La Palma Forum

Benötigt man nun eine Maske im Flieger von Deutschland nach La Palma hin/rück ?
In Spanien selbst ist es wohl noch Pflicht im Flugzeug, aber wie sehen das die deutschen Airlines.

Also bei Condor ist die Maskenpflicht seit 1 Oktober definitiv aufgehoben.

Danke Pehala.
in 2 Wochen fliegen wir auch wieder ...

Lt. ADAC, Stand 19.10.2022: https://www.adac.de/news/kanaren-corona-reisen/

+++ Weiterhin Maskenpflicht im Flugzeug +++

Im Gegensatz zu Deutschland hält Spanien an der Maskenpflicht in Flugzeugen fest.
Das gilt für alle Flieger, die in Spanien starten oder landen – also auch für Flüge zwischen den Kanaren und Deutschland.

Meine Erfahrung bei Flügen mit Condor im September nach Teneriffa + zurück:
es wurde nur beim Rückflug auf die Maskenpflicht hingewiesen, aber die Einhaltung
wurde im Unterschied zu Flügen in 2021 nicht kontrolliert oder gefordert.

Meine Meinung: Nachdem es sonst schon keinerlei Kontrollen mehr gibt, verzichte ich nicht auf die Maske.
Zu Beginn der Pandemie gab es sehr viele Stimmen, die erklärten, zukünftig auch aus anderen Gründen nicht auf die Maske verzichten zu wollen. Wer weiß denn schon, was am Nebenplatz ausgehustet wird.

Wie es auf den Inseln aussieht kann ich momentan nicht beurteilen. Ich war aber gerade vier Wochen auf dem Festland im Norden unterwegs, und habe festgestellt, dass man dort bei Einkauf etc. sehr viel häufiger Maske trägt. Auch die Paradores de Tourismo fahren weiterhin ihr Corona-Rezept, zwar ohne Maskenpflicht, aber mit größerem Tischabstand, und vielen anderen Kleinigkeiten, die insgesamt die Hygiene fördern.

mrjasonaut hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 10:19 https://www.lamoncloa.gob.es/consejodem ... ascarillas

wer es ganz genau wissen will

ich hab dazu den benötigt: https://www.deepl.com/translator

https://www.costanachrichten.com/servi ... 71470.html
Also in Spanien besteht die maskenpflicht im Flugzeug weiter.
Ich kann’s nur empfehlen bei einer richtigen inzidenz um 4000-5000 in Deutschland. Es machen ja nur noch wenige der Schnelltest getesteten Personen einen pcr Test, also ist die offizielle Zahl niedriger. Da kann jeder im Flieger rechnen, wer das hat. Bei uns im Flieger wurde genug gehustet. Alle, die nach Läufer der transvulcania aussahen, hatten die Masken gefühlt ins Gesicht geklebt.
Und selbst wenn ich nur eine Woche richtig krank bin und danach wieder schlapp aber gesund, was hab ich dann noch vom Urlaub?
Soviele Freunde, bekannte, Verwandte haben jetzt Covid. Das war vorher nicht so, und keiner von denen ist gestorben, es hat aber auch niemand von denen gesagt, dass es gar nichts war.

Pe.Ro hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 12:52

mrjasonaut hat geschrieben: ↑Mo 24. Okt 2022, 10:19 https://www.lamoncloa.gob.es/consejodem ... ascarillas

wer es ganz genau wissen will

ich hab dazu den benötigt: https://www.deepl.com/translator

ich hab die Google Translate Browsererweiterung in Chrome und Firefox, der macht gleich im Browserfenster Darstellung Deutsch, wenn man will. Ist ausreichend verständlich.

https://chrome.google.com/webstore/deta ... cleb?hl=de

Die Angst vor schweren Folgen durch Covid ist zwar - ob berechtigt oder nicht - verflogen. Nichtsdestotrotz ist eine meistens eine schwere Erkrankung und sollte man sich das im Rahmen der Flugreise holen, hat man eine gute Chance, den Urlaub statt auf den Wanderwegen krank in der Unterkunft zu verbringen. Das wäre eine solche Vergeudung von Urlaubszeit und Geld, dass es mich doch sehr irritiert, wenn sich Menschen diesem Risiko so sinnlos aussetzen.

Eben !
Auch wenn keine Maskenpflicht mehr besteht. Es gibt ja kein Maskenverbot.
So soll doch jeder frei für sich entscheiden ob er sich mit oder ohne Maske in den Flieger begibt.
Bei mir sind die Bedenken zur Ansteckung eher größer sich am Flughafen oder noch besser im Bus zum Flieger etwas einzufangen.
In den Flugzeugkabinen gibt es ja noch wenigstens Filter durch die die Luft ständig gereinigt wird.

@ Pehala

bei der Einreise nach Spanien besteht weiterhin Maskenpflicht an Bord,
auch wenn die Einhaltung teilweise nicht mehr so streng gefordert wird.

Beim Flug MUC-LPA-SPC Condor/Heston war es wie folgt:
Crew trug keine Masken, Passagiere zum kleinen Teil (schätze 10%).
Nach der Zwischenlandung hätte doch eigentlich Maskenpflicht geherrscht, da Start in Spanien, oder zählt eine Zwischenlandung nicht? Es wurde aber nichts gefordert. Allerdings sprach der Captain ein so grauenhaftes Englisch, dass ich möglicherweise die Durchsage nicht verstanden habe (ah nein, die Crew war ja weiter maskenlos).

Durchsage bei der Landung in LPA: "we have just landed in ... (15 Sekunden Pause)... Gran Canaria". Gelächter im ganzen Flieger. Aber der Captain war nicht der einzige Verwirrte: ein Passagier ließ beim Aussteigen seine Bordkarte nochmal genau von der Crew überprüfen, da er nicht sicher war, ob er Las Palmas oder La Palma gebucht hatte.
Der Pilot glich sein mangelndes Fremdsprachen- und Orientierungstalent übrigens durch gute Flugskills aus. Schöne weiche Landungen.

Es stiegen deutlich weniger Passagiere in LPA aus als in SPC, höchstens 40%.

Penelope hat geschrieben: ↑ Der Pilot glich sein mangelndes Fremdsprachen- und Orientierungstalent übrigens durch gute Flugskills aus. Schöne weiche Landungen.

Das sind keine Flugskills. Die sichere Landung - gerade auf La Palma mit der kurzen RWY - ist immer die harte Landung.
Deswegen wird der Flieger dort auch meistens ordentlich auf die Bahn geknallt .
Bei IB ist das Standard.

Na, dann hatten wir ja anscheinend Glück. Die Landebahn hat aber trotzdem locker gereicht. Auf SPC hatten wir bisher schon alles Mögliche, von hart bis weich, bei Sonne und Regen, zum Glück noch nie wahrnehmbar riskant.

So richtig schön kurz fand ich die Landebahn in EL Hierro. Aber Binters haben eh Übung.

bei Binter wird auf das Tragen der Maske deutlich hingewiesen.

Pe.Ro hat geschrieben: ↑Mi 26. Okt 2022, 17:43 @ Pehala

bei der Einreise nach Spanien besteht weiterhin Maskenpflicht an Bord,
auch wenn die Einhaltung teilweise nicht mehr so streng gefordert wird.

Stimmt,
Beim Hinflug nach SPC mit Iberia war Maske Pflicht.
Bei Rückflug mit Condor 5.10. keine Pflicht mehr.

Als gesetztestreuer, unnötige Risiken vermeidender und auf Sicherheit zählender Bürger habe ich in Coronazeiten über brav meine Maske getragen wo es behördlich odeer sonst wie angeordnet war. Und auch dort wo es empfohlen war, auch wenn ich persönlich nicht immer unbedingt den Sinn darin erkennen konnte.
So werde ich auch morgen - wenn gefordert - mit Maske in die Condor steigen, seit meinem Aufenthalt allerdings mit Zweifel an der Nützlichkeit der Massnahme. Und das hat nichts mit der vorgeblichen Luftqualität nach OP-Standard zu tun.
Der hauptsächliche Zweck meiner Anwesenheit war die Beseitung der Restbestände an Asche auf dem Grundstück. Brav habe ich dabei immer eine FFP2-Maske getragen. Nach Abnahme selbiger wurde ich oft von Palmerita darauf hingewiesen dass sich auf meinen Nasenflügeln das zu entfernende Material angesammelt hätte und ich dieses bitteschön von mir entfernen möchte.
Da keimte in mir die Fragestellung auf "wenn schon der Aschestaub durch oder unter der Maske hindurch kommt, dann müsste es für die weitaus kleineren Viren (gehe mal von diesem Umstand aus) weitaus einfacher sein, in meine Lunge vorzudringen und sich dort einzunisten"
Selbst zu Starkraucherzeiten war die Innenseite der Maske nicht mit den Filterrückstandsmengen behaftet als mit der Vulkanasche.
Natürlich mag es sein dass wegen meiner Hackfresse die Masken nicht so richtig abdichten, trotzdem...

Kommt auf eine Versuchsreihe hinaus ...

Aschefecher hat geschrieben: ↑Di 8. Nov 2022, 11:02 Da keimte in mir die Fragestellung auf "wenn schon der Aschestaub durch oder unter der Maske hindurch kommt, dann müsste es für die weitaus kleineren Viren (gehe mal von diesem Umstand aus) weitaus einfacher sein, in meine Lunge vorzudringen und sich dort einzunisten"

Die richtige Fragestellung wäre: Wie hätte meine Fresse ohne Maske ausgesehen?
Denn nur, weil etwas durchkommt heißt ja nicht, dass es komplett nutzlos ist.