Als wir im Mai von El Paso auf den Roque hoch gelaufen sind hatten uns Freunde am Pico de La Nieve noch mit Flüssigkeit und paar Snacks versorgt. Die Strecken aktuell hier lauf ich mit meiner Weste mit 1L Wasser, das geht schon. Wenn ich’s allein durchziehen müsste würde ich glaube am Tag vorher mit dem Auto Richtung Roque hoch fahren und wo die Straße sich dem Weg nähert einfach irgendwo ne Tüte mit Zeug zum Auffüllen deponieren. Das kommt ja über Nacht nicht weg. Alternativ gibts auch Rucksäcke die 2L fassen. Mal sehen wie ich’s anstelle, wenn ich’s anstelle. Aktuell
@Manteca:
Hab oben KNAPP 4 Minuten geschrieben, damit meinte ich eher mehr.
Ich glaub auf 10k bin ich mal 40:XX gelaufen, mein regulärer Schnitt ist 04:30, wenn’s entspannter zu geht um die 05:00. Ich bin Mitte 30 und laufe gar nicht gern so viel auf Zeit, eher auf Strecke. Im normalen Alltag ist’s dann aber aus Zeitgründen oftmals eher kurz und schnell. Vor 10 Jahren hab ich mir mal paar Laufschuhe gekauft und irgendwie ging’s dann los. Hab vorher nie Sport gemacht und erst beim Laufen herausgefunden was mich genervt hat: Feste Termine.
Und ist nicht so ne krasse Materialschlacht wie bei anderen Sportarten.
Meine paar Marathons bin ich einfach so gelaufen, meine Freundin war nebenher mit dem Rad. Ich hab auch keinerlei Wettkampfambitionen, aber wenn ich mir ne Strecke in den Kopf gesetzt hab dann will ich die auch machen. Hab letzte Woche ein Paar um die Ende 50 bei El Pilar getroffen, die sind auch grad ihren ersten Marathon gelaufen. Schon verrückt.
Zum Thema Gelände: Das ist so ne Sache hier, ich hab aktuell die subjektiv besten Laufschuhe die ich je hatte, sind Trailrunner von Adidas, die haben einen sehr guten Grip und eine vergleichsweise (mit Schuhen für Ultraläufer) dünnere Sohle, da hat man aus meiner Sicht ein besseres Handling im schwierigen Gelände. Du rutschst trotzdem immer mal. Da ist ohne Stöcke viel Konzentration gefragt so dass man entweder ausgleichen kann oder auf dem Hinterteil landet. Bin auf den Roque im Mai mit Stöcken los, aber die haben größtenteils genervt. Bei den steilen Abwärtspassagen muss ich mich mal demnächst reinfinden. Grundlegend nehmen die ja auch viel Last von den Knien wenn’s richtig steil wird. Zur Not häng ich sie an die Weste.
Der 45K der Transvulcania verbietet übrigens Stöcke auf oben benannter Runde vollständig. Scheint also auch ohne zu gehen.
Ich werd jetzt meine Halbmarathon Runden von El Paso nach El Pilar und die von heute auf den Bejenado hoch versuchen auszubauen, wenn nicht irgendein Wehwechen dazwischen kommt. Sind tolle Runden und ich kann von zu Hause aus einfach loslaufen. Halte euch, wenn alles klappt, in eigenem Thread dann auf dem Laufenden.