Kurt hat geschrieben: ↑Sa 14. Okt 2023, 16:29
Wenn die da wohnen. Da sind aber auch genug Häuser darunter, die Deutschen oder Schweizern gehören und die auch gar nicht auf La Palma wohnen.
Die Frage ist ja, was wir unter "Lokalen Vermietern" eigentlich verstehen oder erwarten.
Ich denke ein großer Anteil der Ferienhäuser auf La Palma gehört "Ausländern" (Deutschen, Schweizern, Niederländern, Österreichern, ...). Um an deutschsprachige, niederländische, ... Kunden zu kommen wurden deutschsprachige, niederländische, ... "lokale" Agenturen gegründet, die zwischen den deutschsprachigen, usw. Feriengästen und den deutschen usw. Ferienhausvermietern vermitteln. Ob deren Firmensitz in Berlin, Amsterdam, Zürich usw. ist oder eine spanische SL mit Sitz auf den Kanaren aber mit deutschen usw. Inhabern und Geschäftsführern macht wenig Unterschied.
Die meisten palmerischen Ferienhauseigentümer vermieten vermutlich über Booking.com oder andere große internationale Vermittler. Da sind weder vom Vermieter noch vom Feriengast Sprachkenntnisse notwendig, die Plattform spricht alle Sprachen ... Die Hauseigentümer zahlen vielleicht 15% Provision und der Rest bleibt dann bei den spanischen palmerischen spanischen lokalen Hauseigentümern. Vielleicht ist das doch die Variante, bei der am meisten auf der Insel hängen bleibt vom Tourismus-Kuchen!?
Allerdings gönne ich allen im Tourismus Tätigen, egal ob spanischen Palmeros oder ausländischen (deutschen, ...) Residenten ein gutes Geschäft, denn ohne die Innovation von ausländischen, deutschen, ... Ferienhausvermittlern, Leihwagenfirmen, Hausverwaltungen, Solarfirmen, Möbeltischlern, Modeboutiquen, Restaurants, Cafés, Eisdielen, Wanderführern, E-Bike- oder Delfintour-Anbietern, Bioläden, usw. usw. usw. gäbe es wenig attraktive touristische Angebote auf der Isla Bonita.