Seychellen

Alles was noch übrigbleibt hier rein. Resteverwertung sozusagen.
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Riesige, bizarre Granitblöcke türmten sich kreuz und quer übereinander als wenn es hier vor langer, langer Zeit mal einen gewaltigen Felssturz gegeben hätte.

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Vor einem tauchte nun wieder ein kleine Felsnase auf die es zu umgehen galt. Hier wurde das Meer allerdings plötzlich deutlich tiefer und die kleine Brandung schwappte mir schon bevor ich die Felsnase umrundet hatte an die Brust, so dass ich lieber umdrehte. Wie es von der Meerestiefe hinter den Felsen aussah war nicht abzuschätzen und mein Smartphone hätte ein Untertauchen wohl kaum überlebt. Also kehrt Marsch....und der stete Blick auf die Nachbarinsel Praslin war auf dem Rückweg ja auch schön.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

20230907_160535c.jpg
Nachdem ich wieder am Strand angekommen war und mich etwas ausgeruht hatte, packte mich aber doch noch einmal die Lust auf mehr. Dieses mal ließ ich mein Phone zurück und watete wieder an den Felsen entlang. An der tieferen Umkehr-Stelle wo mir das Wasser bis zur Brust gegangen war, stellte sich heraus das man nur ein paar Schwimmzüge machen mußte um wieder in Bereiche zu gelangen wo man stehen konnte. Und als ich die Felsnase passiert hatte, wurde das Wasser plötzlich wieder nur knietief und eine weitere großartige Felsenlandschaft die sich noch ein Stück an der Küstenlinie entlang zog, tat sich auf. Hier gab es Ebbe bedingte kleine, schmale, den Granitblöcken vorgelagerte Sandstrände an denen man verweilen konnte. Zudem gab es durch den Wasserstand auch schmale Durchlässe zwischen den Felsformationen, so dass man ein kleines Stück weit in die Felslandschaft eintauchen konnte. Und ganz in der Nähe hätte es noch weitere wunderschöne Strände zu entdecken gegeben, aber ich beließ es dabei und kehrte um. Der Nachmittag war eh schon ein Highlight gewesen. Die Südwestküste La Digues ist wirklich ein Traum und hat mir sehr, sehr gut gefallen.
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

So sehen diese maritimen Granitformationen mit einem waatenden Besucher aus:

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.....und hier noch einmal der Ausblick übers Meer den man dann dabei auf dem Rückweg hatte:

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Man kam sich inmitten dieser unfassbar alten Gesteinsformationen und des Meeres schon etwas klein vor....

Nancy machte diesen Spaziergang natürlich auch noch und war ebenso schwer begeistert davon.
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Unser Lieblingsbereich des Strandes war ganz klar die Pointe Source dÁrgent, der südliche Abschluß der Bucht. Hier schmiegt sich der Strand in einen kleinen Felsenkessel, was einem ein Gefühl der Abgeschiedenheit vermittelt und man konnte zudem herrlich unter großen Takamakabäumen und Palmen abhängen. Außerdem mußte man dieses Strand-Kleinod nur mit wenig anderen teilen, nachmittags hatte man diesen Ort zeitweise sogar ganz für sich allein.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Das intensive Nachmittagslicht in Verbindung mit den riesigen, von tropischer Luftfeuchtigkeit vollgesogenen Wolkenformationen faszinierte mich hier immer wieder besonders. Ein toller Ort um stundenlang aufs Meer zu schauen und die Veränderungen von Licht, Wind und Wolken zu genießen.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Auf dem Weg zurück entlang des Strandes zu den Fahrrädern wurden uns dann noch herrliche Abendstimmungen geboten.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Nur noch relativ wenige Besucher weilten am Strand um die Stimmung zu genießen, ein letztes Bad zu nehmen oder noch ein wenig auf den Felsen rumzuposen.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Diese schöne, ruhige Abendstimmung war ein würdiger Abschied von diesem Strand der finde ich zurecht solch einen legendären Status geniesst.
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

An unserem letzten Tag auf La Digue ließen wir es wie eigentlich fast schon den ganzen Urlaub über noch einmal ganz entspannt angehen und fuhren einfach noch einmal die Küstenstraße um die Nordspitze der Insel ab. Hier gab es ein Gebiet auf der Nordostseite was wir noch nicht erkundet hatten. So weit kamen wir bei diesem Unterfangen aber gar nicht erst, da uns schon an dem wildromantischen Strandabschnitt mit den toten Bäumen eine herrliche Stimmung inklusive fetter Brandung empfing. Hier konnte ich mich so schnell nicht mehr losreißen, das war Genuss pur. Die vorgelagerte kleine Mauer die sichtlich zum Schutz von Unterspülungen der Küstenstraße errichtet worden war, wurde immer wieder von der Brandung überwunden und man mußte beim Fotografieren schon aufpassen um nicht eine kleine Dusche zu fangen. Irgendwann fragten wir uns, warum wir an unserem letzten Tag auf der Insel überhaupt noch was neues erkunden wollten, wenn es an diesem Ort doch gerade so schön war.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Der Seychellen Trip war definitiv unter unseren großen Urlauben die Reise bei der wir uns bisher am meisten in unseren Unternehmungen reduziert haben und die Entspannung am deutlichsten im Vordergrund stand.
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Im Anschluß daran besuchten wir dann noch einmal die Anse Severe, wo wir nicht nur einen schönen Nachmittag verbrachten sondern auch schon einmal einen besonders guten Blick auf Praslin, die dritte und abschließende Insel dieser Reise werfen konnten.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Praslin erhebt sich zwar ebenso wie La Digue nicht einmal bis auf 400 m Höhe, dafür ist die Insel aber fast überall bergig und bietet zudem ein wirklich einzigartiges Highlight das zum Weltnaturerbe der Menschheit zählt. Und darauf waren wir natürlich besonders gespannt.

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La Digue hat uns auf jeden Fall sehr gut gefallen. Strandtechnisch war das vielleicht die bisher schönste Insel die wir auf all unseren Reisen gesehen haben. Und diese Ruhe war schon sehr speziell. Wir haben die Insel während unseres Besuchs im September 2023 auch überhaupt noch nicht als schon etwas überlaufen empfunden, wie wir es im nachhinein in ein paar Reiseberichten von 2019 aus der Prä-Pandemie Zeit gelesen haben. Die Strände waren weitgehend mäßig gefüllt bis fast menschenleer. Einzig an der weltberühmten Anse Source d'Argent war natürlich schon etwas mehr los. In vielen Restaurants wie auch den meisten Strandbars herrschte gähnende Leere, und auch den motorisierten Verkehr empfanden wir als kaum nennenswert und nicht auf dem Wege zu den bekannten, teils sehr dichten Verkehrssituationen die man von manch anderen angesagten Urlaubsinseln kennt. Gebaut wird allerdings schon recht viel, das empfanden wir auch so, da müssen wir den Reiseberichten der Seychellen Fans zustimmen. Mein Eindruck war, dass der Tourismus auf dem Archipel durch die Pandemie, die diversen Krisen und die weltweite Inflation zurückgegangen ist und noch nicht wieder das Vor-Pandemie Niveau erreicht hat. Ich denke, dass wir einen guten Zeitpunkt erwischt haben um dieses kleine Trauminselchen zu besuchen. Man kann nur hoffen, dass die Bautätigkeit sich nicht noch weiter verstärkt und ein Ausverkauf der kleinen Insel vermieden wird. Vor der Pandemie scheint man wohl leider ein wenig diesen Kurs verfolgt zu haben.
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Re: Seychellen

Beitrag von manteca »

@Lee schrieb:
"Praslin erhebt sich zwar ebenso wie La Digue nicht einmal bis auf 400 m Höhe, dafür ist die Insel aber fast überall bergig und bietet zudem ein wirklich einzigartiges Highlight das zum Weltnaturerbe der Menschheit zählt. Und darauf waren wir natürlich besonders gespannt."

Wow - mit Cliffhanger! Ein toller Reisebericht mit super Fotos, der viel Vorfreude auf die letzte Insel weckt. Bin sehr beeindruckt. Merci beaucoup!
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Muchas Gracias, Manteca. :thumbup:

Freut mich dass der Reisebericht gefällt. :grin:
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Am nächsten Tag ging es dann mit der kleinen Schnellfähre nach Praslin. Die knapp dreißigminütige Überfahrt verlief ruhig und ereignislos. Die mit 38 Quadratkilometern zweitgrößte Insel des Archipels empfing uns mit gutem Wetter und einem sehr netten und auskunftsfreudigen Mitarbeiter der Mietwagenfirma der sich viel Zeit für uns nahm. Damit wurde nach dem Besuch der entspannten Fahrrad-Insel La Digue wieder das auf den Seychellen so latent nervige Thema der schmalen, von tiefen Wassergräben begrenzten Straßen präsent. Aber natürlich gab es auf dieser 8000 Einwohner zählenden Insel längst nicht so viel Verkehr wie auf der Hauptinsel Mahé wodurch das Thema etwas entschärft wurde. Zudem hatten wir mittlerweile ja schon etwas Erfahrung gesammelt. Aber einige etwas stressige Situationen galt es auch auf Praslin zu meistern.

Da wir den noch recht jungen Tag noch nutzen wollten, drückten wir nach der Mietwagenübernahme etwas auf die Tube und schauten uns den eigentlich unspektakulären, aber irgendwie recht nett wirkenden Hafenort Baie St. Anne, der in einer weiten Bucht liegt, nicht weiter an und steuerten sofort den nächsten Supermarkt an um unsere Bestände wieder aufzufüllen. Daher blieb für Fotos auch keine Zeit. Nach dem Einkauf starteten wir zügig gen Westküste wo wir erstmals in diesem Urlaub eine Unterkunft mit direktem Meerzugang hatten auf die wir wegen dieser Lage schon sehr gespannt waren. Die Strecke führte uns sofort in die Berge und durch herrlichsten tropischen Urwald. Das ging ja schon einmal gut los! Als wir dann an unser Unterkunft an der Grande Anse ankamen gab es allerdings einen ordentlichen Dämpfer. Wir wurden dort von einem heftig stürmischen Wind empfangen, so dass man kaum die Autotür öffnen konnte. Und dieser Wind sollte dort in ähnlicher Stärke für die allermeiste Zeit unser Begleiter sein. Wir waren in der Jahreszeit des Südostpassats auf den Seychellen, was eigentlich sehr angenehm war da fast immer ein Wind wehte der die Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit zumindest in Meeresnähe sehr erträglich machte. Nur hier mußte so etwas wie ein heftiger Fallwindeffekt herrschen, der den Passat enorm verstärkte. Nur einen Kilometer entfernt blies an diesem in Südwestlage, also in Richtung des Passats ausgerichtetem Küstenabschnitts, zwar auch Wind, aber längst nicht so heftig. Das kleine Haus war zwar gut eingerichtet und geräumig, aber den Außenbereich mochte man bei diesem Wind kaum nutzen. Und der sehr nahe Strand war durch den erhöhten Wasserstand recht schmal und durch den Wind mit allerlei Seegrass bedeckt, so dass man sich dort auch nicht aufhalten mochte. Die Gesichter der Gäste der anderen zwei Häuser dieser kleinen Ferienanlage sprachen auch Bände: Ein ungläubiges Staunen darüber wo man denn hier gelandet sei war ihnen ins Gesicht geschrieben. Dieser Ort passte so gar nicht zu dem Bild was man von einem "tropischen Inselparadies" hatte. Seychellen Profis hätten bestimmt gewußt, dass man diese Ecke zu dieser Jahreszeit lieber meiden sollte. Zur windstillen Jahreszeit könnte das aber durchaus eine gute Unterkunft sein.

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Leider schützten diese Plastikplanen nur vor dem Regen. Man wurde dort trotzdem halb weggeblasen weswegen wir die Terrasse nur selten nutzten. Und auch die Sitzplätze in Strandnähe wurden von uns und den Gästen nur ganz selten frequentiert.

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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Nach dem Einchecken ins Haus packten wir nicht lange aus, sondern nur ein paar Badesachen usw. ein und machten uns auf Inselerkundung. Einer der schönsten Strände der Insel stand auf dem Programm. Weil es keine einzige Straße gibt die die Insel in ihrer gänze durchquert, ging es wieder über die kurze Bergstraße zum schon bekannten Hafenort Baie Sainte Anne zurück. Dort angekommen bogen wir links ab und fuhren ein kurzes Stück an der großen Bucht entlang. Von hier aus war es dann nur noch ein Katzensprung bis zur Nordostküste und sehr bald schon erreichten wir die Anse Volbert mit dem gleichnamigen touristischen Zentrum der Insel. Hier machten wir in Ermangelung von Zeit allerdings nur einen kurzen Zwischenstop und schlenderten ein wenig am etwa drei Kilometer langen feinen Sandstrand, auch Cote d'or genannt, entlang.

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Dafür das es sich hierbei um den vielleicht ausgeprägtesten Touristenort handelte den wir bisher auf dieser Reise gesehen hatten, war auch hier erstaunlicherweise der Hund begraben. Man sah trotz tollem Wetter nur ganz wenige Menschen an diesem langen Strand. Und auch im recht gesichtslosen, aber nicht unbedingt hässlichen Ort der aus Ferienhäusern, einigen Hotels, Bars und Restaurants besteht (aber alles nicht übermäßig groß) sah man nicht gerade Massen von Touristen auf der Straße. Wir beschlossen nach unser Strandpause weiter die Küste entlang zu fahren und an unserem eigentlichen Zielstrand festzuhalten. Die Anse Volbert wollten wir an einem anderen Tag noch einmal länger besuchen.
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

Nach einer sehr kurzen Strecke die durchs Landesinnere führte, erreichten wir nach nur gut zehn Minuten Fahrtzeit die nächste größere Bucht, die Anse Possession, die "Bucht der Inbesitzname." Hier gingen die Franzosen 1768 an Land und nahmen die unbesiedelte Insel für sich in Besitz.

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Dieser ruhige, von einem Straßendorf an das gleich Berge und Wald anschließen, gesäumte Küstenabschnitt gefiel mir spontan. Das wäre vielleicht auch eine gute Ecke für unser Basislager gewesen.

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Die ganze Bucht inklusive der gegenüberliegenden Insel Curieuse ist Teil des "Curieuse Marine National Park", eines der vielen Meeresschutzgebiete der Seychellen.
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Re: Seychellen

Beitrag von Lee »

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Aber auch hier blieben wir für kaum mehr als ein paar Fotos da wir noch einen weiteren Zwischenstopp anvisierten wo wir dann etwas länger verweilen wollten.
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