Oh Mann, ich glaub, ich muss da wieder hin! Wir waren ja erst letzten Herbst für 2 Wochen auf Lanzarote und dachten eigentlich, alle Highlights (*) "mitgenommen" zu haben, um uns bis auf weiteres wieder auf La Palma Besuche konzentrieren zu können
Zumal Lanzarote zwar ungemein beeindruckend und auf seine Art spektakulär ist, aber doch bei weitem nicht so vielseitig wie La Palma. Aber irgendwie scheint es uns doch gepackt zu haben. Wenn ich diese Bilder sehe, bekomme ich glatt schon wieder Fernweh, schnief...
* Haria, Teguise einschließlich Burg, Ermita Las Nieves, La Geria, Femés, Famara, Mirador del Rio, Jardin de Cactus, El Golfo, Los Hervideros, Caldera Blanca, Timanfaya Nationalpark einschließlich Ruta de Los Volcanes, Caldera del Cuervo, Salinen und und und.... mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.
Für uns ist es das dritte mal Lanzarote und ein viertes Mal visieren wir jetzt schon in ein paar Jahren an, weil uns die Insel so gefällt. Lanzarote ist auf seine Art irgendwie einzigartig. Für mich hat sich der Reiz auch beim dritten Mal noch nicht erschöpft, auch wenn mir El Hierro wo wir ja zuvor waren noch einen Tick besser gefällt. Aber unser nächster Kanarenurlaub soll uns im nächsten Jahr wieder auf unsere Lieblingsinsel La Palma führen.
Heute Nachmittag haben wir erstmals Manriques ehemaliges Wohnhaus besucht….wieder so ein unfassbar schöner und beeindruckender Ort den der visionäre Künstler geschaffen hat.
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Gegen späten Vormittag starten wir gestern gen Norden wo wir eine Kurzwanderung aus dem Rother unternehmen wollten, die Los Helechos Tour. Am Startpunkt der Tour oberhalb von Maguez war es relativ windig und es began sich gerade etwas zuzuziehen. Aber alles halb so wild, also los.....
Die Tour führt entlang eines Vulkankraters und danach auf einem kleinen Sattels zu einem zweiten Krater hinüber den man dann auf dem Kraterrand umrunden kann.
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Leider war im Verlauf der Tour sehr schnell wirklich heftiger und saukalter Wind aufgekommen, so dass wir die Wanderung leider abbrechen mußten. Ich bin noch kurz von fiesen Windböen begleitet zum Gipfelpunkt des Helechos Vulkans hoch um zu schauen ob der Wind auf der anderen Seite vielleicht besser sei, aber no way.
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Blick in den von aufgegebenen Terrassenkulturen geprägten Krater des Los Helechos. Im Hintergrund der mächtige, hoch aufragenden Monte Corona. Schade, die Umrundung des Kraters wäre bestimmt sehr reizvoll gewesen. Überhaupt waren wir angenehm überrascht von dieser Tour. Soviel hatten wir uns gar nicht davon versprochen. Für den nächsten Inselbesuch ist sie auf jeden Fall vorgemerkt.
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Man kann die Tour in Márquez beginnen. Der Piste nach bis hoch zur Ebene. Dort links bis zur Kuppe. Es lohnt sich. Von dort aus gibt's verschiedene Möglichkeiten nach Norden zu wandern. Am Wochenende ist man dort oben nicht alleine. Familien lieben die Gegend auch z. B. Zum Grillen.
Heute war irgendwie ein Tag der komisch anfing. Nancy wollte erst einmal einen ausgiebigen Strandspaziergang machen bevor wir gen Ausflugsaktivitäten starteten. Als ich sie dann abholen wollte und am Strand ausstieg, bemerkte ich sofort, dass es am Beach für die Tageszeit schon ungewöhnlich warm war und vor allem relativ schwül. Ein wirklich merkwürdiges Wetter, denn Richtung La Geria und Inselinneres hing zudem auch so ein komischer milchiger Schleier bei dem man nicht wusste ob es sich um erhöhte Luftfeuchtigkeit oder Saharastaub handelte oder gar beides. Und über dem Famarakliff sah die Wolkenhaube auch irgendwie etwas anders aus als sonst. Ein Schwüler Calima war spontan meine Assoziation.....
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Nancy entschied sich dann spontan zuhause zu bleiben, da ihr dieses Wetter nicht so gut bekam. So düste ich kurz darauf ohne festes Ziel los, mal schauen, was der Tag bringt, war die Devise.
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Und auch die 5. (Rundwanderung ab Tabayesco) ist sehr schön. Der neueste Kommentar dort hat mich verwundert: 5 Stunden braucht man für diese Tour nicht, sondern bei normaler Geschwindigkeit rund 3,5 Stunden inkl. diverser Pausen. Vielleicht hat sich die Kommentatorin verlaufen ...
Komischerweise habe ich mich gerade heute auf der Rückfahrt an deine sehr interessante und umfangreiche Tourenliste erinnert. Das habe ich bei der Vorab-Wanderplanung echt verissen! Wobei wir auch immer noch völlig mit der “Abarbeitung“ der Standardtouren beschäftigt sind und leider nur noch zwei Tage haben. Aber ein weiterer Lanzarote Besuch ist eh anvisiert.
Zuerst ging es durch El Jable, Lanzarotes kleine Sandwüste, die an manch Stellen durch Menschenhand momentan sogar blüht.
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Bei Teguise entschied ich mich dann spontan gegen das Inselinnere, da die La Geria Region von hier aus noch immer sehr diesig ausschaute. Stattdessen fuhr ich hinauf in das vernebelt aussehende Hochland in der Hoffnung, das es dort aufreißen würde und vielleicht wieder so herrliche Wolkenstimmungen geboten würden wir vor zwei Jahren. Anfangs sah es aber gar nicht so aus, da ich auf dem Weg zur Ermita de las Nieves teilweise durch dichtere Nebelschwaden fuhr.
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Und auf dem Penas del Chache sah man dann fast gar nichts mehr.
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Als ich das erste mal ins Tal von Haria schauen konnte wurde mir dort zwar nicht diese großartige Passatwolken-Show wie im letzten Urlaub geboten, aber es war gerade aufgezogen worüber ich mich jetzt auch nicht gerade beklagen konnte.
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Bei dem Wetter entschied ich mich nach Yé zu fahren um den Monte Corona, den markanten Vulkan des Inselnordens anzuvisieren. In Yé angekommen erwies sich das Wetter im Gegensatz zu gestern als perfekt für eine Vulkantour. Der kurze, mäßig steile Anstieg zum nördlichen und tieferen Kraterrand gehört sicherlich nicht zu den Wander Highlights der Insel, ist aber trotzdem äußerst lohnenswert.
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Die Ausblicke vom von zackigen, und teils Überhängenden Steinplatten geprägten Kraterrand auf den 609 m hohen Vulkan fand ich echt faszinierend. Die Vielfalt der Farben und der vulkanischen Gesteinsformationen ist echt beeindruckend.
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Leider ist die Umrundung des Vulkans auf dem Calderakamm wie sie im Kompass Wanderführer beschrieben wird wohl mittlerweile verboten, denn es standen auf beiden Seiten Verbotsschilder. Gereizt hätte mich das schon. Aber ich wäre das eventuell eh nicht ganz gegangen, denn schon nach ein paar Metern die ich probeweise in beide Richtungen aufgestiegen bin wurde der "Weg" steil und sehr abschüssig. Auf diesen Passagen würde es wohl zwangsläufig Unglücke geben und vielleicht schon gegeben haben.
Aber auch ohne diese weiteren Ausblicke auf die Landschaft und Einblicke in den Vulkan fand ich den Monte Corona schon sehr beeindruckend.
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Auf dem Rückweg nach Famara entschied ich mich noch einen kleinen Abstecher zum Mirador de Guinate zu machen der fast an der Strecke lag. Leider war dort aber der hintere Teil der die schönsten und komplettesten Ausblicke bietet, durch einen Bauzaun abgesperrt und der Zutritt verboten. Da ich dadurch aber direkt am Anfang des Miradores parken mußte, fielen mir dort erstmals ein paar unscheinbare Trittsteine auf die nach unten führten, also unterhalb des Aussichtspunktes. Dort schien ein undeutlicher Weg durch die Steilwand zu führen, der sich schon nach ein paar Metern als schmaler Camino entpuppte der mit atemberaubenden Blicken durch das Kliff führte, immer knapp unterhalb der bewirtschafteten Terrassen auf der Hochebene. Super! Schon nach wenigen Minuten gelangte ich zu einem kleinen, dem Kliff vorgelagerten Plateau das großartige Ausblicke bot. Dort blieb ich eine ganze Weile und genoß diesen natürlichen Mirador. Was für ein Ort....
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Das habe ich bei der Vorab-Wanderplanung echt verissen! Wobei wir auch immer noch völlig mit der “Abarbeitung“ der Standardtouren beschäftigt sind und leider nur noch zwei Tage haben. Aber ein weiterer Lanzarote Besuch ist eh anvisiert. 
