Meteoriteneinschlag
Verfasst: Do 1. Dez 2022, 11:15
Gestern um 15:35 Uhr klingelten plötzlich die Telefone in der Notrufzentrale von Gran Canaria Sturm. Mehr als 40 Einwohner vornehmlich aus dem Norden der Insel berichteten von einer starken Explosion. Zunächst dachten alle an einen neuen Vulkanausbuch, doch das IGN gab schnell Entwarnung. Es gab nur N-Wellen eines Objekts, das mit Überschallgeschwindigkeit durch die Atmosphäre gerast war.
Bis zum Abend kamen Berichte auch von den westlichen Kanareninseln dazu. Dort wurde ein hell leuchtendes Objekt am Himmel beobachtet, das von West nach Ost zog. Die Observatorien allerdings konnten keine Bilder beisteuern, weil die Sonne zur Zeit des Ereignisses zu stark schien, um es zu erfassen. Der Direktor des Instituto de Astrofísica de Canarias bat deshalb um Fotos, die Beobachter eventuell gemacht haben könnten.
Anhand des Ausschlags der Messgeräte müsste es sich um einen Meteoriten von etwa einem Meter Größe und einer Masse von mehreren Tonnen gehandelt haben, der nördlich von Gran Canaria über dem Meer explodiert und in kleinen Stücken im Ozean versunken ist.
Dass so ein Ereignis keinesfalls harmlos ist, zeigt der Tscheljabinsk-Meteorit aus dem Jahre 2013, der tausende Glasscheiben zerbersten ließ und dadurch etwa 1.500 Personen verletzte. Dieser Meteorit hatte ein Gewicht von 4-6 Tonnen.
https://diariodeavisos.elespanol.com/20 ... s-tonelada
Bis zum Abend kamen Berichte auch von den westlichen Kanareninseln dazu. Dort wurde ein hell leuchtendes Objekt am Himmel beobachtet, das von West nach Ost zog. Die Observatorien allerdings konnten keine Bilder beisteuern, weil die Sonne zur Zeit des Ereignisses zu stark schien, um es zu erfassen. Der Direktor des Instituto de Astrofísica de Canarias bat deshalb um Fotos, die Beobachter eventuell gemacht haben könnten.
Anhand des Ausschlags der Messgeräte müsste es sich um einen Meteoriten von etwa einem Meter Größe und einer Masse von mehreren Tonnen gehandelt haben, der nördlich von Gran Canaria über dem Meer explodiert und in kleinen Stücken im Ozean versunken ist.
Dass so ein Ereignis keinesfalls harmlos ist, zeigt der Tscheljabinsk-Meteorit aus dem Jahre 2013, der tausende Glasscheiben zerbersten ließ und dadurch etwa 1.500 Personen verletzte. Dieser Meteorit hatte ein Gewicht von 4-6 Tonnen.
https://diariodeavisos.elespanol.com/20 ... s-tonelada