LaGraja hat geschrieben: ↑Mo 3. Jan 2022, 12:59
Der jährliche Anstieg verhält sich dynamisch, d.h. er wird jedes Jahr größer. Ursache ist das Abschmelzen des Festlandeises z.B. von Grönland und der Antarktis, der Abbau der Gletscher sowie die Ausdehnung des Wassers durch steigende Meerestemperaturen. Weltweit sind Küstenzonen schon jetzt dadurch bedroht.
So ist das. Leider.
Und zu dieser Art Diskussion passt der heutige Spiegel-Artikel über den Kritiker-Disput zur extrem erfolgreichen Netflix-Produktion »Don’t Look Up«. Ich zitiere: "Um ein paar aktuelle Fakten zusammenzufassen, die tatsächlich relevant sind: der
Thwaites-Gletscher in der Antarktis, eine Eisfläche von der doppelten Fläche Österreichs, wird möglicherweise in ein paar Jahren abbrechen und dann ins Meer rutschen.
Wenn der Thwaites-Gletscher vollständig ins Meer geflossen ist, wird der Meeresspiegel
65 Zentimeter höher liegen als jetzt. Zur Erinnerung: steigt der Meeresspiegel nur um einen Meter, bekommt beispielsweise die Nordsee diverse neue Buchten, die dann unter anderem bis Hamburg und Bremen reichen. Von den vielen Millionenstädten an den Küsten der Welt ganz zu schweigen.
Hier kann man sich ansehen, wie das aussieht. Die Animation aus Satellitenbildern zeigt das Zerbrechen der Eisfläche binnen weniger Jahre, beginnend 2018 (der Tweet stammt von einem auf Fernerkundung spezialisierten Forscher der französischen Großforschungseinrichtung CNRS). Achten Sie mal auf den Spalt rechts oben..."
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https://twitter.com/i/status/1476149822365257736
https://www.spiegel.de/wissenschaft/don ... b3bbfdcd3f
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