Da hätte der ÖPNV auch Schritt halten müssen, leider hat er das nicht.
Selbst im Umland von Berlin ist der ÖPNV schon dünn. Beispielsweise der Bus ins Nachbardorf nach Velten, für viele Schulkinder echt wichtig, fährt so selten, da gewinn ich öfter im Lotto.
Leider wurde auf dieser Strecke auch der seit mehr als 20 Jahren geplante Radweg nie fertig gebaut und auf der Straße daneben ist der Autoverkehr so wild, da möchte kein Kind wirklich fahren.
Die s Bahn soll seit mindestens 10 Jahren im 10 Minuten Takt nach Berlin reinfahren.
Zurzeit sind’s weiter 20 Minuten, bei der Menge an Pendlern nach Berlin jeden Tag (600 tausend laut Statistik Arbeitsagentur) sind die Züge und auch die rb knackevoll.
Ich versuche sowohl viel mit dem Rad in den Dienst zu fahren. Das sind 26 km pro Strecke.
Und hier im Dorf sind wir überwiegend mit Rad und zu Fuß unterwegs- auch zum einkaufen.
Ein wirklicher Gewinn, sowohl für die Menschen als für die Umwelt ist homeoffice in meinen Augen.
Wir fahren seitdem deutlich weniger mit Auto, bestimmt die Hälfte weniger Benzinverbrauch, weniger Wartung fürs Auto, weniger Stress, keine Fahrstrecke.
Und da bin ich nicht allein. Eigentlich Schade, dass dieser wirklich positive Effekt gar nicht erwähnt bzw. ausgewertet wurde, ebenso wie die Einsparungen bei Strom und Wärme.
) auch den gesamten Autoverkehr einstellen, um den indischen Ausstoß in geeigneter Menge zu kompensieren, gibt's da Widerspruch?
