Darf man noch nach La Palma fliegen???

Alles was noch übrigbleibt hier rein. Resteverwertung sozusagen.
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Constance
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Constance »

LasManchas hat geschrieben: Sa 17. Jun 2023, 08:58 Ich glaube viel mehr CO2 Einsparpotential hätte man bei der Business Fliegerei, heute München Berlin und zurück. Übermorgen München HH. Etc.
Da hat sich in der letzten Zeit aber auch viel geändert. Während der Pandemie haben Unternehmen gelernt, Meetings und Gremien virtuell abzuhalten und Dienstreisen (aber auch Fahrten innerhalb der Stadt) drastisch zu reduzieren, das spart in jeglicher Hinsicht eine Menge Kosten und erhöht die Effizienz.
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Josch
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Josch »

Damals in der Ölkrise wurde in der USA die 60 M/h eingeführt.
Dann wurde bemerkt, man verbraucht nicht nur weniger Sprit,
.........auch weniger Unfälle ....fliessender Verkehr....weniger Staus. etc.
Bei uns in Deutschland wollte man 4 Lt Autos bauen und auch das Gewicht der Autos verringern (auf ca 800kg )
Unteranderen sollte das" Blech" dünner werden.......aber dann rostet es doch schnell durch ?
Dann wird es eben verzinkt......also, und was ist daraus geworden...
Heute wiegt eine Tesla Batterie schon fast mehr wie ein damaliger z. B. Golf.
Und wenn SUV's in der Stadt 2-3 Tonnen beschleunigen und an der nächsten Ampel wieder 2-3 Tonnen abbremsen? :gruebel:

Also wir lassen uns die 2 Flüge nach La Palma nicht nehmen, es ist kein Kurzstreckenflug
und die Maschine ist fast immer voll ausgelastet.

Bemerken möchte ich auch noch, und bewundern ....die kleinen Elektroautos auf La Palma,
die man jetzt "an jeder Ecke" mit Solarzellen aufladen kann. :thumbup:
Gruß aus Duisburg
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Siltho »

Kreuzfahrtpassagiere haben es neuerdings auch nicht mehr leicht......

https://www.tagesschau.de/inland/region ... f-100.html
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Josch »

Ich weiss, ich mache mir jetzt wieder nicht viel Freunde.

Die Klimaaktivisten sollten sich mal an den Tankstellen festkleben.
:lachschlapp:
Das Schweröl ist ja wohl ein Abfallstoff bei der Benzinherstellung. :gruebel:
Frage : was soll man denn damit machen ?

O.K. Containerschiffe sorgen ja für die Entsorgung.
Alle Kreuzfahrschiffe sind davon wohl in etwa zu ca. 3 % beteiligt ?....muß mich nochmal schlaumachen ?
In den Häfen sind die Kreuzfahrtschiffe allerdings eine Zumutung ! :thumbdown:
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nils.k
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von nils.k »

Weniger Benzin oder Diesel herstellen -> weniger Schweröl verursachen -> sauberere Schiffe verwenden.
Man verringert das Problem des Schweröls auch mit dem Einsatz von Wärmepumpen anstelle von Ölheizungen.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von LasManchas »

Die Politiker sind doch die größten Bremser des Energie-Wandels oder wie man das nennen will.
Warum wird nicht per se beschlossen, daß man ohne Probleme Solarstrom einspeisen darf, zu den gleichen Bedingungen wie man Strom bezieht.
Oder sagen wir zusätzlich einer angemessenen Netznutzungsgebühr. Ganz ohne Theater, großartigen Anträgen, Strafen etc.
Warum bezahlt der Verbraucher, in D zumindest, die höchsten Strompreise und bekommt fast nix für seinen Strom.
Und muß sich Batterien in den Keller stellen...
Warum darf ich nix an meinen Nachbarn verkaufen?
Alles Punkte die das Aufstellen von PV Modulen nicht erleichtert.
Warum darf der E-PKW nicht als Speicher genutzt werden. Die Regierungen sind die größten Bremser in dieser Hinsicht.
Sorry für die Abschweifungen vom eigentlichen Thema.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von nils.k »

Ok, dann bin auch ich mal off-topic.

So ganz unproblematisch ist das Einspeisen nicht. Der Netzbetreiber muss zu jedem Zeitpunkt wissen, was wo aus dem Netz bezogen und ins Netz eingespeist wird. Der Regelaufwand ist schon deutlich höher als bei der weitgehend zentralen Stromerzeugung. Deutschland ist mit dem EEG immerhin schon weiter als Spanien. Hier ist die private Einspeisung nur bis zur Höhe des Rechnungsbetrages für den eigenen Strombezug möglich (inzwischen wenigstens incl. potencia). Das lohnt sich nur dann, wenn man etwa ein Drittel seines Bedarfs weiterhin aus dem Stromnetz deckt. Anderenfalls verschenkt man jeden Monat viel selbst erzeugten Strom.

Willst Du in größerem Maßstab Strom erzeugen und verkaufen (auch an den Nachbarn), dann musst Du das halt gewerblich tun. Dann hat Dein Nachbar aber auch ein Anrecht darauf, die von ihm angeforderte Leistung zu erhalten, und zwar auch für den Fall, dass Du im Winter Deinen Strom lieber selbst nutzen würdest. Du müsstest Verträge abschließen, um für Deinen Nachbarn Strom zuzukaufen. Genau so arbeiten zum Beispiel Stadtwerke. Bei gewerblichen Erzeugern kann der Netzbetreiber die Einspeisung auch jederzeit einschränken. Bei Windparks passiert das regelmäßig.

Natürlich darf die Batterie des Autos im Haus verwendet werden. Das wird von den Regierungen nicht gebremst, wohl aber von den Autoherstellern. Technisch ist es längst möglich, eine bidirektionale Wallbox über AC zu betreiben. Die bekommt man schon für etwa 1.000 €. Doch VW zum Beispiel lässt eine maximale Nutzung der Batterie für das Haus von 10.000 kWh oder 4.000 Stunden pro Auto zu, danach wird die Abgabe blockiert. Bei einer täglichen zwölfstündigen Nutzung abends und nachts sind die 4.000 Stunden schon nach etwa einem Jahr erreicht, dafür lohnt der Aufwand nicht. Der Autohersteller begründet das mit der Garantie für die Fahrleistung des Autos.

Viel wichtiger als diese Maßnahmen wäre allerdings der flächendeckende Einsatz von intelligenten Stromzählern in Deutschland. Nur damit kann man den Verbrauch effektiv steuern. Der Kunde könnte seinen Strom für die Waschmaschine, die Wärmepumpe oder das E-Auto günstiger bekommen, wenn der Versorger ihm die Energie dann zur Verfügung stellt, wenn das Netz genügend Leistung anbieten kann. In Spanien haben wir dafür zumindest schon die Voraussetzungen.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von LasManchas »

Natürlich ist alles nicht so einfach, ABER, wenn man es von vorneherein verbietet, dann geht auch nichts vorwärts und man bremst die Entwicklung automatisch ein.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Theo aus Herne »

nils.k hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 16:08 Viel wichtiger als diese Maßnahmen wäre allerdings der flächendeckende Einsatz von intelligenten Stromzählern in Deutschland. Nur damit kann man den Verbrauch effektiv steuern. Der Kunde könnte seinen Strom für die Waschmaschine, die Wärmepumpe oder das E-Auto günstiger bekommen, wenn der Versorger ihm die Energie dann zur Verfügung stellt, wenn das Netz genügend Leistung anbieten kann. In Spanien haben wir dafür zumindest schon die Voraussetzungen.
Bei dieser gut gemeinten Idee sehe ich ein großes Problem. Z.B. mit der Wärmepumpe, die dann sehr teuer ist,
wenn die Masse der Verbraucher auf Ihre Wärme angewiesen sind. Könnte in kalten Nächten sein.
Es ist also kalt, der Preis ist hoch und der Verbraucher zahlt dann exorbitante Preise, wenn er eine warme Wohnung möchte.
Natürlich kann man sparen, Raumtemperatur einfach auf 10° runter.
Doch wenn dieses Ziel alle einhalten, wird dann weiter gespart am Tarif.
Mal sehen wie es mit 5° funktioniert. Die Ziele können doch immer radikaler gefasst werden.
Wie ist es mit dem Mißbrauch. Die Steuerung und der Griff in das Portemonaie liegt ja in der Hand sehr gierig denkender Konzerne.
Schon ohne verwirrende Smartzähler-Abrechnungen greifen doch alle zu.
Siehe jetzige Stromrechnung in allen Einzelsummen oder die Ladesäulenabrechnungen für E-Autos in Deutschland.
Aus kaufmännischer Sicht eine super Möglichkeit, den Verbraucher unter der Tarnkappe des Umweltschutzes weiter auszuquetschen :mrgreen:
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Theo aus Herne »

LasManchas hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 16:28 Natürlich ist alles nicht so einfach, ABER, wenn man es von vorneherein verbietet, dann geht auch nichts vorwärts und man bremst die Entwicklung automatisch ein.
Danke für diese Unterstützung der AFD ;)
Du merkst schon, mit diesem Satz kann man fast alles und jeden fördern :mrgreen:
Hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Josch »

@ nils.k
Super, das mal jemand die intelligenten Stromzähler erwähnt ! :thumbup:
Das ist doch wohl auch ein guter Schritt um den Verbraucher zu bewegen,
daß er bei "zuviel" Strom im Netz ( z.B. Windenergie ) ich sage mal so.....
seine Wäsche wäscht etc .
Und der Anreiz wäre dann den Strom in der Zeit billiger zu machen ?
So könnte man das "Stillsetzen" der Winderenergie etwas verringern.
Auch ein ein kleiner Schritt bringt uns auch hier weiter.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von nils.k »

@Josch: wenn das richtig funktioniert, muss der Verbraucher gar nichts machen. Er unterschreibt nur, dass der Netzbetreiber die Geräte regeln darf. Wir reden ja nicht darüber, dass man dann den ganzen Tag über keinen Strom hat, sondern es geht um kleine Pausen, die man gar nicht bemerkt. Eine Wärmepumpe hat eine Pufferspeicher, die kann auch mal eine halbe Stunde abschalten, ohne dass es kalt wird. Ein Elektroauto muss nicht mit 11 kW laden, um morgens wieder einen vollen Akku zu haben. Wenn man da vorgibt, wann man losfahren möchte, dann wird die Leistung so angepasst, dass man den Überschuss aus dem Netz abgreift.

Dazu muss man auch niemanden zwingen. Wer das nicht möchte, zahlt eben mehr für seinen Strom. Marktwirtschaft halt. :grin:
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von LasManchas »

Theo aus Herne hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 17:02
LasManchas hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 16:28 Natürlich ist alles nicht so einfach, ABER, wenn man es von vorneherein verbietet, dann geht auch nichts vorwärts und man bremst die Entwicklung automatisch ein.
Danke für diese Unterstützung der AFD ;)
Du merkst schon, mit diesem Satz kann man fast alles und jeden fördern :mrgreen:
Hoffe du nimmst mir das jetzt nicht übel.
Nope. Sehe zwar jetzt nicht den Zusammenhang zwischen meiner Aussage und der AFD, aber sei es drum.
Denke trotzdem es ist ein Unterschied wie und was ich fördere. Z.b. die E-Autos wurden extrem gefördert, wer war Nutznießer, natürlich die Autoindustrie. Warum wird nur ein Bruchteil des Strompreises vergütet den ich sonst bezahle. In Norwegen z.b. ist das eins zu eins. Hier lohnt sich eine PV Anlage, obwohl die genügend Strom zur Verfügung hatten und sogar noch Zertifikate an die deutsche Bahn verkaufen, was im Übrigen totaler Schwachfug ist. Ok, sorry wir kommen vom Hölzgen aufs Stöcksgen...
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von nils.k »

Theo aus Herne hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 16:59 Bei dieser gut gemeinten Idee sehe ich ein großes Problem. Z.B. mit der Wärmepumpe, die dann sehr teuer ist,
wenn die Masse der Verbraucher auf Ihre Wärme angewiesen sind. Könnte in kalten Nächten sein.
Es ist also kalt, der Preis ist hoch und der Verbraucher zahlt dann exorbitante Preise, wenn er eine warme Wohnung möchte.
Du kennst ja sicher das "Klimaschutzprogramm 2030 der Bundesregierung zur Umsetzung des Klimaschutzplans 2050". https://www.bundesfinanzministerium.de/ ... onFile&v=4

Es steht also jetzt schon fest, dass fossile Energie exorbitant teuer wird. In ein paar Jahren wird sich niemand mehr finden, der den Gaspreis dauerhaft subventionieren kann!

Die CO2-Zertifikate, die 2021 noch 10 €/t gekostet haben, werden 2025 schon 35€/t kosten. Danach werden die Emissionsmenge stetig reduziert, um einen Mindestpreis von 35 €/t und einen Höchstpreis von 60 €/t zu erreichen.
Wird der CO2-Ausstoß bis dahin nicht reduziert, werden die Preise für die Zertifikate in astronomische Höhen schießen. Das müssen sie auch, um Druck auszuüben, denn Deutschland hat sich im Pariser Abkommen zur Erreichung von Klimazielen VERPFLICHTET und kann nicht einfach aus dem Vertrag aussteigen. Auch nicht, falls die AfD tatsächlich an die Macht gelangen würde ( :shock: ).

Wer also später eine warme Bude haben will, sollte schnellstens auf erneuerbare Energien umsteigen. PV aufs Dach und Wärmepumpe in den Keller. Wer Angst vor dem ganz großen Blackout hat, stellt sich noch eine Batterie dazu.

Zur Wärmepumpe sollte übrigens unbedingt ein großer Pufferspeicher gehören. Das kennst Du ja schon von der Erdwärmenutzung. Damit entkoppelt man den Heizungsbedarf vom Energieangebot. Den Rest erledigt der Klimawandel.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Josch »

Mit der Wärmepumpe das ist super O.K. :thumbup:
Ich finde es nur nicht gut, daß man jetzt auf die Schnelle alles übers Knie bricht.
Ich selber habe eine Gasheizung und würde mir wünschen, daß es auch eine Kombilösung gibt ?
d.h.... eine "kleine" Wärmepumpe, und dann für kältere Tage läuft auch eine kleinere Gasheizung parallel dazu.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von nils.k »

Klar kannst Du das machen. Dann stehen halt zwei Anlagen im Keller und Du entscheidest, welche Du einschaltest. Brauchst nur einen Pufferspeicher mit zwei Eingängen. :grin:
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Josch »

Die Gasheizung ist ja eh sehr klein, also dann noch zusätzlich eine kleine Wärmepumpe ( billiger ).
Ja das wärs für mich. :gruebel:
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von LasManchas »

Bräuchte irgendwie eine Alternative auch für La Palma.
Aktuell habe ich eine Gasheizung mit Boiler der über den Gasbrenner erwärmt wird.
Wollte schon lange auf PV umstellen, aber Corona und das Ding kamen dazwischen.
Jetzt muss ich sehen wie ich das iwie bald mal hinbekomme.
Zuerst PV, damit den Pool heizen und Strom für die Wasserversorgung. Dann damit auch Warmwasser, über Wärmepumpe/Speicher und Wärmetauscher und für die Heizung. Die normalerweise nie oder sehr selten gebraucht wird.
Brauche allerdings auch noch ein Backup falls keine Sonne scheint. Habe noch keine Idee.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von nils.k »

LasManchas hat geschrieben: So 18. Jun 2023, 17:58 Brauche allerdings auch noch ein Backup falls keine Sonne scheint.
Die preiswerte Lösung: netzgekoppelt. Du speist soviel ein, bis Deine Stromrechnung auf Null runtergeht. In der Nacht und bei bewölktem Himmel holt sich Dein Wechselrichter automatisch den Strom von Los Guinchos. Deine potencia bleibt dabei so hoch wie im Moment. Hier findest Du eine Übersicht über die verschiedenen Einspeisevergütungen: https://www.pv-magazine.es/2023/03/13/l ... or-precio/

Die ökologische Lösung: mit Hybridwechselrichter. Du nutzt Deinen PV-Strom zu 100% im eigenen Haus und hast eine kleine Batterie für die Nachtstunden. Falls die nicht ausreicht, geht der Wechselrichter ins Netz. Die potencia kannst Du auf ein Minimum reduzieren. Einspeisen ist möglich, aber ökonomisch nicht sinnvoll, weil Du kaum etwas kompensieren darfst.

Die Eremiten-Lösung: ein Insel-Wechselrichter. Vollständig unabhängig vom Netz. Die Batterie muss so groß sein, dass sie immer ausreicht. Das ist daher teuer. Falls die Anlage ausfällt, gibt es kein Backup. Man könnte ein Notstromaggregat dazu stellen, aber das wird bei einer kleinen Anlage nicht automatisch starten, das müsste man dann händisch einschalten. Macht man eigentlich nur, wenn man keinen Netzanschluss bekommen kann oder will.
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Re: Darf man noch nach La Palma fliegen???

Beitrag von Laxwolf2 »

Super Nils,
Gut, dass wir dich auf der Insel haben!!!
Stets klar in der fachlichen Aussage, verständlich und zukunfstgewandt!
Prima!
Ein Gewinn für die ganze Insel - finde ich!
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