Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Allgemeine Themen rund um die Kanareninsel La Palma
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Palmafreund
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Palmafreund »

LasManchas hat geschrieben: Do 20. Okt 2022, 17:00 Die plüschige Bar war aber der Hit.
Aber ich saß eh fast nur draußen, abends auch schon mal drin, eher seltener. Somit für mich eher unwichtig.
Wer ist jetzt der Wirt?
Mir fiel diese Tagen bei meinem ersten Besuch im Eden auf das das Geschirr Rückschlüsse auf den neuen Betreiber zulassen müsste. Da alle Tassen mit diesem Schriftzug versehen sind
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Penelope
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Penelope »

Das ist eine Kaffeemarke, ähnlich wie Dallmayr in Deutschland. Sie haben ein paar eigene Cafés (Lokale) in El Paso, Los LLanos und Sta. Cruz, den Kaffee gibt‘s auf den Kanaren in vielen Cafés, dürfte eine Art Franchising sein. Lässt keine Rückschlüsse auf den Betreiber/Eigentümer des Lokals zu.
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LasManchas
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von LasManchas »

Der Kaffee schmeckt jedenfalls, wobei ich im Eden eher eins vom Fass genommen hätte. Mal sehen was die Zukunft bringt, in 2 Wochen, Yippie-ja-yeah.
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Kurt
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Kurt »

Penelope hat geschrieben: Mo 14. Nov 2022, 15:44 Das ist eine Kaffeemarke, ähnlich wie Dallmayr in Deutschland. Sie haben ein paar eigene Cafés (Lokale) in El Paso, Los LLanos und Sta. Cruz, den Kaffee gibt‘s auf den Kanaren in vielen Cafés, dürfte eine Art Franchising sein. Lässt keine Rückschlüsse auf den Betreiber/Eigentümer des Lokals zu.
Nei, das ist kein Franchise. Die verkaufen eben nur Ihren Cafe auch außerhalb der eigenen Filialen. Das ist eher wire mit dem Frida-Eis oder jedem beliebigen Bier. Da bekommt man auch die bedruckten Gläser.
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von don.ronaldo »

Kann jedem nur empfehlen, sich ein - zugegeben nicht billiges - Tütchen Don-Manuel-Kaffee, frisch gemahlen, zu gönnen. Am besten ist der Colombia Bio.
Da liegen Welten zum vakuumverpackten Supermarktkaffee dazwischen.
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
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Constance
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Constance »

Ich mag den Kaffee sehr, ich bringe mir immer einige Packungen mit nach München. Stark und genau richtig, um mich morgens wieder lebendig zu machen :morgen:
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LasManchas
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von LasManchas »

Ich mahle lieber selber, habe mir eine gebrauchte Iberital Mühle aus D mitgebracht, sicher kein Highend Teil, aber für den Hausgebrauch vollkommen ausreichend und damit ist jeder Kaffee/Espresso wesentlich besser als irgendwelche verpackte, gemahlene Bohnen. Egal von wem.
Meine Meinung.
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mrjasonaut
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von mrjasonaut »

Nächster Schritt wäre dann selber rösten.
Hat mein Alter gemacht. In der Pfanne.
Schmeckte immer sehr angebrannt. Wer's mag.

Ähnlich gilt's für selber Brennen.
Mein Kumpel im brandenburger Umland hat immer im Herbst seine Obstlerzeit.
Da wird zwar ständig an der Anlage rumgeschraubt und als Community Event macht das Verkosten auch Spass, aber so ganz rückstandsfrei wird das Zeugs nicht
sein.
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
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LasManchas
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von LasManchas »

Hoho, ja die Freaks, da rösten mittlerweile viele selbst. Gibt die tollsten Eigenbaulösungen.
Aber so ein Kaffee-Junkie bin ich nicht, mir genügt ein einfacher Siebträger und eine gute Mühle.
Und die Bohnen aus dem Supermarkt. Oder ich bringe frische von zu Hause mit.
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Penelope
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Penelope »

Bialetti.☕️
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von mrjasonaut »

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Kurt
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Kurt »

LasManchas hat geschrieben: Mo 14. Nov 2022, 21:41 Ich mahle lieber selber, habe mir eine gebrauchte Iberital Mühle aus D mitgebracht, sicher kein Highend Teil, aber für den Hausgebrauch vollkommen ausreichend und damit ist jeder Kaffee/Espresso wesentlich besser als irgendwelche verpackte, gemahlene Bohnen. Egal von wem.
Meine Meinung.
Don Manuel verkauft auch die ganzen Bohnen. Da kannst du selber mahlen.
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Constance
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Constance »

LasManchas hat geschrieben: Mo 14. Nov 2022, 21:41 Ich mahle lieber selber,
Ich auch, den Kaffee gibt es auch als ganze Bohnen.
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Penelope
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Penelope »

Mancherorts hat die Inflation La Palma noch nicht erreicht.

Bar Pol, Los Llanos, 1 Café con leche, 1 Cortado: 2,20.
Bar Amanecer, Mazo, 1 Appletiser, 1 Tonic: 2,80.
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Penelope
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Penelope »

Ist natürlich kein reines La Palma-Thema, aber ich finde es sehr interessant: Spanien senkt die Mehrwertsteuer für Grundnahrungsmittel auf Null.

Quelle:
https://www.zeit.de/politik/2022-12/spa ... uersenkung
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Paolina »

Hola allerseits, wollte mal gerne elne Frage in die Runde stellen: uns wurde jetzt öfter von einer sogenannten „Asfalt-Mafia“ erzählt, die hier ohne beauftragt zu sein, Wege asfaltiert und dann wohl relativ unerbittlich die Anwohner um Bezahlung fragt, obwohl wie gesagt gar kein Auftrag gegeben worden war. Die „Firmen“, die das wohl machen, sollen aber keine Spanier bzw Palmeros seln…. hat irgendjemand davon mal gehört oder weiß mehr?
Muchas gracias
Komootfux (gelöschter User weil inaktiv)

Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von Komootfux (gelöschter User weil inaktiv) »

Das liegt ausserhalb meiner Vorstellungskraft, dass jemand ohne Auftrag Straßen und Wege asphaltiert. Der Aufwand dafür mit Material und Maschinen ist sehr hoch.

Und wenn jemand ungefragt meine Zufahrt asphaltieren würde, würde ich mich freundlich bedanken...
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NiederBayer
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von NiederBayer »

Hier bei uns in Deutschland habe ich von so was ähnlichem schon öfter gehört: es klingeln (meistens osteuropäische) Personen bei Hauseigentümern und geben vor, sie seien als Subunternehmer im Straßenbau eingesetzt und gerade auf dem Weg nach Hause, hätten aber noch fertigen Asphalt übrig, den sie nicht verbraucht hätten. Sie bieten an, zu einem "Sonderpreis" die Zufahrt des betroffenen zu asphaltieren. Wenn man sich darauf einlässt (natürlich nur gegen cash), stellt man schon nach kurzer Zeit fest, dass die Arbeiten vollkommen unsachgemäß oder fehlerhaft ausgeführt wurden und selbst der angebliche Sonderpreis noch viel zu viel ist für den abgelieferten Pfusch, dann ist aber sowohl die Kolonne als auch das Geld längst weg.

Aber dass die sogar einen Schritt weiter gehen und einfach mal munter darauf los asphaltieren, habe ich so auch noch nicht gehört.
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von El Jardinero »

Wie Niederbayer schrieb, allerdings nicht mehr in den letzten 20 Jahren.

Meist kam der Chef, sagte, man habe zuviel und könne günstig einbauen.
Haben wir einmal auf unserem Hof gemacht. Wird dann angespritzt und drübergeteert.
Qualität war für den Preis OK. (Haben wir aber Glück gehabt, wie man so hörte)
Saludos desde el Sauerland
El Jardinero 8-)
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Re: Wirtschaftliche Lage auf LP sehr schlecht

Beitrag von tankija »

Ich habe vor ein paar Wochen Berichte gelesen (weiß nicht mehr wo in den vielen Medien), dass auf La Palma tatsächlich "Firmen" unterwegs sind, die mal eben die Einfahrt neu asphaltieren. Wohl oft auch ohne Auftrag.
Die meisten haben sich wohl zuerst darüber gefreut, weil sie es für Arbeit von Gesplan / Cabildo hielten.
Dann kamen aber überzogene Rechnungen und bei der Prüfung der geleisteten Arbeit kam dann eine total falsche Untergrundbehandlung, falsche Schichtdicken, mangelhafte Asphaltschicht raus... Oft auch erst nachdem die Rechnung schon bezahlt war...
Und wer macht jetzt das ganze neu? Oder wer bezahlt den Schaden? Die Firmen sind weg...

Dann hat man das Problem - hab ne Weile nix mehr gehört, wie es da weiter ging
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