La Palma Forum

Sonntag, 27.10.2019, an der LP-1 zwischen Abzweigung Franceses und Gallegos, ca. 14h. Mein Mann sah Schwanz und Körper des Tieres, Kopf leider nicht, deswegen Restunsicherheit. Verwechslung mit Katze sehr unwahrscheinlich.
In Deutschland sollen Waschbären ja schon zu einer Plage geworden sein. Könnten auch auf La Palma Tiere aus einem Gehege entkommen sein? Weiß jemand etwas darüber?

@ Penelope

Wolpertinger ?

Peterlasbou hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2019, 05:36 @ Penelope

Wolpertinger ?

Klar, der wars, dass ich daran nicht gedacht habe!

Der Maroparque soll doch Waschbären haben. Vielleicht sind einige dieser wendigen Tierchen abgehauen.
Falls sich daraus eine freie Population gebildet hat, dürfte das eine schlechte Entwicklung für Mensch und Natur auf
La Palma sein.
Sie sehen auf Distanz putzig aus und machen andererseits extrem viel Ärger

Alter Hut...Waschbär bereits vor Jahren im Hafen von Santa Cruz gesichtet...

https://lapalma1.net/2016/03/26/hafenmomente/

Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Di 29. Okt 2019, 13:03 Der Maroparque soll doch Waschbären haben. Vielleicht sind einige dieser wendigen Tierchen abgehauen.
Falls sich daraus eine freie Population gebildet hat, dürfte das eine schlechte Entwicklung für Mensch und Natur auf
La Palma sein.
Sie sehen auf Distanz putzig aus und machen andererseits extrem viel Ärger

Waschbären auf La Palma? Das wäre mittelfristig eine Katastrophe. Siehe alten Bericht HNA

https://www.hna.de/kassel/schaden-kann- ... 43311.html

Meint HeBu

Auch wenn der Waschbär extrem anpassungsfähig ist , es fehlt ihm wohl doch etwas an Habitat
auf La Palma , sprich es fehlen grosse morsche alte Bäume , Fuchs-und Dachsbauten sowie auch
die Dachstühle der menschlichen Behausungen als Unterkunft .
Flüsse, Bäche und Seen in deren Nähe er sich am liebsten aufhält fehlen ebenfalls weitestgehend .
Die Ernährung hingegen wäre wohl mit Eidechsen , Früchten , Gemüse und vor allem den öffendlichen
Mülltonnen auf jeden Fall gesichert .
Das Tier ist faszinierend : Pro Jahr werden in Deutschland angeblich inzwischen ca 130.000 im Rahmen der
offiziellen Jagd zur Strecke gebracht .
Ich habe , obwohl häufiger Wald - und Wiesengänger , noch nie einen gesehen .
Und das obwohl Hessen das Bundesland mit der stärksten Populationsdichte ist.
Die Tierchen sind halt hauptsächlich nachtaktiv .

Kann man die essen?

LaGraja hat geschrieben: ↑Mi 30. Okt 2019, 00:04 Kann man die essen?

Kann man , es gibt in D Jäger die machen Schinken draus . Und es gibt Gulaschrezepte aus USA .
Dort ist es wohl wesentlich weiter verbreitet die Tiere zu essen .

Na ja, dann werden sich die Jäger ja freuen.
Für die gab es in letzter Zeit ja einigen Gegenwind auf La Palma.

Und die Speisekarte wird neben den Ziegen und Kaninchen auch kostengünstig bereichert

Ich höre da schon den Shitstorm der Vegetarier und Veganer heranbrausen .....

Ich setz mich doch nur für verfolgte
Randgruppen und Minderheiten ein.
Hier mal für die Jäger

@Theo

Meine Bedenken wg Shitstorm waren nicht auf Deine Person oder Meinung bezogen, auch nicht auf bekennende Vegetarier oder Veganer. Sondern eher auf Extrem-Aktivisten, die uns heutzutage den Fleischverzehr verleiden wollen.

Ich persönlich werde den Waschbär aber nicht auf meinen Ernährungsplan setzten, egal ob auf der Insel, in oder um Kassel herum oder sonst wo auf dem Erdball. Denn ich wähle meine Speisen nach dem Motto aus:
"Was der Bauer ned kennd, des frisst er nedd"

Aber der Ansatz von LaGraja ist schon richtig. Noch besser wäre es, wenn die Chinesen Teile des Waschbären als Potenzmittel identifizieren würden. Dann wäre er hier ganz schnell wieder verschwunden, er wäre nur eine weitere Art in einer langen Reihe von ausgestorbenen oder vom Aussterben bedrohter Tiere weltweit.

Also, hier werden Gedanken über ungelegte Eier gemacht.

Wir haben hier eine 80%ige Sichtungswahrscheinlichtkeit (die ich nicht in Abrede stelle). Nun muss erst mal dies und die fehlenden 20% behördlich und wissenschaftlich verifiziert werden. Dann eine - wiederum behördliche und wissenschaftliche - Erhebung über die ungefähre Anzahl der Viecher mit Verbreitungsgebiet u.ä..
Eu-mäßig stehen diese ja bereits auf der Abschußliste. Erfordert wohl nur Erteilung von Abschußgenehmigungen mit allen erforderlichen Vorschriften, Ausführungsbestimmungen etc. Und gerichtliche Bekämpfung der zu erwartenden Einsprüche und Proteste von Tier-, Umwelt- und Klima- und sonstigen Aktivisten.
Bis das alles soweit durch ist werden sich die Viecher putzmunter multipliziert haben. Wenn es denn mehr als das eine gesichtete Tier geben sollte, und dazu natürlich ein passendes Exemplar des gegenseitigen Geschlechts.
Also ein sehr langer Weg. Zumindest hätten die einheimischen Köche genügend Zeit, sich mit der Verarbeitung, Zubereitung und Servierens des neuen Produktes vertraut zu machen. Und so leid mir es tut - die Chinesen müssen auf die potentielle neue Möglichkeit des Hormonspiegel-Anhebens warten.

p.s. Allerdings frage ich mich als nicht mit jagdmännischen Gepflogenheiten vertrauter Bürger wie man Viecher abschiessen kann die nur nächtens auf Raub- und Beutezug gehen.

Letztendlich würde ich mir aber doch wünschen wenn sich meine Vermutung zum Wolpertinger hin als wahrheitsgemäß erweisen würde ...

@ Peterlasbou

Meine Bedenken wg Shitstorm waren nicht auf Deine Person oder Meinung bezogen, auch nicht auf bekennende Vegetarier oder Veganer. Sondern eher auf Extrem-Aktivisten, die uns heutzutage den Fleischverzehr verleiden wollen.

Ach, hab ich auch nicht negativ aufgefasst.
Militante Veganer oder Vegetarier habe ich bisher gar nicht kennengelernt.
Glücklicherweise kann ich mit den Vegetariern in meinem Lebensumfeld sogar noch zusammen essen gehen
Es sind eher sehr umgängliche Menschen.
Aber Du hast recht, warten wir es ab ob es den Waschbäreneintopf überhaupt geben wird.

LG Theo.

@Theo aus Herne
Da gibt es schon Unterschiede. Während ich Vegetarier weit überwiegend als freundliche, friedliche und liebenswerte Menschen kennengelernt habe, die man auch mal nach Hause zum Essen einladen kann, ist das bei vielen Verganern(manchmal auch: Veganisten ) anders: beim Veganismus handelt es sich eben nicht nur um eine Ernährungsweise, sondern um eine Ideologie, die oft auch noch mit großem missionarischem Eifer vertreten wird. Als Omnivore bzw. in meinem Fall Teilzeit-Vegetarier, der aber lieber tot im Graben liegen würde (direkt neben Boris Johnson), als auf leckeren Ziegenkäse oder Crema de Yogur de Cabra con Mermelada de Higo zu verzichten, bin ich schon Ziel heftiger Angriffe seitens veganer "Freunde" gewesen, die den Konsumenten tierischer Produkte die Schuld an allem Übel dieser Welt incl. Seuchen, chronischen Krankheiten und Klimawandel geben.

LaGraja hat geschrieben: ↑Fr 1. Nov 2019, 16:37 @Theo aus Herne
Da gibt es schon Unterschiede. Während ich Vegetarier weit überwiegend als freundliche, friedliche und liebenswerte Menschen kennengelernt habe, die man auch mal nach Hause zum Essen einladen kann, ist das bei vielen Verganern(manchmal auch: Veganisten ) anders: beim Veganismus handelt es sich eben nicht nur um eine Ernährungsweise, sondern um eine Ideologie, die oft auch noch mit großem missionarischem Eifer vertreten wird. Als Omnivore bzw. in meinem Fall Teilzeit-Vegetarier, der aber lieber tot im Graben liegen würde (direkt neben Boris Johnson), als auf leckeren Ziegenkäse oder Crema de Yogur de Cabra con Mermelada de Higo zu verzichten, bin ich schon Ziel heftiger Angriffe seitens veganer "Freunde" gewesen, die den Konsumenten tierischer Produkte die Schuld an allem Übel dieser Welt incl. Seuchen, chronischen Krankheiten und Klimawandel geben.

Auch ich bin „nur“ Fast-Vegetarier und werde es wohl auch bleiben.
Aber ich kann die ethischen Argumente der Veganer nachvollziehen.
Wenn ein neugeborenes Tier sofort nach der Geburt gewaltsam vom Muttertier getrennt wird, dann leiden beide nachweislich noch tagelang. Auch Tiere haben Gefühle !
Das hat mit ideologischer Weltverbesserung nichts zu tun.

https://www.zvw.de/inhalt.schorndorferi ... 88675.html

Na Freunde,
wie ist die Lage ?
Keine 2 Wochen mehr und ich genieße "la isla bonita" wieder live.
Eine Frage die sich mir diese Mal stellt :
Gibt es nun den Waschbäreneintopf ?
Ich bin experimentierfreudig.......
LG Theo.

Theo aus Herne hat geschrieben: ↑Do 21. Nov 2019, 22:15
Gibt es nun den Waschbäreneintopf ?

Ich überlege gerade wie ich das im Restaurant bestellen würde.

waschen = lavado
Bär = oso
eins = uno
Topf = la cazuela

Also versuche ich es mal mit :
„uno la cazuela de oso que lavado“