Barranco del Rio

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Lee
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Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Jeder kennt sie, diese abseitigen, abenteuerlichen Touren auf die man im Netz stösst, und die in keinem Wanderführer erwähnt sind...

Gestern erinnerte ich mich an eine aufwendig bebilderte Tourenbeschreibung eines Palmero, die ich mal auf einem obscuren palmerischen Hanfforum gefunden hatte. Dort wurde ein abenteuerlicher Aufstieg in die Schluchtenwildnis des Barranco del Rio ausführlich beschrieben, inklusiver kleiner Abstecher in Seitenbarrancos zu Cascaden und Wasserfällen. Leider musste ich feststellen, dass wie so oft nach Jahren die Fotos des Berichtes nicht mehr einsehbar sind...

Hier der Link zum leider kaum mehr frequentierten Foto - Wanderteil des Forums:

https://www.forochumajek.es/phpbb/viewforum.php?f=119

Ich hab mal auf die Schnelle ein wenig nach dem palmerischen Barranco del Rio gegoogelt, aber leider wenig gefunden.

Nur dieses Fotovideo einer Wandergruppe. Die Fotos können nicht mit Pineros ehemaligen aus dem Hanfforum mithalten, und man sieht immer wieder Gruppenfotos, aber man bekommt einen Eindruck von dieser "Tour", die deutlich anspruchsvoller sein dürfte als der benachbarte Barranco de la Madera.



....Ach ja, die Berichte von Pinero in denen die Fotos noch aktiv sind zeigen teils absolut spektakUläre Eindrücke der Caldera!!!

Beispiele:

https://www.forochumajek.es/phpbb/viewt ... 19&t=17471

https://www.forochumajek.es/phpbb/viewt ... 19&t=12959
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Gestern habe ich nach langer Zeit mal wieder nach Pineros Fotoreportage gegoogelt und sie unter anderem Namen an anderer Stelle wiedergefunden.

Dieser Barranco dürfte zu den spektakulärsten der Insel gehören!

https://www.meteo7islas.com/index.php/topic,3488.0.html
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Schade, dass bei vielen von Pineros Inselerkundungen die Fotos nicht mehr funzen. Dieser Typ hat sich in den abenteuerlichsten und abgelegensten Ecken der Insel rumgetrieben, und hat Orte besucht die kaum ein Palmero je zu Gesicht bekommen hat.
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Sehr interessant finde ich auch seinen Bericht über einen kleinen Wald von bis zu 8 (!) Meter hohen Riesentabaiben den es an der Steilküste in der Nähe von Garafia geben soll. Die Fotos sind auf jeden Fall vielversprechend....Aus seiner knappen Ortsbeschreibung bin ich nicht schlau geworden, aber vielleicht soll man das auch nicht, damit da nicht alle hintigern. :|

Vor ein paar Jahren wollte ich mal eine kleine Suche starten und hatte vor nach dem nördlichen Ausstieg des Barranco de la Luz direkt Richtung Küste zu laufen, also an dem schönen alten Langhaus vorbei....leider fand dort an dem Tag wohl ein Familientreffen statt und es war voller Leute....fragen, und eventuell stören, wollte ich da irgendwie nicht und bin wieder umgedreht...

Die Riesentabaiben kommen im zweiten Teil der Fotoreportage:

https://www.forochumajek.es/phpbb/viewt ... 19&t=14383
Pagurus (selbst gelöschter User)

Re: Barranco del Rio

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

@Lee
Natürlich freue ich mich über deinen jugendlich anmutenden Forscherdrang. Wenn du abweichst von ausgelatschten Wegen und als Pfadfinder (im wahrsten Sinn des Wortes) neue Caminos erschliesst. Ich lese gerne deine Berichte, wie z.B. über den Rother #26 zur Playa de El Mudo. Anhand der schönen Fotos kann ich den Weg in der Fantasie auch gehen.
Wenn ich aber versuche diese Motivation auf mich zu übertragen, dann stelle ich mir die Frage ,ob ich mir verwachsene, kaum noch erkennbaren Wege, abgerutschte Passagen, als Alleinwanderer zumuten will (im Ernstfall wüsste niemand wo meine Überreste zu suchen sind.)
Ist es hier landschaftlich wirklich schöner, nur weil es abenteuerlicher und gefährlich ist ?

Vielleicht liegt es ja am Alter. Ich habe mal nachgerechnet, ich bin immerhin 14 Jahre älter als du ;)
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Theo aus Herne »

Auf solchen Routen sollte man zumindest vorher jemand Bescheid geben, wo man sich genau herumtreibt.
Dann wird zumindest an der richtigen Stelle gesucht, wenn der Wanderer zum vereinbarten Zeitpunkt nicht zurück ist.
Nur falls etwas passiert, was ja doch nicht so häufig der Fall ist.
Andererseits haben diese versteckten Pfade immer den gewissen Reiz und Nervenkitzel.
Und Pagarus, mit 54 ist man doch nicht zu alt...... ;)
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

@Pagurus

In diesen Barranco sollte man natürlich keinesfalls alleine rein. (Und die "Regierung" würde das auch keinesfalls tolerieren. :mrgreen: ) Wobei die schwierigsten Passagen glaube ich größtenteils auf die Abstecher von der Hauptroute begrenzt sind....die sehr schmalen "Brücken" die es zu überqueren gilt, erscheinen mir schwindeltechnisch allerdings auch nicht ganz ohne. :o

Landschaftlich schaut der Barranco von den Bildern her finde ich grandios aus. Es könnte aber auch sein, dass ich dort relativ früh abbrechen würde/müsste, da mir das ganze als zu heikel erscheinen würde.
Pagurus (selbst gelöschter User)

Re: Barranco del Rio

Beitrag von Pagurus (selbst gelöschter User) »

Theo aus Herne hat geschrieben: Do 11. Jul 2019, 09:19
Und Pagarus, mit 54 ist man doch nicht zu alt...... ;)
Bei diesem Alter würde ich mit der Zunge schnalzen.
Aber nach den Gesetzen der Arithmetik kann das mit 54 nicht ganz stimmen:
Lee hat geschrieben: Mi 3. Jul 2019, 19:38 ...
Ich bin erst 57, bin aber im April auf La Palma auch mit angezogener Handbremse gewandert, da ich im letzten September auf den Azoren plötzlich Knieprobleme ...
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Wanderbär
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Wanderbär »

Bei den Aufnahmen aus der Caldera dürfte es sich um Wege handeln, die laut dem "Führer für den Besuch des Nationalparks Caldera de Taburiente" nur von erfahrenen Bergsteigern in Begleitung ortskundiger Bergführer (in der Regel ehemalige Ziegenhirten) begangen werden sollten.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Schade finde ich seit langem, dass das Cabildo nicht wenigstens mal zwei, drei kurze Caminos anlegt die vom Calderarand ein Stück weit auf die in den Krater hineinragenden Bergrücken hinausführen. Klar, man würde sich beim Anlegen der Wege in fragilem Gelände bewegen und das ganze würde aufwendig werden, aber diese Kurzabstiege in Richtung Calderagrund würden bestimmt unglaubliche Ausblicke bieten.

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch mal Überlegungen einen alten direkten Verbindungsweg zwischen der Cumbrecita und dem Refugio Punta de los Roques wieder herzurichten...
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Wanderbär »

Lee hat geschrieben: Fr 12. Jul 2019, 09:02 Wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch mal Überlegungen einen alten direkten Verbindungsweg zwischen der Cumbrecita und dem Refugio Punta de los Roques wieder herzurichten...
In dem von mir erwähnten Nationalparkführer ist dieser Verbindung ein kurzer Absatz gewidmet (S. 185):
Es gibt eine Möglichkeit, von Cumbrecita aus über die zwei flankierenden spitzen Felsen bis zu dem kleinen Pass aufzusteigen, den wir gerade hinter uns gelassen haben [bei der Punta de los Roques]. Dieser Weg ist unter dem Namen Pasada de la Laja de los Perros (etwa Hundepass) bekannt, denn an dem Aufstieg gibt es eine Stelle, die Hunde nicht aus eigener Kraft überwinden können. Diese Route wird so auch nur erfahrenen Bergsteigern in Begleitung ortskundiger Führer empfohlen.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Wanderbär hat geschrieben: Fr 12. Jul 2019, 18:34
Lee hat geschrieben: Fr 12. Jul 2019, 09:02 Wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch mal Überlegungen einen alten direkten Verbindungsweg zwischen der Cumbrecita und dem Refugio Punta de los Roques wieder herzurichten...
In dem von mir erwähnten Nationalparkführer ist dieser Verbindung ein kurzer Absatz gewidmet (S. 185):
Es gibt eine Möglichkeit, von Cumbrecita aus über die zwei flankierenden spitzen Felsen bis zu dem kleinen Pass aufzusteigen, den wir gerade hinter uns gelassen haben [bei der Punta de los Roques]. Dieser Weg ist unter dem Namen Pasada de la Laja de los Perros (etwa Hundepass) bekannt, denn an dem Aufstieg gibt es eine Stelle, die Hunde nicht aus eigener Kraft überwinden können. Diese Route wird so auch nur erfahrenen Bergsteigern in Begleitung ortskundiger Führer empfohlen.
Danke für das Zitat, Wanderbär. :thumbup: Wo ich allerdings vom herrichten dieses Weges gelesen habe, kann ich mich nicht mehr erinnern.

Den Nationalparkführer habe ich auch, aber wohl eine völlig veraltete Ausgabe. Auf Seite 185 befinden sich bei mir Pflanzenbilder...
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Wanderbär
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Wanderbär »

Lee hat geschrieben: Fr 12. Jul 2019, 20:15 Den Nationalparkführer habe ich auch, aber wohl eine völlig veraltete Ausgabe. Auf Seite 185 befinden sich bei mir Pflanzenbilder...
Mein Exemplar ist von 2008, erworben 2012 in der Rangerstation der Playa de Taburiente. Es umfasst insgesamt 326 Seiten. Die Pflanzenfotos sind auf S. 283 - 303.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Menno, schlappe 100 Seiten mehr, dann hätte ich mir mal die neue Auflage im Centro de Visitantes de El Paso holen sollen, schließlich waren wir ja gerade dort.
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Heute bin ich durch Zufall mal wieder auf eine umfangreiche Bilderserie aus diesem kaum bekannten Barranco gestoßen.
Wow!!! Was für eine abgeschiedene Welt. Was für, teils abenteuerliche Pfade....Galerien, Gumpen, Wasserfälle etc.....genial.

https://www.facebook.com/28765241793526 ... =3&theater
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von mrjasonaut »

Hallo,

ich bin ja seinerzeit (17/18) nur ein kleines Stückchen dort eingeschwenkt. Man kommt am diesem Wasserhaus vorbei, dann folgt man einer vergrabenen 'Levada' bis es immer enger wird. Auf der gegenüberliegenden Schluchtseite sah man eine Fortführung, es muss also irgendwo da hinten eine Wendestelle geben.

Ab dem Seil habe ich nur etwas 'gesneaked' und bin dann gedreht. Ich dachte so bei mir, nächstes Mal mit Klettergurt und Karabinerhaken, dann könnte man sich mal weiter-tasten. Nach den Facebook Fotos muss es ja da irgendwann mal wieder freier werden.
Oder ist hier etwa ein anderer Barranco del Rio gemeint?

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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Ah, dann hat ja jemand aus dem Forum sogar schon mal an der Tour geschnuppert. :thumbup:

Ich schätze allerdings, dass das eine Tour ist die man keinesfalls allein gehen sollte. Einige Passagen sehen auf den Fotos schon sehr schmal und etwas heikler aus. Zudem dürfte die enge Schlucht Steinschlag gefährdet sein. Ist auf jeden Fall eine scharze Tour.
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von mrjasonaut »

Wieso?

Angeber Modus[On]
Hab doch den Vacas ooch alleene jemacht.
Wenn auch knapp.
Ohne Helm und ohne Gurt.
Knapp jenau ist ooch nen Treffer.

https://www.forum-madeira.eu/thread.php ... 175&page=9
[Off.]

Wenn halt keener mit mir geht...

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Re: Barranco del Rio

Beitrag von Lee »

Lee hat geschrieben: Mi 10. Jul 2019, 22:03 Gestern habe ich nach langer Zeit mal wieder nach Pineros Fotoreportage gegoogelt und sie unter anderem Namen an anderer Stelle wiedergefunden.

Dieser Barranco dürfte zu den spektakulärsten der Insel gehören!

https://www.meteo7islas.com/index.php/topic,3488.0.html
Es scheint sich um eine "Verbotene und geheimnissvolle Welt" zu handeln. Es dürfte nicht so einfach sein die Schlucht zu betreten.

Habe mal Pineros Einleitung mit Deepl übersetzt:

Ich biete Ihnen die Gelegenheit, diese Enklave, die fast niemand kennt, vollständig kennenzulernen. Schon seit vielen Jahren wollte ich diesen Ort besuchen, aber erst im Sommer 2008 gelang es mir, ihn zu betreten, und ich war beeindruckt von diesem Ort.

Aber vor ein paar Tagen, zwischen dieser und der letzten Woche, bin ich noch einmal in diese Umgebung gegangen, und ich habe viele neue Orte entdeckt, die ich beim letzten Mal nicht gesehen habe, und ich war jetzt doppelt so beeindruckt, so sehr, dass ich mehr als 3000 Fotos gemacht habe, und was mich am meisten gekostet hat, war die Auswahl derer, die ich einstellen wollte, denn wenn es nach mir ginge, würde ich sie fast alle einstellen.

Nun ja, am Ende hatte ich zwischen der Auswahl und der Auswahl fast 300 Fotos, was immer noch viel ist für die Berichte, die ich normalerweise mit 20 bis 30 Fotos mache. Dies wird also der größte und umfangreichste Bericht sein, den ich je geschrieben habe.

Apropos Ort, wir alle kennen den Barranco del Rio, die Palmeros wissen genau, was das ist, und die anderen haben die Fotos meines vorherigen Berichts gesehen, es ist die zweitwichtigste Schlucht der Insel zusammen mit Los Tilos, was die Dimensionen angeht, und das Herausragendste ist, dass dieser Ort für jeden Besucher abgeschirmt ist, alle Zugänge sind durch Stahltüren verschlossen und mit Betonwänden von 1 Meter Durchmesser verstärkt und mit speziellen Stahlstützen von mehr als 15 cm Durchmesser abgedeckt. Ich sage dies für den Fall, dass jemand glaubt, dass diese Barrieren mit einem braunen Meißel niedergerissen werden können. Sie können auch nicht in irgendeiner Weise umzingelt werden.

Aber zum Glück kenne ich einen Zugang, der über den Barranco del Salto de Quintero führt, es gibt auch einen anderen Zugang, der über den Barranco de La Madera führt, aber den kenne ich nicht, denn es sind nicht sehr sichtbare Wege, und man muss sie gut kennen, aber da ich einen von ihnen gut kenne, kann ich so oft ich will ohne Probleme hineingehen, aber ich habe versucht, unter der Woche nach 2 Uhr nachmittags hineinzugehen, denn morgens sind die canaleras normalerweise da, um die Kanäle zu warten, und so habe ich Probleme vermieden.


Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Re: Barranco del Rio

Beitrag von mrjasonaut »

Der Text in dem weiter oben ver-linkten Bericht von Rayco ist in jedem Fall auch aufschlussreich und interessant.

Hier mal Auszüge:

Die Öffnung des Platzes für die Öffentlichkeit ist im Moment aus vielen Gründen sehr kompliziert, der Hauptgrund ist, dass die Instandhaltung der Wanderwege auf der Insel für die Gemeinde sehr teuer ist, und die Unterhaltung eines neuen Wanderwegs wäre vor allem noch problematischer wenn es viele Stellen zu restaurieren und zu reparieren gibt wie Straßenteile verbreitern, Geländer auf Brücken setzen etc. und mit der Krise stürzt es ab, und das macht sich schon im Verlassen vieler ausgeschilderter Wege bemerkbar, vor allem in der Norden der Insel, die voller Gras, Farne und Sträucher sind, an denen man kaum vorbeikommt, na komm schon, den Rest kannst du dir denken.


Dazu kommt das bekannte Problem, dass die Eigentümergemeinschaft, die das Wasser aus den Quellen fördert und transportiert, sich immer rundweg weigert, Menschen den freien Zugang zur Umwelt zu ermöglichen, mit der Behauptung, es handele sich um Privateigentum, das auch keine 100 Dinge seien. Richtig, seit letztem Jahr musste ich ein Projekt dieser Schlucht machen, und ich musste die Katasterunterlagen des Ortes suchen und die gesamte Schlucht ist öffentliches Land, das der Gemeinde Santa Cruz de La Palma gehört, das einzige als privat gelten können, sind die Arbeiten, die sie dort ausgeführt haben

Das ist das Problem, Rober, die Leutnants haben viel Macht auf dieser Insel, und sie können tun, und sie tun tatsächlich, was sie wollen, ohne dass ihnen jemand etwas sagt, aber das Traurigste von allem ist, dass es manchmal so ist die gleichen Verwaltungen, die in den Schlamassel verwickelt sind und die Augen vor ihnen verschließen, ein Beispiel ist La Caldera, ein Nationalpark, der ganz in Privatbesitz ist, ein Nationalpark sollte die höchste Umweltkategorie sein, die einem Ort gegeben werden kann , verboten, Tiere einzuführen, zu campen, Littering zu verursachen, Lärm zu machen usw. mit Geldstrafen, die viel höher sind, als wenn Sie dies in einem anderen Schutzgebiet tun würden.

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