In dem Artikel steht vor allem auch drin, dass die Migranten kein Problem für die epidiomologische Entwicklung auf den Kanaren sind. Sie bringen es zwar manchmal mit, aber bei Ankunft werden sofort alle untersucht und in Quarantäne gesteckt. Das Problem sind Familienfeiern und andere Zusammenkünfte.Birigoyo hat geschrieben: Sa 5. Sep 2020, 21:55 Natürlich gibt es diese Artikel und wenn es so ist , dann ist es ja auch kein Wunder .
https://www.fuerteventurazeitung.de/202 ... -getestet/
Aus epidemiologischer Sicht sind die Coronafälle, die von afrikanischen Migranten nach Fuertenventura gebracht werden, relativ unbedeutend. Da die Migranten ausnahmslos auf hoher See abgefangen und an Land sofort in Quarantäne untergebracht und mittels PCR-Test getestet werden, haben sie keinen Kontakt zu einheimischen Bevölkerung. Daher besteht durch sie auch kein Risiko, dass das Coronavirus auf Fuerteventura weiter verbreitet wird.
Coronafälle wie die, die in der letzten Woche nach einer Familienfeier aufgetreten waren, sind viel schwieriger zu kontrollieren, da die Zahl der möglichen Kontakte, die nachverfolgt werden müssen, um ein Vielfaches höher ist.
Da wage ich jetzt mal vorsichtigen Widerspruch, auch auf die Gefahr hin, dass der Thread ausartet: Natürlich gibt es dazu eine Alternative: Die Menschen auflesen, und zwar bevor ihre Boote kurz vor dem Absaufen sind, und zurückbringen an ihren Abfahrtsort, ich vermute mal Westsahara oder Marokko. Es gibt nun mal keinen Anspruch darauf (weder rechtlich noch moralisch), bei einer illegalen Überfahrt unterstützt zu werden. Worauf es natürlich sehr wohl einen Anspruch gibt, ist, dass man niemanden ersaufen lässt.Birigoyo hat geschrieben: Sa 5. Sep 2020, 21:55 Fest steht jedenfalls : Für die Aufnahme von Flüchtlingen wenn sie mal vor der Tür stehen oder schwimmen gibt es keine Alternative !
Nun ja. Es ist am Ende auch immer eine Frage der kritischen Rezeption medialer Informationen. Man nennt dies neudeutsch Medienkompetenz. Also die Fähigkeit, den eigenen Medienkonsum und die Medieninhalte auch selbstkritisch zu reflektieren, um sich ohne übernommene Vorurteile und Pauschalisierungen eine Meinung bzw. ein Urteil daraus zu bilden.NiederBayer hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 10:58 Wodurch zeichnet sich eigentlich eine "seriöse Quelle" aus? Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denke ich! Zumindest sieht man jetzt, dass sich Constance das Ganze nicht einfach aus den Fingern gesaugt hat. (...)
Perseus hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 09:27 In dem Artikel steht vor allem auch drin, dass die Migranten kein Problem für die epidiomologische Entwicklung auf den Kanaren sind. Sie bringen es zwar manchmal mit, aber bei Ankunft werden sofort alle untersucht und in Quarantäne gesteckt.
Ich vermute mal das diese Länder nicht darauf warten Flüchtlinge "vor die Füsse gekippt" zu bekommen .NiederBayer hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 11:10 Die Menschen auflesen, und zwar bevor ihre Boote kurz vor dem Absaufen sind, und zurückbringen an ihren Abfahrtsort, ich vermute mal Westsahara oder Marokko.
Nun, sie haben sie ja schon längst auf den Weg gemacht, wenn sie an der Atlantikküste angekommen sind. Marokko und die Westsahara sind auch nur Transitländer! Dort sind die Bedingungen für die Flüchtlinge so katastrophal, dass selbst das mögliche Ertrinken im Atlantik keine Abschreckung mehr darstellt.NiederBayer hat geschrieben: So 6. Sep 2020, 11:55 Und man damit als Nebeneffekt sozusagen evtl. erreichen könnte, dass sie sich gar nicht mehr auf den Weg machen.
Eine Raubkopie in einem öffentlich zugänglichen Forum? Das kann teuer werden!Einstein hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 15:42 Wäre total lieb von dir wenn du den Artikel kopierst und hier ein stellst.
Huch -
Soweit ich weiß ist es ja keine Raubkopie wenn man die Quelle nennt und dann ist es meiner Meinung nach auch erlaubt, denke die Zeitung freut sich ja auch wenn die Artikel von mehr Leuten gelesen werden
Jo, in dem Fall offenbar aber nur, wenn man zahlt.Einstein hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 19:59 denke die Zeitung freut sich ja auch wenn die Artikel von mehr Leuten gelesen werden