Lokale Vermieter

[Kurt]

Wenn die da wohnen. Da sind aber auch genug Häuser darunter, die Deutschen oder Schweizern gehören und die auch gar nicht auf La Palma wohnen.

Die Frage ist ja, was wir unter "Lokalen Vermietern" eigentlich verstehen oder erwarten.
Ich denke ein großer Anteil der Ferienhäuser auf La Palma gehört "Ausländern" (Deutschen, Schweizern, Niederländern, Österreichern, ...). Um an deutschsprachige, niederländische, ... Kunden zu kommen wurden deutschsprachige, niederländische, ... "lokale" Agenturen gegründet, die zwischen den deutschsprachigen, usw. Feriengästen und den deutschen usw. Ferienhausvermietern vermitteln. Ob deren Firmensitz in Berlin, Amsterdam, Zürich usw. ist oder eine spanische SL mit Sitz auf den Kanaren aber mit deutschen usw. Inhabern und Geschäftsführern macht wenig Unterschied.

Die meisten palmerischen Ferienhauseigentümer vermieten vermutlich über Booking.com oder andere große internationale Vermittler. Da sind weder vom Vermieter noch vom Feriengast Sprachkenntnisse notwendig, die Plattform spricht alle Sprachen ... Die Hauseigentümer zahlen vielleicht 15% Provision und der Rest bleibt dann bei den spanischen palmerischen spanischen lokalen Hauseigentümern. Vielleicht ist das doch die Variante, bei der am meisten auf der Insel hängen bleibt vom Tourismus-Kuchen!?

Allerdings gönne ich allen im Tourismus Tätigen, egal ob spanischen Palmeros oder ausländischen (deutschen, ...) Residenten ein gutes Geschäft, denn ohne die Innovation von ausländischen, deutschen, ... Ferienhausvermittlern, Leihwagenfirmen, Hausverwaltungen, Solarfirmen, Möbeltischlern, Modeboutiquen, Restaurants, Cafés, Eisdielen, Wanderführern, E-Bike- oder Delfintour-Anbietern, Bioläden, usw. usw. usw. gäbe es wenig attraktive touristische Angebote auf der Isla Bonita.

Da gibt es schon einen Unterschied. Die Nationalität ist nicht wichtig. Der Wohnort dagegen schon. Da entscheidet sich, wo das Geld in Umlauf kommt. Nachhaltiger Tourismus bedeutet schon auch, dass das Geld vor Ort verbleibt. Die Insel lebt von dem Geld, das reinkommt und dann hier unters Volk gebracht wird. Wenn 50 % der Ausgaben eines einzelnen Touristen direkt wieder auf einem deutschen Konto landen, dann hat die Insel weniger Geld. Wenn ich mein Auto bei Monta miete, dann bleibt das Geld doch hier, und wird auch hier wieder ausgegeben. Ob das deutsche sind, die die Firma machen, ist doch völlig egal.

[Printmaster]

Falls schon gennant bitte ich um Nachsicht, mit https://islabonita.com/de/ haben wir schon einiges gebucht, vor allem die Objekte in um Puntallana und Barlovento. Palmerischer geht es kaum. Zufrieden waren wir bisher immer, über die Anzahl an Besteck und Tellern müssen wir hier nicht nicht diskutieren.
Siebold/Märkle sind nach wie vor unsere Favoriten, gelegentlich passt es da halt nicht und dann besorgen die uns zumindest den Leihwagen über Yanes, da bleibt die Kohle auch in El Paso, beim oben genannten Vermittler, der in Santa Cruz sitzt, trifft man bei Übernahme des Objekts so gut wie immer die Eigentümer.

[Siltho]

Oh, die Seite ist endlich im 21. Jahrhundert angekommen. Lageplan, Ausstattungsliste uns adäquate Fotos gab es das letzte Mal noch nicht als wir da geschaut haben. Die Häuser waren damals mehr die berühmte Katze im Sack....

Aber jetzt nehmen wir die Website dann mal mit auf ins Portfolio...

[cybexsteve]

Es gibt einige alteingesessene lokale Ferienhaus-Agenturen, spontan fallen mir ein:
https://www.lapalma-fee.de/
https://la-palma.travel/de
https://www.balans-lapalma.com/de/
https://www.la-palma24.net/
usw.

Für Weihnachten 2023 ist es halt schon etwas kurzfristig oder sucht ihr für Weihnachten 2024?
Wie sind denn eure genauen Reisedaten, das wäre hilfreich, hier im Forum sind bestimmt auch Ferienhaus-Eigentümer, die euch ggf. etwas direkt anbieten könnten!?

Eine mögliche Strategie ist auf den großen Plattformen zu suchen und wenn man ein Quartier mit freier Kapazität gefunden hat danach zu googeln, dann landet man oft auf der eigenen Website oder bei kleinen lokalen Agenturen, die das Haus auch anbieten ...

Wenn man mal im Impressum schaut, dann sind Trave und Fee halt gar keine lokalen Anbieter, sondern sitzen in Deutschlad. Komme nun bitte keiner und sage, dass die ja trotzdem hier auf La Palma seien, und eben nur die Firma offiziell in Deutschland sitzen würde, das macht es ja ehr noch verwerflicher.

Wir hatten in den letzten Jahren über la-palm.travel mehfach Häuser gebucht:
1. wir waren immer zufrieden mit den Unterkünften
2. es waren immer palmerische Vermieter

[Palmafreund]

Alternativ auch zu empfehlen, da ich die Vermieter seit 2006 kenne und schätze:

https://www.lapalma-sonne.de/

[elhierron]

https://www.la-palma24.info/la-palma-ne ... 6-10-2023/

Öffentlicher Konsultationsprozess für zukünftiges Gesetz zur nachhaltigen Regelung der touristischen Nutzung von Wohnungen eingeleitet

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat den Prozess für die öffentliche Konsultation des zukünftigen Gesetzes zur nachhaltigen Regelung der touristischen Nutzung von Wohnungen gestartet.

Dieses Gesetz zielt darauf ab, die touristische Nutzung von Wohnungen, insbesondere in Bezug auf Ferienvermietungen, besser zu regeln.

Aktuell gibt es auf den Kanaren 46.486 Ferienwohnungen, die durch ein Dekret ohne klare quantitative oder qualitative Grenzen geregelt sind.

Die Regierung betont die Notwendigkeit, ein Gleichgewicht zwischen den ständigen Bewohnern der Inseln und den Touristen zu finden.

Das neue Gesetz wird Phänomene wie Ferienvermietungen adressieren, die derzeit durch eine Verordnung ohne klare Grenzen geregelt sind.

Ein weiterer Anstoß für diese Regelung kam vom Europäischen Gerichtshof, der 2020 entschied, dass regionale und lokale Behörden eingreifen können, um die touristische Nutzung von Wohnungen zu regulieren, um das Recht auf angemessenen Wohnraum und den Schutz des städtischen Umfelds sicherzustellen.

Das Gesetz wird nicht nur die Wohnsituation thematisieren, sondern bringt in der nahen Zukunft auch andere Aspekte wie Stadtplanung, Umweltschutz und die Definition eines nachhaltigen Entwicklungsmodells für die Kanarischen Inseln.

Mit der Genehmigung des Gesetzes beginnt nun eine Phase, in der die Öffentlichkeit ihre Meinung und Vorschläge zum Gesetzestext einbringen kann.

Die Regierung legt großen Wert darauf, dass dieses Gesetz unter maximaler Beteiligung aller gesellschaftlichen Akteure und Sektoren entsteht.

Zu diesem Zweck wird es Informationsveranstaltungen auf jeder Insel geben, in denen die Hauptelemente des Gesetzes vorgestellt und diskutiert werden können.

Die Bürger haben die Möglichkeit ihre Meinungen und Beiträge auf der offiziellen Webseite der kanarischen Regierung zu äußern.

(https://www.gobiernodecanarias.org/transparencia/)