Heute sollte das Wetter im Hochland laut Vorhersage deutlich besser werden. Das nutzten wir für einen unserer liebsten Roadtrips der Kanaren, die Westausfahrt des Golfotals mit anschließender Fahrt durch die weite, menschenleere Vulkanlandschaft des Inselwestens hinauf zur Dehesa.
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Zuletzt geändert von Lee am Mi 6. Mär 2024, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.
Auf dem kleinen Gipfel der Montana de Escobar angekommen setzten wir uns in einen der aus Steinen aufgehäuften Windschutze der Hirten um dem heftigen Fallwind der von der Dehesa herunter blies zu entgehen und genossen den Ausblick bevor wir uns an den Wiederaufstieg machten.
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Zuletzt geändert von Lee am Do 7. Mär 2024, 22:31, insgesamt 2-mal geändert.
Wieder beim Parkplatz am El Sabinar angekommen entschieden wir uns noch den kurzen Anstieg zum Mirador de Bascos dranzuhängen.
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Der Besuch auf der Dehesa war wieder einmal ganz großes Kino und der teils starke Wind ließ sich bei diesen Temperaturen und dem Sonnenschein gut aushalten.
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Danach ging es wieder ins Golfotal zurück wo wir um 18:00 h bei den Piscinas von La Maceta noch von herrlichem Badewetter empfangen wurden. Also nichts wie rein…..und das alles bei tosender Brandung um einen herum. Was für ein Ausklang für einen eh schon tollen Tag.
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Nach dem herrlichen Tag auf der Dehesa zog es uns gestern wieder ins Hochland obwohl das Wetter dort dieses mal von unten sehr bewölkt ausschaute. Aber wir hatten schon öfter erlebt das es dort dann besser als erwartet war oder schnell aufriss. Außerdem konnte man dort falls die anvisierte Kammwanderung nicht möglich wäre ja immer noch auf den Nebelwald ausweichen der auch bei dichter Bewölkung oder Nieselregen schön sein kann. So fuhren wir also wieder durch die gewaltige von dichtem Nebelwald bewachsene Steilwand des Golfotals hinauf, eine Strecke die immer wieder schön ist. Leider wurde die Suppe immer dichter und die Temperatur immer fieser. Auf dem Kamm waren es dann nur 10 Grad und der heftige Wind der in Böen bis zu 50 km/h daherkam trieb die Nebelfetzen in irrsinniger Geschwindigkeit übers Land. Am Ausgangspunkt unserer angedachten Kammwanderung konnte man nicht viel weiter als bis zur Autofront schauen. Wir stiegen nicht einmal aus sondern fuhren zur Raya de La Llania zurück wo wir überlegen wollten die Nebelwaldrunde zu versuchen. Dort angekommen sah der Nebelwald im Nebel zwar zauberhaft aus, aber selbst mit mehreren Schichten war diese Kälte bei diesem fiesen Wind nicht auszuhalten auch wenn das auf den beiden Fotos natürlich nicht rüberkommt
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Also neu planen. Auf der Hinfahrt war uns aufgefallen, dass der Wind ein paar hundert Höhenmeter tiefer deutlich schwächer gewesen war und dort gab es zudem eine Kurztour im Rother die wir bisher noch nicht gemacht hatten, die Nr. 34, Sendero Hoya del Pino. Nach 10 Fahrtzeit waren wir bei dem Ausgangspunkt der Tour, dem Wald-Picknickplatz. Hier war der Wind wirklich deutlich angenehmer. Also los!
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Dieser Camino kann auch sehr gut als Ausgangspunkt für die Malpaso Besteigung genutzt werden. Oder um zum größten Inselvulkan aufzusteigen, dem Tanganasoga, eine Tour die inklusive des Abstiegs nach Sabinosa eigentlich bei mir auf dem Zettel stand, aber aufgrund des eher schlechten Wetters im Hochland kaum zu realisieren war.
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Danach war uns nach Sonne und wir steuerten Tamaduste an, einen kleinen Küstenort im Nordosten der zumeist gutes Wetter bietet. Und wir wurden nicht enttäuscht, denn das Dorf empfing uns mit milden Temperaturen und einer sehr entspannten, ruhigen Atmosphäre die wir an der schmalen Badebucht, die inmitten des Ortes liegt, genossen. Tamaduste hatte an diesem Nachmittag eine sehr angenehme Ausstrahlung. Einfach nur schön.....und so entspannt, dass ich nahezu überhaupt keine Fotos gemacht habe, zumindest keine zeigbaren.
Danach ging es heim ins Golfotal wo uns mal wieder eine herrliche Brandung und tolle Abendstimmung empfing die uns auf die “Schönste Kurpromenade der Welt“ zog. Der Küstenweg zwischen Las Puntas und La Maceta ist einfach immer wieder ein Traum.
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Trotz des eher garstigen Wetters das dieses Jahr während unseres Urlaubs über der Hochebene hängt war das wieder ein wundervoller Tag den wir mit einem leckeren Abendessen im “Con-Fusion“ in Las Puntas beschlossen.
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Ich sitze gerade bei milden Temperaturen und einer lauen Brise auf der Terrasse unserer Unterkunft in Las Puntas, trinke eine leckere Dorada especial und lausche der nahen rauschenden Brandung. Acht wundervolle Tage auf El Hierro sind leider viel zu schnell vorbeigegangen. Die Insel hat uns wieder völlig begeistert. Einzig das Wetter im Hochland war ein kleines Manko, so fast dauerhaft kalt, windig und vernebelt haben wir die Region während unserer drei vorherigen Reisen nicht erlebt. All zuviel zum Wandern sind wir daher leider nicht gekommen. Aber trotzdem waren die meisten Tage voller traumhafter Erlebnisse und unser Basislager, das Golfotal, bot mal wieder das ganz große Kino bei zumeist sonnigem Wetter. El Hierro, die fünfte Auflage ruft.....
Den heutigen Nachmittag und Abend beschlossen wir mit einem Besuch der weiten Küstenlandschaft der Punta de La Dehesa, die den westlichen Abschluß des Golfotals bildet und gerade zu späterer Tageszeit für großartige Stimmungen bekannt ist.
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Morgen geht es für eine Woche an einen weiteren unserer Lieblingsstandorte auf den Kanaren, nach Famara.
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Dem Dank schließe ich mich voll und ganz an! Waren schöne Erinnerungen an unseren ersten Besuch auf El Hierro (Tamaduste, Hoya del Pino) - und einige Ecken, die ich noch kennenlernen "müsste" ...
Blick von der Terrasse unserer Unterkunft auf Las Puntas
Die Unterkunft war dieses mal so La La, aber völlig ausreichend. Gefallen hat uns die sehr kurze Fußdistanz zum Meer und Las Puntas mögen wir eh. So früh im Jahr (Anfang März) waren wir allerdings noch nie dort, dementsprechend spät schaffte es die Sonne über die Golfosteilwand. De Rest des Tals war da schon komplett ausgeleuchtet. Nächstes mal würden wir wieder im April fahren.
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