Das ist m.W. keine Kann-Bestimmung!Constance hat geschrieben: So 28. Mär 2021, 11:22 Na ja, Krankheit oder Unfall sind keine Kündigungsgründe, aber unentschuldigte Abwesenheit am Arbeitsplatz sehr wohl. Es sei denn, man kann sich aufgrund des positiven Testergebnisses krankschreiben lassen. Die Frage ist, ob das auch in Fällen möglich ist, in denen man keine Symptome hat. Ist man da trotzdem arbeitsunfähig? Diese Frage ist noch nicht abschließend geklärt, aber ich nehme an, dass wir demnächst einige Gerichtsurteile dazu erwarten können.
Ja, man muss sich in Quarantäne begeben, ist aber nicht automatisch krankgeschrieben, wenn man keine Symptome hat.Anke hat geschrieben: Mo 29. Mär 2021, 10:05
Wird man bei positivem Testergebnis nicht sofort aus dem "Verkehr" gezogen? Das ist m.W. keine Kann-Bestimmung!
Diese pauschale Einstufung empfinde ich vollkommen überzogen. Es kommt drauf an wie ich reise, wohin und was ich mache. Selbst skifahren empfinde ich nicht als risikoreich, da bin ich immer im Freien, immer draußen. Im Sessellift mit meiner Frau ist die Gefahr sich anzustecken geringer als im Edeka um die Ecke.rapunzel hat geschrieben: Mo 29. Mär 2021, 10:56 Je mehr Menschen gerade durch die Welt reisen, desto besser verteilt sich das doch immer weiter und immer mal in neuen Varianten. Und desto länger dauert der ganze Mist. Aus meiner Sicht ist es noch nicht die Zeit für Urlaubsreisen. Nicht nach La Palma. Nicht nach Mallorca. Nicht an die Ostsee. Nicht nach Ischgl.