La Palma Forum

Seit Monaten bucht Movistar mir immer noch den monatlichen Betrag meines alten Hauses ab, wo ich seit über einem Jahr nicht mehr wohne!
Auch nach 4-maligem Vorsprechen im Laden in LL, 3-maligem Anruf der "Servicenummer" und 3-maligem Versuch der "Servicenummer" per Whatsapp gelingt es dieser Firma nicht...
Der Schaden beläuft sich mittlerweile auf mehrere hundert Euro. Sie bekommen es nicht hin, oder wollen sie nicht?

Die letzte Rechnung habe ich zurückbuchen lassen und werde das weiterhin tun.

Die Krönung war gestern beim nochmaligen Versuch in LL:

Ich hatte den ganzen Vorgang nochmal brav als Schreiben verfasst, übersetzt und wollte diesen Brief dort abgeben, ohne große weitere Diskussion.
Die Frau dort sieht den Brief, sagt etwas von "basura" (Müll) und wirft den Brief in den Mülleimer!
Ohne Fragen, nichts...

Was um Himmels Willen erdreistet sich diese Firma?
Welche Anweisungen haben die, mit ihren Kunden umzugehen?

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit diesem Anbieter bzw. Tipps, wie man so schnell wie möglich aus dem Vertrag rauskommt?
Bin entsetzt über dieses Verhalten!

Ist nix Besonderes.
Mein Kollege berichtete mir von seiner toten Anverwandten. Die kriegt noch regelmäßig Abbuchungen von irgendsoeiner Versicherung.

Sicher ist sicher.

Diese Dame in LL bei Movistar ist vermutlich die Gleiche, die letztes Jahr, als ich nach dem Brand (wir hatten wie viele Andere keinerlei Verbindung mehr) nur wisssen wollte, ob es Infos über die Schäden und mögliche Wiederherstellung der Tel./Internet-Verbindung gäbe.
Das Einzige, was sie wissen wollte, war, ob ich eine cita hätte... u. die hatte ich nicht. Hatte nur gefragt, weil Sie zu diesem Zeitpunkt völlig alleine im Laden war - keine Kunden weit u. breit u. die Kollegin stand vor der Tür und rauchte.
Inzwischen sind wir bei Verimax, die unsere alte Tel.Nrn. (Festnetz u. Handy) problemlos von Movistar "geholt" hat.
Ich bekam eine SMS von Movistar, dass alles beendet wäre u. brauchte noch nicht einmal zu kündigen.
Rechnungen oder Abbuchungen sind keine mehr erfolgt.
Man müsste doch der Bank die weitere Bezahlung der Rechnung verbieten können - oder ?

Das habe ich doch geschrieben, dass ich die letzte Abbuchung rückgängig gemacht habe.
Das geht problemlos online.

Bekam dann nach ein paar Tagen eine Mail: "aus uns unbekannten Gründen ist die Rechnung rückgängig gemacht worden etc."
Nachdem ich schon einige Male auf das Problem hingewiesen hatte.
Es liegt wohl auch daran, dass fast immer irgendwelche Automaten die Nachrichten beantworten. Niemand wirklich zuständig, niemand verantwortlich!

Klar, hab auch etwas anderes gemeint - oder willst Du jetzt jedes Mal den eingezogenen Betrag rückbuchen lassen ?
Der Bank muss grundsätzlich und "für alle Zeit" die Bezahlung dieser Rechnungen untersagt werden - Punkt !
So etwas dürfte allerdings persönlich und nicht online bei der Bank sinnvoller sein - falls das in Deinem Fall möglich ist oder gibt es keine Filiale Deiner Bank ?

Lastschriftsperren sind möglich. Das es sich um EU-Recht handelt, sollte das auch in Spanien gehen. Könnte nur sein, dass Deine Bank versucht, diesen Wunsch "wegzudiskutieren". Macht ja Arbeit...

https://www.anwalt-leverkusen.de/aktuel ... ndern.html

Das es sich um EU-Recht handelt, sollte das auch in Spanien gehen.

Das Argument benutze mal auf einem Amt, dann kommt prompt die Antwort: wir sind hier Canria, wir haben mit Eu nix zu tun.
Jedenfalls war das in Barcelona so. Zu dm findest du keinen Anwalt, der sich mit denen anlegen will.

Sowas kann nicht nur in Spanien passieren.

Seiner Zeit hatte ich ähnliches Problem mit der Telekom in D.

Grobumrissen, haben die Mitarbeiter der Telekom anstatt das auszuführen, was ich im Auftrag der Telekom auferlegt habe,
einfach Mist gemacht und wollten dafür noch Geld haben.

Es zog sich einige Monate so den Schriftverkehr und Abbuchungen von meinem Konto und Rückbuchungen von mir veranlasst etc durch.

Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt und habe den Vorstand der Telekom persönlich, vertraulich (alle Vorstandsmitglieder, jeden mit einem getrennten Brief) per Einschreiben mit Rückbestätigung angeschrieben, die Sache geschildert und rechtlichen Schritte (in einer angemessenen Zeit) zusammen mit Schadenersatzforderungen angedroht.


Es war wie Balsam auf die Wunde.

Innerhalb von zwei Wochen war alles wieder gut, und im Eifer des Gefechts haben sie mir die Gebühren, die ich mir zurückbuchen lassen habe, nochmals erstattet.

Ich nahm das stillschweigend, als Wiedergutmachung hin.

Siltho hat geschrieben: ↑Sa 17. Dez 2022, 07:46 Lastschriftsperren sind möglich. Das es sich um EU-Recht handelt, sollte das auch in Spanien gehen. Könnte nur sein, dass Deine Bank versucht, diesen Wunsch "wegzudiskutieren". Macht ja Arbeit...

https://www.anwalt-leverkusen.de/aktuel ... ndern.html

Klar ist das möglich.

Die Bank die eine Lastschrift einlöst tut dieses durch Anweisung ihres Kunden.
Diese Anweisung liegt der Bank durch Vorlage des Lastschriftmandates (mit
Mandatsnummer usw.) vor, welches der Kunde mit dem Unternehmen, welche
die Lastschrift einzieht, vereinbart und unterschrieben hat. (War früher mal
anders, da gab es eine Vollmacht zum Lastschrifteinzug an dieses Unternehmen).

Eine Ausfertigung dieses Mandats hat der Kunde vorliegen, da er diese bei Unter-
schrift erhalten habe muss.

Damit geht man nun zu seiner Bank und macht einen Widerruf dieses Mandats.
Gleichfalls erstellt man ein Schreiben an das Unternehmen und Widerruft (mit
sofortiger Wirkung) ebenfalls das erteilt Mandat.

Damit sind alle Voraussetzungen erfüllt, dass zum einen das Unternehmen nicht
mehr einziehen darf (rechtlich) und die eigene Bank Lastschriften des Unternehmens
nicht mehr dem Konto belasten darf.

Jetzt frage ich mich nur wie man das vorher unberechtigterweise eingezogene Geld zurückbekommt?

Bei einer genehmigten Lastschrift handelt es sich um eine Überweisung, für welche der Kontoinhaber eine Einzugsermächtigung erteilt hat. Eine genehmigte Lastschrift kann innerhalb des SEPA-Basis-Lastschriftverfahrens
innerhalb von acht Wochen widerrufen werden

Endesa will auch immer noch einen regelmäßigen kleinen Betrag bei uns für das nicht mehr vorhandene Haus abbuchen.
Aber die Openbank läßt das nicht zu!
Dann gibt es immer mal wieder eine "Warn"-Mail von der Endesa die zu ignorieren ist.
Wir haben denen das mehrfach schriftlich und auch persönlich in der Vertretung in El Paso mitgeteilt.
Scheint eine ABM-Maßnahme in diesen Unternehmen zu sein.

Nachdem ich meinen Festnetzanschluss gekündigt habe, weil ich evakuiert wurde, wollten die von mir € 200 fuer den Router.
Auf meinen Einwand, das ich den Router ja momentan nicht abgeben kann, meinte die Sachbearbeiterin, wenn ich wieder in mein Haus kann, soll ich den abgeben und bekomme vielleicht mein Geld zurück.
Mit viel hin und her und Anrufen, wurde letztendlich doch darauf verzichtet.

BremerIn hat geschrieben: ↑Mo 19. Dez 2022, 12:04 Endesa will auch immer noch einen regelmäßigen kleinen Betrag bei uns für das nicht mehr vorhandene Haus abbuchen.
Aber die Openbank läßt das nicht zu!
Dann gibt es immer mal wieder eine "Warn"-Mail von der Endesa die zu ignorieren ist.
Wir haben denen das mehrfach schriftlich und auch persönlich in der Vertretung in El Paso mitgeteilt.
Scheint eine ABM-Maßnahme in diesen Unternehmen zu sein.

Dieses ist nicht die Endesa, sondern ein eigenständiges (Tochter) Unternehmen, die Endesa X.

Dabei handelt es sich um eine Art Versicherung, die eventuelle Schäden der elektrischen Geräte, wie
z. Bsp. bei Überspannung usw. abdeckt.

Die haben damals bei uns versucht abzubuchen. Man schließt dieses bei Antragstellung oder Vertragsänderung
bei Endesa "automatisch" mit ab, da der/die Sachbearbeiter/in einen nicht auf das Kreuz und den Abschluss
dadurch hinweist.

Aufgehört haben sie abzubuchen, als wir mal die Frage stellten wie es denn nun mit der Entschädigung unserer
elektrischen Geräte aus sieht, da wohl durch eine Art Überspannung, nachdem die Lava in die Nähe der
Stromleitungen usw. geflossen ist, kaputt gingen.... Ruck zuck war Ruhe im Schacht. Und natürlich gab es keine
Entschädigung, da wir ja danach nicht nachweisen konnten was tatsächlich passierte, da ja unsere Finca 5 bis 7 Meter unter der Lava sich nun befindet.

Hat jemand hier Erfahrung mit den Beschwerdeblättern "Hojas de reclamaciones"?

Eventuell auch wegen Movistar oder anderen Betrieben?

Ich weiss, dass jeder Betrieb verpflichtet ist, diese Blätter bei Nachfrage auszuhändigen. Wenn ich es schaffen sollte, dass man mir dort wirklich diese aushändigt, wie geht es dann weiter?
Man füllt aus, gibt ein Blatt dort wieder ab (Geschäftsführer, da wird es schon wieder schwierig. Ich traue denen zu, dass sie den Zettel auch wieder dem Mülleimer überantworten).
Einen Durchschlag soll man an eine (unabhängige?) Adresse schicken, die dort vermerkt ist.

Und weiter? Hat das mal jemand gemacht?

Hallo zusammen,

ich habe hier im Forum gesucht zur folgender Fragestellung, aber nichts gefunden, darum folgende Frage:

Wie kann ich denn "Movistar" ("umgekehrt zur Thread-Eröffnung ") dazu bewegen (Einstellungen Stammdaten...?), dass sie meine FESTNETZ-Rechnung (Fijo) per SEPA (Lastschrift) einziehen, wie sie es auch für (m)einen Mobilvertrag machen.

Das (spanische) Konto ist in den Stammdaten hinterlegt, trotzdem muss ich Monat für Monat meine FESTNETZ-Rechnung immer (mühsam "manuell") per Kreditkarte überweisen (lassen).

WhatsApp nutze ich nicht!

Wenn ich die FAQ (https://atencionalcliente.movistar.es/p ... pendientes) richtig verstehe, ginge eine "Fijo" Bezahlung nur "manuell" per Karte oder persönlich bei Post/Bank.

Das kann doch nicht sein, würde ja der "Thread-Eröffnung" komplett widersprechen...

Danke für eure (sachdienlichen!) Antworten.

LG

Warst Du mal im Movistar-Laden in Los Llanos ?
Movistar in Los Llanos

Termin einholen!

Hab zwar dort 1x sehr blöde Erfahrung gemacht - später, beim 2. Mal war die Dame allerdings freundlich.
Viel Glück !
Meine Festnetz-Rechnungen wurden immer abgebucht.

Danke für die Rückmeldung.
Das sah ich bisher auch als Ansatz.
Werde diesen wohl die nächsten Wochen umsetzen...
LG

stonefights hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2023, 11:11 Hallo zusammen,

ich habe hier im Forum gesucht zur folgender Fragestellung, aber nichts gefunden, darum folgende Frage:

Wie kann ich denn "Movistar" ("umgekehrt zur Thread-Eröffnung ") dazu bewegen (Einstellungen Stammdaten...?), dass sie meine FESTNETZ-Rechnung (Fijo) per SEPA (Lastschrift) einziehen, wie sie es auch für (m)einen Mobilvertrag machen.

Das (spanische) Konto ist in den Stammdaten hinterlegt, trotzdem muss ich Monat für Monat meine FESTNETZ-Rechnung immer (mühsam "manuell") per Kreditkarte überweisen (lassen).

WhatsApp nutze ich nicht!

Wenn ich die FAQ (https://atencionalcliente.movistar.es/p ... pendientes) richtig verstehe, ginge eine "Fijo" Bezahlung nur "manuell" per Karte oder persönlich bei Post/Bank.

Das kann doch nicht sein, würde ja der "Thread-Eröffnung" komplett widersprechen...

Danke für eure (sachdienlichen!) Antworten.

LG

Vielleicht hat es mehr Erfolg, wenn du mit so einer Rechnung zu deiner spanischen Bank gehst und denen sagst sie sollen das auf Einziehungsauftrag umstellen.
Für meine Stromrechnung konnte ich das sogar am Automaten der Bank machen. Beim Einzahlen bin ich vom Automaten gefragt worden, (sinngemäß) ob ich das in Zukunft automatisch abbuchen lassen will, da hab ich ja gesagt und seitdem funktioniert es.

Unendliche Geschichte...............

Ich bekomme jetzt Mails von "LEXER" aus Madrid, offensichtlich ein Inkasso-Unternehmen. Bewertungen sind desaströs.

Es geht immer noch um diese Rechnungen von Movistar aus meinem alten Haus, in dem ich seit einem Jahr (!) nicht mehr wohne. Ich hatte weiter oben alles geschildert. Movistar ist unfähig, das Problem zu lösen!

Hat jemand Erfahrungen mit "LEXER"?