Casa Margarita / Edificio Bayana bei Puerto Naos

[nada]

Hallo liebe ForistInnen,
viele Jahre habe ich meinen Urlaub auf La Palma in einem Apartmenthaus direkt(!) am Meer verbracht. Vor etwa einem Jahrzehnt hieß es noch "Casa Margarita" und wurde von "Contacto" verwaltet. Danach tauchte es unter dem Namen "Edificio Bayana" bei Booking wieder auf. Mit dem Vulkanausbruch war auch dort Schluss mit Vermietungen, es steht ca. 100 Meter südlich des Hotels Sol. Nun ist auch noch die Hälfte der Terrasse der hohen Brandung zum Opfer gefallen.
Meine Frage ist nun, ob jemand die dort Verantwortlichen (Besitzer, Verwalter) kennt und/oder weiß, wie es dort weiter gehen soll.
Hier noch ein aktuelles Bild vom 12.1.2024, mit sehr hoher Brandung, bzw. Gischt:

[Penelope]

Auf Googlemaps ist die Telefonnummer +34699089844 angegeben.

[El Jardinero]

Also wenn ich es richtig sehe, hat just der Biri dort seine Zeit verbracht ?!?!
Allerdings ist es nicht das Objekt auf dem Foto hier sondern noch weiter südlich. Aber der Name passt.

viewtopic.php?p=73587#p73587


Dies hier wäre ne Website dazu:
https://edificio-bayana-apartments-puer ... -mix.de/#r

[schello]

Wir waren Ende der 90,er mit 3Jahren Abstand 2x in der Casa. Zuerst konnte man noch am Meer über die Felsen bis zum Sol Hotel gehen . Danach war das weggebrochen. Die Terrasse immer kleiner, wenn die kleine Bucht davor nicht bald aufgefüllt wird ist das Haus irgendwann weg. Bei Wellengang brauchte man kein Salz für das Essen bei offenen Fenster durch die Gischt. Das Auto konnte man nur benutzen wenn vorher die Scheiben geputzt wurden, weil eine dichte Salzkruste drauf war. Aber schön war es doch. Vor 3 Jahren etwa haben wir nochmal vorbei geschaut da sah es sehr verwahrlost aus. Schade...

[Thorsten]

Die Casa Margarita kennen wir von unserem 1. Aufenthalt auf La Palma im Juli 2016. Wir mussten vor dem Feuer aus Tacande fliehen und unser gemietetes Ferienhaus aufgeben. Contacto hat uns unbürokratisch für eine Nacht in der Casa untergebracht und am nächsten Morgen flogen wir planmäßig nach Hause.

Die Casa war in keinem guten Zustand. Es wurden anscheinend einige Sanierungs- und Renovierungsarbeiten durchgeführt. Für uns als "Flüchtlinge" war es für eine Nacht ausreichend.

Thorsten

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[nada]

Hallo,

Danke für eure Beiträge, auch wenn die Frage nach der Zukunft des Hauses nicht geklärt werden konnte.

@Penelope: Die Telefonnummer scheint tot zu sein.

@El Jardinero: Nein, die Unterkunft von Biri war das sogenannte Strandhaus, ca. 200 Meter weiter südlich. Vor vielen Jahren war diese Gegend mal als "Nonnenstrand" bekannt und bei FKK-Urlaubern beliebt. Der Strand ist allerdings nicht mehr zugänglich, da die Treppe nach unten schon lange zerstört ist.

Ja, die Erosion und letztlich Zerstörung des Hauses war schon vor Jahren absehbar. Bei meinem ersten Besuch war noch ein Fahrweg vor dem Haus auf der Meerseite. Die Unterhöhlung des Hauses durch das Meer versuchte der Besitzer durch die Erstellung von Mauern in der Höhle abzumildern, aber auch das hatte nur verzögernden Charakter. Mehrfach mussten Urlauber evakuiert werden, sehr große Steine zerschlugen Fensterscheiben und landeten in den Apartments. Im Winter wackelte das Haus fast jede Nacht
Wegen all dieser Dinge habe ich das mehr als nur gemocht!
Naja, schade, aber jetzt scheint es nicht mehr reparabel zu sein. Ist eben so bei Vulkaninseln: Oben kommt was nach, unten wird es durch das Meer langsam wieder abgetragen...

Grüße!