Landwirtschaft auf La Palma

Allgemeine Themen rund um die Kanareninsel La Palma
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mrjasonaut
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von mrjasonaut »

In Funchal steht ein einsamer Olivenbaum symbolisch am Hafen. Nicht weit von der Gandhi Büste.


Und hier sogar ein Alter.

https://www.monumentaltrees.com/en/prt/ ... totheport/

https://de.dreamstime.com/funchal-madei ... e168050895
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Wanderbär
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von Wanderbär »

In anderem Zusamenhang hörte ich, dass man in der Antike mit etwa 30 Jahren rechnen musste, bis die Erträge der Oliven die Kosten für Anbau und Pflege der Bäume wieder hereingebracht hatten. Deshalb war in der Antike der Olivenzweig das Friedenssymbol. Denn den zahlreichen Kriegen zwischen griechischen (Stadt-)Staaten fielen meist als erstes die Olivenhaine auf dem gegnerischen Territorien zum Opfer. Das heißt, es mussten mindestens 30 Jahre Frieden herrschen, wenn sich die Anpflanzung von Olivenbäumen lohnen sollte.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?!
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nils.k
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von nils.k »

Wow, sehr interessant!
@Laxwolf2: möchtest Du unter diesen Umständen Deine Vorbestellung aufrechterhalten? :lol:
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Einstein
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von Einstein »

Dann will ich mal hoffen,
dass es keinen Krieg gibt und mein Olivenbaum im Garten früher trägt.
Liebe Grüße Manuel

... nur was du nicht gemacht hast , kannst du bereuen...
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nils.k
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von nils.k »

Olivenanbau von heute hat nur noch wenig mit dem herkömmlichen Anbau, der seit mehr als tausend Jahren im Mittelmeerraum betrieben wird, zu tun.

Traditionell werden Oliven mit mindestens 10X10 m Abstand von Baum zu Baum gepflanzt. Da sie nicht bewässert werden, dauert es sehr lange, bis sie die ersten Erträge haben. Nach 35 Jahren erreichen sie den maximalen Ertrag. Auf diesem Niveau kann man dann bis zu einem Alter der Bäume von rund 150 Jahren ernten. Einige Exemplare der Olivenbäume in Griechenland und auf der Peninsula sind schon über 600 Jahre alt und tragen noch heute.

Der intensive Anbau ist schneller. Hier werden die Bäume im Raster von 6x6 m gepflanzt. Sie werden so in Form gebracht, dass die Sonnenstrahlung maximal ausgenutzt werden. Nach fünf Jahren kann man schon ernten, nach einigen Jahrzehnten nimmt der Ertrag aber ab, weil sich die Bäume nicht weiter entwickeln können.

Der superintensive Anbau ist eine ganz andere Nummer. Hier werden die Bäume in Reihen mit einem Abstand von nur 1,35 Metern an Stangen gepflanzt. Sie bilden dann nur noch Büsche und können sehr schnell geerntet werden. Dafür fahren große Erntemaschinen direkt über die Reihen und kämmen die Oliven aus. https://www.youtube.com/watch?v=qGQCT7Ja1Tg
Solche Plantagen sind komplett überwacht, bekommen Pflanzenschutzmittel und Düngung sowie Bewässerung je nach Bodenanalyse. Nachhaltig ist das Ganze nicht, schon nach 12-15 Jahren lässt der Ertrag nach und die Plantage wird wieder gerodet. Im Mittelmeerraum ist das heutzutage die Anbauvariante der Wahl, denn man kann mit wenig Personalaufwand in kurzer Zeit eine riesige Menge Olivenöl billig erzeugen. Die dafür verwendeten Varietäten sind selbstverständlich Klone mit speziell gezüchteten Eigenschaften. Doch der massenhafte Anbau führt immer wieder zu verheerenden Schäden durch Schädlinge, die sich in den Monokulturen genauso prächtig entwickeln können.

Für die Kanaren kommt so ein Anbau nicht in Frage. Hier versucht man sich im intensiven Anbau. Bei der Ernte müssen die Bäumchen nicht mehr von Hand geschüttelt und ausgeharkt werden, sondern man fährt mit einem Traktor an den Baum, wo ein Vibrator die Oliven in den unter dem Baum aufgespannten Schirm fallen lässt. Da die Plantagen alle wesentlich kleiner als auf dem Festland sind, können die Tafeloliven oder das hiesige Olivenöl Virgen Extra preislich nicht mithalten. Ein einfaches Fläschchen mit 250 ml AOVE wird hier nicht unter 6,20 € verkauft!
cosecha.jpg
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von DüsselDorfer »

"Toll!Ich bin einfach begeistert."

@voGei5 was begeistert dich?
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von Birigoyo »

@DüsselDorfer: Antwort von Vogel5 wirst du wohl erst morgen Nachmittag bekommen,
denn das ist die Zeit, in der der Vogel immer für eine halbe Stunde vorbeischaut :lol: .

Wenn überhaupt ...
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DüsselDorfer
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von DüsselDorfer »

@Birigoyo ich bin auf die Reaktion gespannt.

Entweder ist @voGei5 ein Volltrottel oder es handelt sich tatsächlich um einen "Bot".

Bisher wusste ich nicht, was ein Bot ist:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bot
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von El Jardinero »

Wir haben hier ja auch einen gewissen Lehrauftrag.....
Saludos desde el Sauerland
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Hajo Haspe
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von Hajo Haspe »

bei der Menge des guten Weines haben wir sicher eher einen Leerauftrag. :jipie:
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Penelope
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von Penelope »

Neulich längerer Spaziergang: Centro Visitantes El Paso (Llano de las Cuevas) - Virgen del Pino - Los Canales - El Paso.

In Las Cuevas diese ganz besondere Landschaft, schroffe Berge, grüne Weiden, Kuhglockengebimmel, fast wie auf einer Alm.
Einige Kühe mit Kälbchen, ein Idyll.
Dann aber ein Rind, dessen Hufe offenbar schon sehr lange nicht geschnitten worden waren. So etwas habe ich vorher nie gesehen. Ich füge Fotos an.

Tierquälerei? "Natürliche" Viehhaltung, die gut ist für die Tiere?
20220318_114247.jpg
20220318_114449.jpg
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von elhierron »

das arme Tier, die Klauen müssen regelmäßig geschnittten werden wenn sie nicht "abgelaufen" werden, wir haben das in der Regel 2x im Jahr gemacht
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von elhierron »

Dos premios para vinos palmeros en el concurso Agrocanarias 2022

https://www.eltime.es/economia/129-camp ... -2022.html

Wir haben Glück, denn am 27. April wurden die Preise der 22. Ausgabe des offiziellen Weinwettbewerbs Agrocanarias 2022 bekannt gegeben, der vom Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei der Kanarischen Regierung über das Kanarische Institut für Lebensmittelqualität (ICCA) organisiert wird und dieses Jahr auf der Insel Fuerteventura stattfand.

Die Medaillen wurden in der Kategorie der Teeweine und der Crianza-Weine vergeben. Die Goldmedaille ging an den von Bodegas Onésima Rodríguez Pérez hergestellten Teewein mit dem Markennamen VITEGA, der für Vinos de Tea de Garafía steht. Die Silbermedaille ging an die Crianza-Rebsorte, die unter dem Markennamen Vega Norte abgefüllt und von SAT hergestellt wird. Bodegas Noroeste de La Palma.

Trotz der geringen Produktion der Ernte 2021, 552.000 kg Trauben auf der ganzen Insel, und der geringen Anzahl von Proben aus La Palma, die für den Wettbewerb eingereicht wurden (6 von 151), fühlt sich der Kontrollrat geehrt, dass zwei seiner Weine in einem so komplizierten Jahr wie diesem, das durch den Ausbruch des Vulkans Cumbre Vieja geprägt war, ausgezeichnet wurden.

Die Aufsichtsbehörde für die Herkunftsbezeichnung der Weine von La Palma beglückwünscht diese beiden Weinkellereien und beglückwünscht den gesamten Weinsektor der Insel.

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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von LaGraja »

Deepl ist ja sonst ein klasse Übersetzer, aber mit dem "Vino de Tea" hat er doch offenbar Probleme. Das ist kein "Tee"-Wein, sondern der Wein wird in Fässern aus Tea(=Kiefernholz-)gelagert, was ihm einen etwas harzigen Geschmack, ähnlich dem griechischen Retsina, verleiht. Mein Geschmack ist das nicht. :thumbdown:
Old, in the way, and here to stay. :thumbup:
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von Anke »

@La Graja
Meine volle Zustimmung - mein Geschmack ist er auch nicht! Das war schon in Griechenland so.... und hier ist es nicht anders!!! :oops:
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Tanausú
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von Tanausú »

Da bin ich bei Euch, Anke & Graja - was den Tea-Wein von der Insel betrifft.
Schmeckt für mich leider eher nach Hustensaft als nach nem guten Wein. Zuviel ätherischer Öl-Flash.
Die Kanarenkiefer trotzt mit ihrer Rinde ja quasi allem, auch dem Feuer.

Bei Retsina, also der harzigen Weisswein-Variante aus den Hauptanbaugebieten Attika, Euböa und Böotien, ist allerdings ein anderes, für mich mit den griechischen Rebsorten harmonischeres Baumharz im Spiel. Und da man einen Retsina-Wein am besten gut gekühlt trinkt, hatte das immer was recht Erfrischendes... damals, als ich (mit 18 oder so) auf Kreta die wundersamen Wirkungen dieser Spezialität erkunden durfte... :grin:
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
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mrjasonaut
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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von mrjasonaut »

Retsina gibts hier beim Lidl im Sommer immer als schönen ToGo Drink.
Wegewein. Bissl sprüdeln.
Mag auch Cidre allerlei Provenienzen.

Wieso eigentlich Oder, Sekt UND Selters.

Ööhm, immer OT. Abwegig.
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Nuevas variedades de próteas y el aguacate, protagonistas de los dos nuevos cursos del Aula Agraria del Cabildo de La Pa

Beitrag von elhierron »

https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 74054.html

Das Cabildo de La Palma hat im Rahmen des Programms Aula Agraria, das in diesem Jahr vom Ministerium für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei ins Leben gerufen wurde, zwei neue Kurse angesetzt, die sich diesmal auf den Anbau von Avocados und próteas konzentrieren.

Der Inselrat für den Primärsektor, Manuel González (Ico), berichtet, dass am 12. Mai in der landwirtschaftlichen Beratungsstelle von Breña Alta von 16.00 bis 18.00 Uhr ein Kurs über neue Sorten von Proteen für mittlere Zonen stattfindet, der maximal 25 Personen umfasst. Die Lehrkräfte, die für diesen Ausbildungsvorschlag verantwortlich sind, sind Francisco Molina, María Guzmán Reyes und Enrique Huertas López.

Manuel González betonte, dass in diesem Kurs eine neue Proteasorte (Leucospermum Ayoba Peach) vorgestellt wird, die auf dem Markt sehr gefragt ist und deren Anbau vor allem im Osten der Insel eine Chance darstellt.

Am 20. Mai findet eine weitere Fortbildungsveranstaltung des Mai-Kalenders der Aula Agraria statt, die sich mit dem Umgang und der Bekämpfung der Avocado-Kristallspinnmilbe befasst. Wie der Proteas-Kurs findet auch dieser Kurs in der landwirtschaftlichen Beratungsstelle von Breña Alta statt, mit einer maximalen Kapazität von 25 Personen und von 18:00 bis 20:00 Uhr. Der Kurs wird von José Antonio Marante Marante gehalten.

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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von elhierron »

Los quesos de leche de cabra palmera galardonados en los Premios Tabefe

https://www.eltime.es/economia/129-camp ... abefe.html

Auch in diesem Jahr fand auf Fuerteventura wieder der Nationale Wettbewerb für Ziegenkäse - Tabefe Awards - statt, der im Rahmen der Messe für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei (FEAGA) auf Fuerteventura abgehalten wird. Bei dieser letzten Ausgabe wurden zwei Käsereien der Asociación de Criadores de Cabras de Raza Palmera mit Preisen ausgezeichnet, beide in der Kategorie der Käsesorten aus Rohmilch.

In der Kategorie Queso Tierno ging der erste Preis an den Käse von Las Lameras aus Villa de Mazo auf La Palma.

In der Kategorie der gereiften Käse gewann der Käse von Luna de Awara aus Villa de Garafía, La Palma, den ersten Preis.

Der Verband beglückwünscht seine Erzeuger und feiert diese einzigartigen handwerklichen Käsesorten, die aus der Rohmilch der Palmera-Ziege hergestellt werden.

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Re: Landwirtschaft auf La Palma

Beitrag von elhierron »

https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 05610.html

La Palma veranstaltet eine Konferenz über Kreislaufwirtschaft für den Primär- und Agrarsektor

Sie findet am 24. Mai von 17.00 bis 19.00 Uhr in der Central Hortofrutícola de Breña Alta statt.

Die Asociación para el Desarrollo Rural (Ader) de La Palma, das Cabildo de La Palma, die Universität von La Laguna, die Dirección General de Ganadería und die Viceconsejería de Lucha contra el Cambio Climático del Gobierno de Canarias veranstalten diese Konferenz, um verschiedene Erfahrungen in der Bewirtschaftung von biologisch abbaubaren organischen Abfällen, die in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Viehzucht oder in der Lebensmittelindustrie anfallen, aufzuzeigen, so die Organisatoren in einer Presseerklärung.

Die Bewirtschaftung vor Ort durch Kompostierung, Biovergärung oder andere interessante Praktiken ermöglicht die Umwandlung organischer Abfälle in Nebenprodukte und deren Verwendung dort, wo sie entstanden sind.
Der Primärsektor und die kleine Agrar- und Ernährungsindustrie auf den Kanarischen Inseln stehen in den kommenden Jahren vor einer großen Herausforderung, was die korrekte Bewirtschaftung von Nebenprodukten angeht.

Das Projekt AD4MAC (Förderung der Kreislaufwirtschaft und der erneuerbaren Energien durch anaerobe Vergärung von organischen Abfällen und Nebenprodukten in Makaronesien) zielt darauf ab, die Kreislaufwirtschaft und die Erzeugung erneuerbarer Energien in landwirtschaftlichen Betrieben und in der Lebensmittelindustrie in der Region Makaronesien durch die richtige Bewirtschaftung von organischen Abfällen und Nebenprodukten zu fördern. AD4MAC schlägt vor, diese Abfälle und Nebenprodukte durch anaerobe Vergärung für die Erzeugung erneuerbarer Energie und die Rückführung von Nährstoffen in die Landwirtschaft dank der Verwendung von Gärresten aufzuwerten. AD4MAC hat 14 Partner aus 4 verschiedenen Regionen und ist Teil der Achse 1 und der Investitionspriorität 1.b des Interreg MAC 2014-2020 Programms.

Das Projekt umfasst eine Reihe von Maßnahmen, darunter Vorstudien, experimentelle Versuche, Demonstrationsanlagen und Verbreitungsmaßnahmen, die die FuEuI-Kapazitäten der Hochschulen erweitern und verbessern und den Unternehmen die technologischen Möglichkeiten der Abfallverwertung aufzeigen sollen.

Während der Konferenz werden auch die lokalen Erfahrungen des Programms für nachhaltige Landwirtschaft des Cabildo de La Palma, die Verwaltung der Kompostieranlage der Genossenschaft La Prosperidad und die umweltfreundlichen und nachhaltigen Aktivitäten von Isonorte Empleo vorgestellt.

Die Anmeldung für die Konferenz kann unter der Telefonnummer 922.42.82.52 oder über den Weblink bit.ly/ad4maclapalma erfolgen.
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