La Palma Forum

schruemel hat geschrieben: ↑Fr 29. Sep 2023, 22:09 Am Dienstag sind wir von Alojera ins Valle Gran Rey umgezogen.

Ach, das viertschönste Tal La Gomeras ist doch auch nicht sooo schlecht.

Der muss ja auch mal irgend wo tanken. Der Schrümelige..

Am Folgetag war Ruhe und Füße hochlegen angesagt.
Wir haben das Domizil nur einmal kurz zum Schwimmen und für das Abendessen im „El Charco“ verlassen.
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Toller Abendhimmel.

Na @Lee?! Kann ich mit dem Foto längst verdrängt geglaubte Erinnerungen wieder hervorholen?
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Fehlt noch die Eso Tante mit dem Feuerring.

Früher von den Spaniern enteignet, unterdrückt, versklavt oder gar ermordet......heute ein verehrter Held.....schräge Welt.
.....und keiner will mehr was damit zutun gehabt haben. Heute fühlen sich alle als Nachfahren der Guanchen.

Die Eso-Tante ist am Dienstag wieder da … hat wohl die 3-Tage-Woche eingeführt

Den Kult um die Guanchen habe ich auch noch nie verstanden, vor allem vor dem von Dir beschrieben Hintergrund.

Für uns bedeutet der aktuelle Aufenthalt im VGR wahrscheinlich auch den Abschied aus selbigem. Wir lieben La Gomera und kommen garantiert auch wieder hier her, aber in Zukunft werden wir dieses Tal wohl meiden (müssen). Obwohl gerade wenig los ist, ist es für uns schon zu viel. Zu laut, zu viele und vor allem „besondere“ Menschen. Hier läuft ein Volk rum, besonders aus der deutschen Community, das ist schon wirklich schräg!

La Gomera ist zum Glück soviel mehr als das Valle Gran Rey! Ich finde das Valle Gran Rey jetzt nicht total schlimm oder so, aber ich hatte immer das Gefühl, das La Gomera nirgendwo so wenig La Gomera ist, wie im Valle Gran Rey.

Na in Bombilla in zweiter Reihe gegenüber dem Sparmarkt war ich von all den Regenbögen ganz weit weg, aber an den essentiellen Dingen, äh Dosen ganz nah dran.
Immer die Vueltas Bushaltestelle im Blick.
Und für den SU ging es an den Babystrand, da wo die jungen Mutties abends sitzen, während Papi zu Hause weiter schuften muss...

Bajada 2022

Nachtrag. In Borbalan, VGR, NICHT in Bombilla, PN. Unterbewußtes.

Die nächste Wanderung führte uns von Meriga zuerst zum gleichnamigen „Presa“ und danach im angenehmen Auf und Ab über eine Piste nach Los Acevinos. Dieses kleine Dorf hat uns absolut begeistert … wunderschön gelegen in einem Hochtal südwestlich von Hermigua. … um einen herum ausschließlich grüne Wälder … toll. Von hier aus lässt sich auch nach El Cedro wandern, was aber 10 km extra bedeutet hätte. Wir haben uns südlich gehalten und sind weiter durch den Barranco de Linia bis wir auf die nächste Piste getroffen sind. Dieser sind wir mit stetigem Blick auf den Teide weiter nach Süden gefolgt und schließlich durch Serpa nach Meriga zurückgewandert.
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Infos zur Wanderung und weitere Fotos bei Komoot
https://www.komoot.de/tour/1329050527?ref=itd

Für diesen Tag war keine bestimmte Tour geplant; wir sind in Laguna Grande einfach mal losgelaufen. Zuerst Richtung Südwesten durch den Barranco del Aqua (wo im oberen Bereich viel Wein angebaut wird), vorbei an einem Staubecken bis El Cercado. Weiter ging es durch den Barranco de los Manantiales bis nach Chipude wo wir in der Bar Sonja eingekehrt sind. Die Hitzewelle, die sich bereits am Vortag ankündigte und schließlich bis Mitte Oktober andauern sollte, hat bei dieser Wanderung ordentlich an der Kondition gezerrt, so dass wir uns entschlossen nicht mehr den kompletten Weg zurück zu laufen. Warten auf den Bus hätte zu lange gedauert, also haben wir ein Taxi bis zum Parkplatz El Contador an der Höhenstraße genommen. Auf den Garajonay wollten wir trotzdem noch, da wir aufgrund der Wetterlage eine gute Sicht erwarteten und wir wurden nicht enttäuscht. Zurück führte uns der Weg meist entlang der Höhenstraße bis Laguna Grande.
. . . . . . Weitere Fotos und Tourdaten hier:
https://www.komoot.de/tour/1330821201?ref=itd
Die Daten sind natürlich nicht ganz korrekt, da ich die Taxifahrt bei Komoot nicht „herausschneiden“ kann.

Super Tour. Runter fast deckungsgleich zu meinem 'Heiligen Abend 22' mit auch toller Sicht anno dunnemals.
Ich muss jetzt durchhalten bis zum Frauentag '24 in Hermigua.
Aber wir wissen ja, wie die Zeit vergeht. Wie im Flug. Im Rausch. Hasch hasch, Rasch.

Vor La Gomera tut sich was:

Der letzte Wandertag war ebenfalls wolkenlos und ziemlich warm und so entschieden wir uns im Schatten zu laufen. Diejenigen, die bereits auf La Gomera waren sind diese Tour bestimmt schon gegangen, da sie in jedem Reiseführer steht … wir sind vom Parkplatz El Contador durch den Nebelwald bis nach El Cedro ins Restaurant La Vista (uns war mal wieder nach „Potaje de Berros“ ) Wegen des Calima war der Nebelwand allerdings so gar nicht neblig. Der Weg ist sehr angenehm zu laufen. Nur der Rückweg scheint auf dem letzten Kilometer nicht enden zu wollen … noch eine Kurve, noch eine Stufe, noch eine Kurve usw. Man hört die Straße, kommt aber einfach nicht an
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Tourinfos und weitere Fotos gibt‘s bei Komoot:
https://www.komoot.de/tour/1334322833?ref=itd

Wie lange seid ihr gegangen? Die Beschreibung auf der La Gomera-Webseite spricht von 3,5 Stunden bis zum Mirador, und das bergab. Oder ist da hin und retour gemeint?

Wir haben ca. 5 Std. 15 Min. für Hin- und Rückweg gebraucht, wobei wir auch kein Maßstab sind. Wir laufen eher gemütlich und nehmen uns Zeit für Fotos etc.

Wir haben die Tour so noch nicht gemacht. Wir sind dafür zweimal vom Alto del Contadero durch den Bosque del Cedro über den Zeltplatz nach Hermigua abgestiegen(Rother Nr.71). Beide Male hatten wir glücklicherweise zwei Autos für die Streckentour zur Verfügung. Das erste mal haben wir die Tour mit Freunden aus der Heimat gemacht. Das zweite mal war es eine eGomera-Forentour mit zwei lieben Forenmitgliedern (Wulf und Mafalda ). Eine tolle, abwechslungsreiche Wanderung! Das sehr steile, stufenartige Wegstück unterhalb des Wasserfalls bis ins Hermiguatal würde ich allerdings nicht noch einmal ohne Wanderstöcke gehen. Unspektakulär, aber wunderschön ist auch der Ausklang der Tour durch das im Frühling fast tropisch anmutende Hermiguatal.

Ich kann diese Tour auf jeden Fall empfehlen. Den Nebelwald finde ich aber bei Raso de La Bruma noch beeindruckender.