La Palma Forum

Warten auf das Gesetzesdekret, das die Vulkan Betroffenen berücksichtigt

https://www.la-palma24.info/warten-auf- ... zesdekret/

Zitat:

... Zunächst bietet der achte Entwurf die Möglichkeit, Eigentum, das unter der Lava begraben wurde, gegen ein erschlossenes Grundstück in neu geschaffenen Siedlungskernen zu tauschen.

Zweitens betonte Óscar die Option, an denselben Ort zurückzukehren, sobald die Bedingungen es zulassen. Für ihn und andere Einwohner, die ihre Wurzeln bewahren wollen, ist dies eine bedeutende Wahl, da sie sich danach sehnen, auf den Grundstücken wieder aufzubauen, auf denen sich ihre alten Häuser befanden.

Die dritte Option besteht im Verkauf der betroffenen Grundstücke, nicht nur an die Verwaltung, sondern auch an jede interessierte private Person oder Firma. Dies bietet den Betroffenen die Flexibilität, die beste finanzielle Lösung für ihre individuellen Umstände zu wählen.

Schließlich ermöglicht die vierte Option denen, die vorübergehende Wohnungen erhalten haben, diese gegen ihr Land zu behalten. Dies ist besonders relevant für diejenigen, die derzeit an temporären Standorten wohnen und sich dauerhaft an einem Ort ihrer Wahl niederlassen möchten.
...
Zitat ende

elhierron hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 19:21 Artikel von Juan Martín zur aktuellen Lage:

La Palma steckt zwei Jahre nach dem Vulkanausbruch in einer Sackgasse

https://www.teneriffa-news.com/news/la- ... 21637.html

Bei mir leider hinter der Bezahlschranke .

Am 19.09.23 passend zum "Vulkan-Geburtstag" gabe es ja in "Arte" eine Doku über einige Schicksale von Betroffenen, u.a. auch über die Familie Deffner.
Ich fand den Film interessant und manche Dinge auch erschreckend.
Man kann nur hoffen, dass sich die Dinge für die Menschen bald besser entwickeln als das bisher wohl der Fall war.

Nicht ganz zu verstehen ist, dass es offenbar immer noch "Grundbesitzer" hier gibt, deren Grundstücke aber gar nicht im Grundbuch stehen. Ja, ich weiß - früher war das alles anders. Aber diesbzgl. sollte "früher" schon lange her sein und das auch behördlicherseits längst aufgearbeitet worden sein oder zumindest in Arbeit sein.

Die Doku war sehr plastisch und nah an Betroffenen, wie Laly(die 9x umgezogen ist und aus Koffern lebt), deren doppelter Verlust heftig ist. Heftig auch die Wohnsituation vieler nach 2 Jahren! Leben in, für 130.000€ unmöbliert ausgebauten, Schiffscontainern. Für deren Möblierung die Betroffenen sich Geld leihen mussten. Da fragt man sich: Wo sind die Spendenmillionen geblieben? Wo bleiben die unbürokratischen Hilfen, die auch psychisch stärken? Was man so Zukunft und Hoffnung nennt.

@Birigoyo

bei mir ist der Artikel frei lesbar, habe auch kein Abo oder so .... hab´ Dir ne PN geschickt

@elhierron: Bis jetzt keine PN erhalten .

2ter Versuch ist jetzt unterwegs ....

elhierron hat geschrieben: ↑Mi 20. Sep 2023, 19:21 Artikel von Juan Martín zur aktuellen Lage:

La Palma steckt zwei Jahre nach dem Vulkanausbruch in einer Sackgasse

https://www.teneriffa-news.com/news/la- ... 21637.html

Guter Artikel, in dem einige der Probleme geschildert werden.
Was mich immer wieder wundert ist, dass niemand mehr von den Millionen von Spendengeldern redet.
Was ist mit dem Geld passiert, wo sind hier die Referenzen, und was müsste davon eigentlich noch übrig sein?
Wo ist die Offenlegung der Buchführung über die Verwendung, die Öffentlichkeit hätte ein Recht darauf ...

....inclusive der Spender!

Bei weitem nicht alle Spender wollen dies. Da ist oft eher Anonymität gefragt.

Missverständnis Biri. Es geht mir nur um die
Offenlegung/Transparenz der Spendenverwendung. Vmtl. würde das viele Spender interessieren.

Camino la Majada - 15 Jahre 2. Heimat

Es ist diesmal Zeit sich etwas umzusehen, an den alten geliebten Plätzen, welche durch den Vulkan nun ganz anders sind.
Aus diesem Grund haben wir heute unter anderem die "Majada" besucht.
Wer kennt diese steile Strasse nicht, welche auf Höhe des ehemaligen Restaurante Mariposa an der LP-213
in Richtung Las Manchas abzweigt.
Zunächst zog es uns zu dem alten Ferienhaus, in welchem wir 15 Jahre lang fast jedes Jahr einmal residierten.
Ich habe dafür heute eine Aufnahme gemacht und zum Vergleich eine von 2012 angehängt.
Zwischen anderen Häusern ist auch Sportschützes Haus unter diesem Lavafluss verschwunden.
Unser Ferienhaus hatte Glück. Heute wohnen die Besitzer drin, und damit ist es für uns nicht mehr verfügbar. Viele in der Majada hatten weniger Glück:
Manche wie durch ein Wunder:
Er steht jedenfalls über allem:

Gerade diese Ecke ist das beste Beispiel, wie selektiv der Vulkan zugeschlagen hat. Mehrere teils sehr schmale und wenig voluminöse Coladas zogen da durch. Das eine Haus - weg. Der Nachbar - Glück gehabt. Der eine verliert auch sein Grundstück, der andere baggert nur ein paar Kubikmeter Lava weg und baut sofort was neues drauf.
Bringt einen zum Nachdenken zum großen Thema "Schicksal"...

War gestern auch im Camino La Machada und besuchte meine Vermieter, bei welchen ich 4 sehr angenehme Wochen über den Jahreswechsel 2019/2020 verbracht hatte. Die Lava hat haarscharf an der linken Grundstücksmauer ihr unsägliches Fresswerk beendet und das dahinter liegende Anwesen verschont...

Gruß Thomas

24.09.2023

Wie ein fauler Zahn!

Aktuelle "ZONA DE EXCLUSIÓN" um den Vulkan:

Wird hier evtl. über eine(n) unserer Foristen berichtet?

https://www.weser-kurier.de/bremen/nach ... nqwmymeh9v

Ist ein Bezahl-Artikel, den ich selbst auch nicht lesen konnte, da ich nicht zu den Abonnenten des Weserkurier zähle.

Gibt das hier die neue Rätselecke "Rund um den Vulkan", oder was?

Wir sind jetzt seit 1 Woche auf der Insel und der Vulkan qualmt immer leicht vor sich hin. Ist das schon seit dem 13. Dez. 21 so oder hat das schon mal aufgehört ?

Gruss

Paul