Roger:
Meine Theorie ist eher, dass die Abgase des Vulkans die Bäume geschädigt haben.LasManchas hat geschrieben: ↑So 20. Feb 2022, 14:11 Hab mal ein Bild von der Cumbre gemacht, Kollege meinte, wir hätten schwer Glück gehabt.
Man kann sehen wie oberhalb einer gewissen Grenze alle Bäume der Cumbre sehr viel Hitze abbekommen haben und braun sind. Kann man auf dem Bild gut erkennen. Aber am oberen Ausläufer vom Baranco los Hombres (links von einer kleinen Felsengruppe) sind die Bäume recht weit runter auch braun, d.h. dort hat sich die Magma sicherlich auch nicht sehr weit unter der Oberfläche befunden und hätte durchaus auch hier ausbrechen können.
Nö, nix Belehrung. Das wurde schon breit in der Presse durchgekaut, dass es sich um Gase und Asche gehandelt hat, die dem Wald Probleme gemacht haben. Auch eine Nadel ist grün und betreibt Photosynthese. Aber das Zeug ist ja Robust. Das wir alles wieder grün.Meine Theorie ist eher, dass die Abgase des Vulkans die Bäume geschädigt haben.
Wäre es Magma gewesen dann wären wohl die Wurzeln als erste stark in Mitleidenschaft gezogen worden,
was das nachhaltige Absterben bedeutet hätte. Die treiben aber wieder aus, insofern eher unwahrscheinlich.
Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.
Er bezieht sich auf das Thema Waldschaden, scroll mal etwas runter ... .@ kurt
So wie ich das sehe handelt es sich bei dem Bericht um SO2 ( "saurer Regen" ),
und nicht um CO2 ?
@Nils.Knils.k hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 16:38 20.000t sind viel zu niedrig angesetzt. Das IGN schätzt 8-9 Mio m³, also wenigstens 10.000.000t.
Asche ist es auch nicht, denn es stammt nicht aus der Verbrennung von organischem Material (obwohl die Bezeichnung Tephrit Asche bedeutet). Es ist eigentlich Sprühlava.
Die Römer haben mit dem Pozzolan wasserundurchlässigen Beton hergestellt. Ziegel kann man auch machen.
Das Problem ist nur, dass das Material nicht sauber abgebaut werden kann. Das zusammengefegte Zeug ist verunreinigt und daher für viele Einsatzzwecke nicht ohne zusätzlichen Aufwand verwendbar. Aber eines ist sicher: allein für La Palma ist es viel zu viel.