La Palma Forum

https://www.rightnow.de/flugstornierung
Rapunzel, notiere dir bitte den Link, aber, momentan kommen sie mit den Aufträgen nicht nach.
Die haben mir schnell geholfen. Das war eine alte Sache mit Flüge.de und Air Berlin.
Flüge.de hatte mir einen Flug mit AirBerlin verkauft, den es gar nicht gab.
Dranbleiben

Ich glaube die versuchen das einfach.
Wie es rechtlich aussieht, keine Ahnung.
Müsste man mal bei der Verbraucherzentrale nachfragen.
Wenn die unrechtmäßig den Gutschein verfallen lassen, dann ab zum Anwalt, dann wird es teurer für die. Denke nicht daß sie das dann durchziehen wollen.
Aber erstmal ablehnen ist doch Masche.
Wenn nur 50% das akzeptieren, haben sie schon mal 50% Einnahmen ohne Gegenleistung.
Wenn dann 25% bei weiteren Schreiben den Schwanz einziehen, haben sie 75% Einnahmen ohne Gegenleistung.
Also hat sich das auf alle Fälle gelohnt.
Die restlichen 25% bezahlen sie dann und deren Anwälte etc.
Trotzdem noch ein gutes Geschäft für Condor und Konsorten...
Also in dem Fall ab zum Anwalt, bin sonst nicht der Anwaltsfreund und drohe mit Klage etc.
Aber in diesem Fall wohl nur die einzige Möglichkeit.

Tapa hat geschrieben: ↑Do 13. Okt 2022, 21:02

Toll, die Begründung. Der Flug wurde von Condor storniert. Also hätte dir Condor einen neuen Gutschein mit neuer 2 Jahres Laufzeit geben müssen.

Warum? Die Buchung wurde storniert und somit wurde auch das Zahlungsmittel storniert, und das ist eben der Gutschein gewesen. Wenn mit Kreditkarte bezahlt worden wäre, dann wäre auf die Kreditkarte rückgebucht worden.

Ich möchte nochmal wiederholen, daß ich ein LAIE bin!
Ein Fluggast ist kein Bittsteller.
Ja, ich würde auch den Rat eines Fachanwaltes einholen.
Das schont auch die Nerven.

Vielleicht auch interessant für @Rapunzel:

https://www.flightright.de/

Gibt nichts zu verlieren, nur zu gewinnen.
Noch ein Tipp: ich würde mich mit Äußerungen wie

nun habe ich dummerweise verpasst dass der Gutschein im September abgelaufen ist

zurückhalten, solange es nicht ausdrücklich um Kulanz geht. Juristen raten ihren Mandanten immer: Nie etwas zugeben, wenn man nicht muss.

Die RightNow Seite verstehe ich so, dass ich darüber die Steuern und Gebühren zurück bekommen könnte, bis zu 3 Jahre rückwirkend. Aber deren Service ist aktuell ja pausiert.

Einen Anwalt wollte ich jetzt lieber nicht hinzuziehen - das würde mir auf jeden Fall erstmal Kosten verursachen, die möglicherweise dann höher sind als das zu erwartende Ergebnis.

Flightright gibt an dass die Ticketerstattung bis zu 3 Jahre rückwirkend geht, und bei mir sind es ja "erst" 2,5 Jahre (meine Güte, so lange ist das schon her). Kosten sind überschaubar: Provision im Erfolgsfall (14-28 % zzgl. MWSt.). Die haben jetzt den Auftrag, mal sehen wie es weiter geht.

Normalerweise hast du bei berechtigten Ansprüchen keine Kosten zu tragen, diese übernimmt der Schuldner, also die Fluggesellschaft. Deswegen kurze Abklärung mit der Verbraucherzentrale, dann weißt du ob du im Recht bist, dann schreibt der Anwalt sein Briefchen mit Zahlungsziel und dann geht alles seinen Gang.
Go for it.