Laschet versucht sich scheinbar gerade indem was früher eigentlich immer die CSU gemacht hat: Die Opposition in der Regierung spielen. Von dem bin ich schwer enttäuscht.
Gerade gelesen:
"Spanien will den wegen der Corona-Pandemie verhängten Ausnahmezustand um rund einen Monat verlängern. Der Ausnahmezustand werde noch „etwa einen Monat“ andauern, bis die stufenweise Lockerung der Corona-Beschränkungen beendet sei, kündigte Ministerpräsident Pedro Sánchez am Samstag in einer Fernsehansprache an.
Nach seinen Worten soll es sich um die letztmalige Verhängung des Ausnahmezustands handeln. Dieser solle bis zum Ende der Beschränkungen dauern. Anstatt der zunächst geplanten Verlängerung um 15 Tage, werde nun eine einmonatige Verlängerung angestrebt."
Ich kann nix dafür ! Bitte mich nicht wieder "köpfen", weil ich der Überbringer einer Nachricht bin.
"Glaube wenig - prüfe und hinterfrage alles - denke selbst"
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
War aber doch abzusehen und eigentlich auch schon so geplant.
Der Ausnahmezustand bleibt bis zum Ende der Phase 3...
Da die Phasen eh einem festen Ablaufplan ( Datum )
entsprechen, ist es letztlich auch ( fast ) egal ob auch
der Ausnahmezustand bis Ende der Phase 3 aufrecht
erhalten bleibt.
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"Nur wenn man gegen den Strom schwimmt, gelangt man zur Quelle!"
Trumps Taktik soviel und solange mit Lügen, Diffamierungen und Dreck nach seinen Kontrahenten zu schmeißen bis was hängenbleibt, ist leicht durchschaubar, könnte aber aufgehen. Es hat ja schon einmal geklappt....
Wäre schön, wenn er das etwas genauer gesagt hätte ... ab 1.7. oder 10.7. oder Mitte Juli oder erst Ende Juli...
Ich vermute mal ab 1.7. verstehe aber nicht, dass man das nicht auch explizit sagt, damit es auch wirklich klar ist.
Die Leute sollen sich ja angeblich schon mal darauf vorbereiten.
Frau Googles Übersetzung:
"Der Präsident der spanischen Regierung, Pedro Sánchez, hat angekündigt, "dass es diesen Sommer eine touristische Saison geben wird", während er alle touristischen Einrichtungen aufforderte, "sich ab heute darauf vorzubereiten, ihre Tätigkeit in wenigen Tagen wieder aufzunehmen".
Sánchez betonte, dass Gastfreundschaft und Tourismus eine grundlegende Rolle bei der Schaffung von Arbeitsplätzen spielen, und ich ermutige die Spanier, ihre Ferien "von nun an" zu planen.
Der Präsident kündigte außerdem an, dass ab Juli der Eintritt des ausländischen Tourismus in Spanien unter sicheren Bedingungen wieder aufgenommen wird. „Wir werden garantieren, dass Touristen kein Risiko eingehen und uns kein Risiko bringen. Es gibt keinen Kontrast zwischen Gesundheit und Geschäft. Der spanische Tourismus wird nun zwei neue Marken haben: ökologische Nachhaltigkeit und Gesundheitssicherheit ", sagte er.
Pedro Sánchez hat außerdem angekündigt, dass das Mindestlebenseinkommen nächste Woche im Ministerrat genehmigt wird. Der Präsident kündigte an, dass die Anklage im kommenden Juni beginnen wird. Dies ist eine dauerhafte Sozialversicherungsleistung, von der fast 850.000 Haushalte profitieren werden.
Ebenso kündigte er an, dass die Regierung ab Dienstag die formelle Erklärung der offiziellen Trauer genehmigen werde. "Das Duell wird 10 Tage dauern. Die Flaggen werden bei halber Besetzung wehen. " Sanchez erklärte, dass diese Trauer hinzugefügt wird "eine große offizielle Handlung unter dem Vorsitz des Königs".
Schließlich hat der Premierminister angekündigt, dass ab dem 8. Juni die Football League."
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Das der Ramelow in Thüringen jetzt schon das Masken und Abstandsgebot kippen will, finde ich unfassbar! Nur weil ein paar Prozent durchgeknallte Wutbürger am Rad drehen......was ist das für ein Zeichen!
Wenn die Leute jetzt schon wieder auf Nähemodus umschalten, drohen die nächsten größeren Infektionsherde. Und die Menschen die sich freiwillig weiter an die sinnvollen Beschränkungen halten wollen, werden sich jetzt verstärkt mit den Ignoranten auseinandersetzen müssen. "Wieso sollte ich Abstand halten sollen? Es ist mein Bürgerrecht an der Kasse ohne Maske genau hinter ihnen zu stehen." usw....
Unfassbar, was für ein Fass dort ohne Not schon wieder aufgemacht wird. Manchmal muß man die Unbelehrbaren einfach in ihre Schranken weisen und Stärke zeigen. Anbiedern bringt nichts bei Wutbürgern jeglicher politischer Coleur. Diese Leute leben in einer alternativen Realität und hassen den Staat. Die meisten dieser nicht selten sogar materiell priviligierten Menschen wird man nicht zurückholen können. Klare Kante ist da die bessere Taktik.
Am Freitag in bzw. vor der einzigen geöffneten Bar am Paseo Maritimo in Puerto Naos: Tische stehen viel zu eng, vor allem direkt vor der Eistheke, an der immer wieder Menschen anstehen- ohne jeden Abstand. Das Lokal innen vollkommen versifft, dreckiges Geschirr und Gläser, ein dreckiger Feudel direkt neben der Bar, nirgendwo Desinfektionsmittel. Die Toilette ebenfalls unbeschreiblich. Am Eingang auf dem Boden spielt ein Kind. Trotzdem gehen viele, meist Nicht-Palmeros, ohne Maske auf die Toilette. Ich kann verstehen, dass den jungen Besitzern der Hut brennt nach den Wochen des Lockdowns ohne Einnahmen. Aber das darf auf keinen Fall zu solchen Zuständen nach der Wiedereröffnung führen.
Dann eine interessante Diskussion mit zwei alten Damen (natürlich deutschen Blutes), die meinten, sie müssten direkt (ca. 50cm) neben mir ohne Maske ein Gespräch führen. Meine Aufforderung, auf Abstand zu gehen, wurde mit ungläubigem Staunen quittiert. Die Antwort in breitem Schwäbisch: "Mer läbet in Bombilla, da sieht mer des net so eng" wird mir ewig im Gedächtnis bleiben. Immerhin zogen danach alle, die in unserer Nähe saßen, brav ihre Masken an, wenn sie an uns vorbei gingen.
Fazit: der Deutsche nimmt sein Inland überall hin mit.....
Der gestrige Fall ist allerdings höchst bedenklich. Es handelt sich dabei um eine Person, die sich bereits Mitte März in Madrid angesteckt haben soll und seither das Virus mit sich trägt. Wenn das so wahr sein sollte, dann ist dieser Mensch zweieinhalb Monate nach der Infektion noch Corona-positiv. Die Folgen kann sich jeder ausmalen.
nils.k hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 09:18
Der gestrige Fall ist allerdings höchst bedenklich. Es handelt sich dabei um eine Person, die sich bereits Mitte März in Madrid angesteckt haben soll und seither das Virus mit sich trägt. Wenn das so wahr sein sollte, dann ist dieser Mensch zweieinhalb Monate nach der Infektion noch Corona-positiv. Die Folgen kann sich jeder ausmalen.
@Nils
@Lee
Oha das ist heftig.
Aber ist es eine konstant hohe Viruslast oder eine Zweitansteckung auf TF oder LP?
Drosten sagt nun, man könne die Quarantänezeit auf eine Woche verringern, da man wohl nur so lange ansteckend sei.
Tja unterm Strich sind wir alle Teilnehmer an einem weltweiten Feldversuch mit täglich neuen Erkenntnissen.
Matthias Siebold berichtet heute in seinem Blog von einer weiteren gerade positiv getesteten Person auf der Insel die auf eine Infektionskette aus dem März zurückgehen soll. Erstaunlich ist, dass diese Frau zu der Reisegruppe gehörte, die im März Valencia besucht hatte. Da sich auf dieser Reise viele Infiziert hatten, kann man wohl davon ausgehen, dass auch diese Frau damals getestet wurde.
Vielleicht zu selten, oder zum falschen Zeitpunkt?
Ein Artikel über die Fehlerhaftigkeit der Abstrich-Tests:
@LaGraja: exakt die gleiche Situation gestern in Los Llanos. Viel los auf den Straßen, soviel, dass der Mindestabstand einfach nicht einzuhalten war. Also hatten fast alle Mundschutz aufgesetzt.
Doch dann vor dem Café Sweet Corner an der Avenida Venezuela: die Tische standen so eng wie zur Vorcoronazeiten, JEDER Stuhl war besetzt, NIEMAND trug einen Mundschutz (ist ja IM Café). Laute angeregte Gespräche, die zumeist deutschen Gäste haben sich belustigt gezeigt, dass direkt neben ihnen alle mit Mundschutz herumliefen. So, als ginge sie das Ganze nichts an.
Dazu die drei neuen völlig unerwarteten Infektionen in den letzten Tagen... das lässt nichts Gutes erwarten. Adé, Phase 3.
Lee hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 21:17
Matthias Siebold berichtet heute in seinem Blog von einer weiteren gerade positiv getesteten Person auf der Insel die auf eine Infektionskette aus dem März zurückgehen soll. Erstaunlich ist, dass diese Frau zu der Reisegruppe gehörte, die im März Valencia besucht hatte. Da sich auf dieser Reise viele Infiziert hatten, kann man wohl davon ausgehen, dass auch diese Frau damals getestet wurde.
Vielleicht zu selten, oder zum falschen Zeitpunkt?
Ein Artikel über die Fehlerhaftigkeit der Abstrich-Tests:
Warum sie aber nun noch nach zweieinhalb Monaten positiv getestet werden konnte, wirft natürlich wieder weitere Fragen auf.
Das ist ja erschütternd! Bedeutet, dass immer mindestens 20% - jeder fünfte Infizierte! - beim Testen als gesund "durchrutscht"! In den ersten drei Tagen nach Infektion ist ein Nachweis so gut wie unmöglich. Dann nützt natürlich auch ein Test nach Ankunft nichts, wenn das größte Infektionsrisiko die Reise ist.
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
Lee hat geschrieben: ↑Fr 29. Mai 2020, 21:17
Matthias Siebold berichtet heute in seinem Blog von einer weiteren gerade positiv getesteten Person auf der Insel die auf eine Infektionskette aus dem März zurückgehen soll. Erstaunlich ist, dass diese Frau zu der Reisegruppe gehörte, die im März Valencia besucht hatte. Da sich auf dieser Reise viele Infiziert hatten, kann man wohl davon ausgehen, dass auch diese Frau damals getestet wurde.
Vielleicht zu selten, oder zum falschen Zeitpunkt?
Ein Artikel über die Fehlerhaftigkeit der Abstrich-Tests:
Warum sie aber nun noch nach zweieinhalb Monaten positiv getestet werden konnte, wirft natürlich wieder weitere Fragen auf.
Das ist ja erschütternd! Bedeutet, dass immer mindestens 20% - jeder fünfte Infizierte! - beim Testen als gesund "durchrutscht"! In den ersten drei Tagen nach Infektion ist ein Nachweis so gut wie unmöglich. Dann nützt natürlich auch ein Test nach Ankunft nichts, wenn das größte Infektionsrisiko die Reise ist.
Nein! Die Frau wurde nicht getestet, weil sie keine Symptome zeigte.
nils.k hat geschrieben: ↑Sa 30. Mai 2020, 10:03
@LaGraja: exakt die gleiche Situation gestern in Los Llanos. Viel los auf den Straßen, soviel, dass der Mindestabstand einfach nicht einzuhalten war. Also hatten fast alle Mundschutz aufgesetzt.
Doch dann vor dem Café Sweet Corner an der Avenida Venezuela: die Tische standen so eng wie zur Vorcoronazeiten, JEDER Stuhl war besetzt, NIEMAND trug einen Mundschutz (ist ja IM Café). Laute angeregte Gespräche, die zumeist deutschen Gäste haben sich belustigt gezeigt, dass direkt neben ihnen alle mit Mundschutz herumliefen. So, als ginge sie das Ganze nichts an.
Dazu die drei neuen völlig unerwarteten Infektionen in den letzten Tagen... das lässt nichts Gutes erwarten. Adé, Phase 3.
Was für Ignoranten! Und bei dieser Formulierung möchte ich es lieber belassen....eigentlich wäre mehr Schärfe angebracht.
Solch Leute verstehen wohl nur eine Sprache.....Multas, harte Multas!