TAJOGAITE - allgemein und drumherum

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elhierron
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von elhierron »

159 millones de m3 an Lava sind bisher ausgeflossen

Más largo, más fuerte, más alto: así es el volcán más destructivo de La Palma

Angesichts der bevorstehenden dreimonatigen ununterbrochenen Eruption, die an diesem Sonntag stattfinden wird, hat die Agentur EFE die in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichten Arbeiten von Vulkanologen zusammengestellt, die die jüngste geologische Geschichte der Kanarischen Inseln und die wichtigsten Ausmaße aller Eruptionen auf La Palma seit der Eroberung der Insel durch Kastilien im 15.

https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 78025.html

José María Rodríguez/EFE Las Palmas de Gran Canaria - 14. Dezember 2021 14:59h


Am längsten, am stärksten, fast am höchsten... Das erinnert an den olympischen Slogan, aber in Wirklichkeit ist es die Beschreibung des Vulkans, der am 19. September auf La Palma ausbrach, im Vergleich zu den sechs, die ihm auf der Insel seit Beginn der Aufzeichnungen vorausgegangen sind: der zerstörerischste von allen.

Angesichts der bevorstehenden dreimonatigen ununterbrochenen Eruption, die am kommenden Sonntag stattfinden wird, hat die Agencia EFE die in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichten Arbeiten von Vulkanologen zusammengestellt, die die jüngste geologische Geschichte der Kanarischen Inseln und die wichtigsten Ausmaße aller Eruptionen auf La Palma seit der Eroberung der Insel durch Kastilien im 15.

Und die Schlussfolgerung, die sich aus den Daten ergibt, ist, dass es auf La Palma in historischer Zeit (d. h. seit dem 15. Jahrhundert, da keine schriftlichen Dokumente der Menschen, die die Kanarischen Inseln in früheren Jahrhunderten bewohnten, erhalten geblieben sind) keinen Ausbruch mit vergleichbaren physischen Ausmaßen und vergleichbaren materiellen Zerstörungen gegeben hat.

Es gab auch schon schädlichere, wenn man Menschenleben in die Waagschale wirft. Bei dem zwischen 1677 und 1678 in Fuencaliente am Hang eines anderen bereits bestehenden Vulkans, San Antonio, starben vier Menschen (einer durch Gase und drei durch unbekannte Ursachen); beim Vulkan Teneguía in derselben Gemeinde starben 1971 zwei Menschen (beide durch Gasinhalation); und beim Vulkan San Juan verschwand 1949 eine Person.

Der Vulkan, der am 19. September in Cabeza de Vaca ausbrach, hat bisher keine bestätigten Opfer gefordert, aber es gibt einen Todesfall, der untersucht wird: die Leiche eines 72-jährigen Mannes, der am 13. November im Stadtteil Corazoncillo innerhalb der evakuierten Zone gefunden wurde, die er am Vortag mit der Erlaubnis betreten hatte, ein Haus von Asche zu befreien.

Mit 1 304 zerstörten Häusern und 360 Hektar Anbaufläche gibt es nicht nur auf La Palma, sondern auf den gesamten Kanarischen Inseln keinen Präzedenzfall, was die Sachschäden betrifft. Allerdings müssen die historischen Unterschiede in der Bevölkerung berücksichtigt werden: Im 17. Jahrhundert, als es zwei Ausbrüche gab, hatte La Palma 14.444 Einwohner und 3.490 Häuser. Heute leben allein in den drei Gemeinden, die von den Lavaströmen durchquert werden, 33.000 Einwohner.

Wenn man den Vergleich mit der Bedeutung des Vulkans zu seiner Zeit anstellt, muss man die aktuellen Schäden mit denen des Ausbruchs des Timanfaya vergleichen, der während fünfeinhalb Jahren Aktivität (1730-1736) ein Viertel von Lanzarote mit Lava und Asche bedeckte und Dutzende von Familien zur Auswanderung zwang, oder mit denen des Vulkans Trevejo (Teneriffa), dessen Lavaströme 1706 den damals wichtigsten Hafen der Kanarischen Inseln, den Hafen von Garachico, unter sich begruben.

Dies sind einige der physikalischen Daten der aktuellen Eruption auf La Palma: Sie hat einen 188 Meter hohen Kegel gebildet, mindestens 159 Millionen Kubikmeter Material ausgestoßen (fünfmal so viel wie bei Teneguía und dreimal so viel wie bei San Juan), 11,85 km2 mit Lava bedeckt (fast dreimal so viel wie beim nächstgrößeren Tigalate), und ihre Lavaströme haben in gerader Linie Entfernungen von bis zu 7 km zurückgelegt.

Dauer
1. Eruption im Gange (2021) 87 Tage
2. tehuya (1585) 84 Tage
3 Martin/Tigalate (1646) 82
4. Fuencaliente (1677/78) 66
5. El Charco/Lajiones (1712) 56
6. San Juan (1959) 37
7. Teneguía (1971) 24
Quelle: Carmen Romero Ruiz (ULL), mit Ausnahme des jetzigen.

Höhe des Kegels
1. Martín/Tigalate (1646) 200 Meter
1. Eruption im Gange (2021) 188
3 Teneguía (1971) 130
4. Tehuya (1585) 95
5. El Charco/Lajiones (1712) 95
6. San Juan (1959) 85
7. Fuencaliente (1677/78) 15 (*)
Quelle: Marc-Antoine Longpré (CUNY)-Alicia Felpeto (IGN), mit Ausnahme der vorliegenden, die vom Cabildo de La Palma (*) zur Verfügung gestellt wurde. Longpré und Felpeto sind wie Juan Carlos Carracedo (ULPGC) der Ansicht, dass sich der Ausbruch von 1677 am Hang eines bereits bestehenden Kegels, dem des Vulkans San Antonio, ereignete, wo er ein kleines, nur 15 Meter hohes Emissionszentrum hervorbrachte.

Menge des emittierten Materials
1. Ausbruch im Gange (2021) 159 Millionen m3
2. fuencaliente (1677/78) 66
3. San Juan (1959) 51
4. El Charco/Lajiones (1712) 41
5. Teneguía (1971) 31
6. Martín/Tigalate (1646) 26
7. Tehuya (1585) 24
Quelle: Durchschnittswerte aus verschiedenen veröffentlichten Arbeiten, zusammengestellt von Longpré-Felpeto. Aktuell: Materialmenge des Lavastroms am 19. November nach Angaben des Cabildo de La Palma.

Von Lava bedeckte Oberfläche
1. Eruption im Gange (2021) 11,85 Km2
2. martín/Tigalate (1646) 4,44
3 Tehuya (1585) 3,78
4. El Charco/Lajiones (1712) 3,78
5. San Juan (1959) 3,70
6. Teneguía (1971) 2,57
7. Fuencaliente (1677) 2,29
Quelle: Longpré-Felpeto, mit Ausnahme der vorliegenden, die vom Cabildo de La Palma auf der Grundlage von Messungen des europäischen Satellitensystems Copernicus veröffentlicht wurde.

Maximale Länge der Lavaströme in einer geraden Linie
1. Eruption im Gange (2021) 7,13 km
2. san Juan (1959) 6,71 km
3. El Charco/Lajiones (1712) 4,49
4. Tehuya (1585) 4,49
5. Martin/Tigalate (1646) 4,30
6. Fuencaliente (1677/78) 3,30
7. Teneguía (1971) 2,39
Quelle: Longpré-Felpeto, mit Ausnahme der folgenden: Daten aus dem vom IGN entwickelten grafischen Navigator der Eruption, Entfernung von der östlichsten Emissionsquelle und dem am weitesten entfernten Punkt am Ende des Lavadeltas, das den Strand von Los Guirres bedeckt.

Höhe der Gassäule
1. Eruption im Gange (2021) 7.000 Meter
2) San Juan (1959) 1.500 Meter
3 Teneguía (1971) 200
Quelle: Lonpré-Felpeto, außer Strom: Daten veröffentlicht von Pevolca am 28. September.

Unfälle
1. fuencaliente (1677/78) 4 Todesfälle
2. teneguía (1971) 2
3 San Juan (1959) 1
4. Eruption im Gange (2021) 0 (1?)
5. Tehuya (1585) 0
6. Martin/Tigalate (1646) 0
7. El Charco/Lajiones (1712) 0
Quelle: Nieves Sánchez (IGME), Carmen Romero (ULL), Inés Galindo (IGME), Juana Vegas (IGME) und Esther Martín-González (Museos de Tenerife), außer derzeit.

Evakuierte
1. Eruption im Gange (2021) 7.000 Personen
7. Teneguía (1971) 1,500
6. San Juan (1959) 1.000
4. Fuencaliente (1677) 80
5. El Charco/Lajiones (1712) 8
Tehuya (1585) keine Daten
3 Martín/Tigalate (1646) k.A. keine Daten
Quelle: Sánchez, Romero, Galindo, Vegas und Martín-González, außer aktuell: von Pevolca veröffentlichte Zahlen.

Artikel, die als Referenz dienen:
- Longpré-Felpeto, 2021: "Historical volcanism in the Canary Islands; part 1: A review of precursory and eruptive activity, eruption parameter estimates, and implications for hazard assessment", Journal of Volcanology and Geothermal Research.
- Sánchez, Romero, Galindo, Vegas und Martín-González, 2020: "What we know about historical eruptions in Canary Islands and what we can learn", Earth and Space Science Open Archive (2020).
- Romero, 1990: "Las manifestaciones volcánicas históricas del archipiélago canario". Universität von La Laguna
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NiederBayer
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von NiederBayer »

elhierron hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 16:28 159 millones de m3 an Lava sind bisher ausgeflossen
Más largo, más fuerte, más alto: así es el volcán más destructivo de La Palma
.
.
.

Edit Admin: Also beim Zitieren sich bitte auf das Wesentliche beschränken, es reicht schon, wenn das Original 7500 Zeichen enthält.
Was ist denn mit “Fuencaliente“ gemeint? Der San Antonio kann wohl nicht sein, bei einer angegebenen Kraterhöhe von 15 Meter?
Eisi (gelöschter User weil inaktiv)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Eisi (gelöschter User weil inaktiv) »

Was ist denn mit “Fuencaliente“ gemeint? Der San Antonio kann wohl nicht sein, bei einer angegebenen Kraterhöhe von 15 Meter?
Die ursprüngliche Berghöhe war schon ~640m. Der Ausbruch hat dann nur noch 15m draufgepackt.

Und btw: Der San Juan wurde in dem Beitrag durchgehend auf 1959 datiert. Richtig ist 1949.
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von elhierron »

Bitte auch das „Kleingedruckte“ weiter unten lesen, da ist die Quelle angegeben

der Ausbruch war 1676/77 !
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NiederBayer
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von NiederBayer »

Sorry für das zu lange Zitat, ich dachte, das ist egal, weil ja in dem “Zitier-Kästchen“ eh nur die ersten paar Zeilen angezeigt werden. Aber okay, again what learned, künftig passe ich da besser auf. Meine Frage nach dem San Antonio war übrigens durchaus ernst gemeint und wurde ja auch von Eisi nachvollziehbar beantwortet. Also quasi nochmal again what learned (nämlich, dass da anscheinend vorher schon ein imposanter Vulkankegel war, der von einem prähistorischen Ausbruch stammt).
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von Palmaregi »

Habe gerade in einem anderen Thread durch Zufall gesehen, dass Carlos als "selbst gelöscht" geführt wird.
ich verfolge nicht alles im Forum, weiss aber, dass er hier doch sooooo viel beigetragen hat.

Mir persönlich war das zu viel, aber darum geht es nicht.
Kann das bitte jemand erklären?
Sich so reinhängen und dann plötzlich :undwech: :seeingstars:
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von El Jardinero »

Palmaregi hat geschrieben: Mi 15. Dez 2021, 21:56 Kann das bitte jemand erklären?
Wie aus dem Nichts.
Das kann er Dir wohl nur selbst erklären.....
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TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von El Jardinero »

Ich starte hier nun doch nach Anregung eines Users eine allgemeinere Vulkan Abteilung, zum einen für so Sachen wie jetzt von elhierron, (die ich gleich wieder aus dem Bolzplatz hole :) ) zum anderen für Sachen, die zwar mit dem Vulkan zu tun haben, sich aber
nicht mit der aktuellen Lage,
nicht mit dem was danach kommt und
nicht mit der Schadensabwicklung beschäftigen.

Ich zitiere mal aus der PN an mich, das erklärt vielleicht am besten die Intention dieses neuen Threads.
(Zumal das vor 5 Wochen schonmal Thema war, dann aber nicht zum Tragen kam)
Der Hauptstrang muss so sachlich und aktuell gehalten werden, wie´s eben geht. Da sind wir einer Meinung. Es fehlt jedoch ein "Ausweich-Strang" für eben diese Randgeschichten, Nebenfragen oder gar Geplänkel.
Im Forum ist insgesamt alles sehr technisch. Es geht zu recht um Sachstände, aktuelle Nachrichten und wissenschaftliche Dokumentation des Ausbruchs. Die soziale Komponente fehlt jedoch völlig und Randbemerkungen, egal ob interessant oder nicht, sind vehement unerwünscht.
Ich stelle mir dieses Forum angesichts der Krisenlage und der immensen Emotionalität, die dahintersteckt, anders vor.
Eben nicht so technokratisch.
Was meinste, wie spannend die eine oder andere Geschichte, das eine oder andere Erlebnis der Mitglieder hier gewesen wäre, wenn sie sich getraut hätten, dass mal hier aufzuschreiben.
Kurzum: Das Forum ist wirklich Mega-Super, schon vor dem Kotzbrocken, aber zu unpersönlich.
Ich bitte daher um einen weiteren Strang, der in welcher Form und mit welchem Namen auch immer, dazu animiert, auch mal die kleinen aber feinen Nebenaspekte zu schildern, persönliche Erlebnisse aufzuschreiben oder auch mal eine Nebenfrage zu stellen, ohne dass man sie um die Ohren gehauen bekommt.
Saludos desde el Sauerland
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von El Jardinero »

Fundstück aus Telegram:
IMAGE 2021-12-16 19-25-43.jpg
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von LasManchas »

Jetzt noch 1 Meter Tiefschnee und n Skilift, haha..
Schon wäre ne neue Zielgruppe erreicht. :lol:
Und es gäbe paar neue Jobs, wobei, für die kälteempfindlichen Palmeros? :?:
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Enric
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Beitrag von Enric »

Wenn die Wissenschaft sich einig wäre, wäre es keine ;-)

Wichtig ist, dass der Mist endlich vorüber ist. Ob man das offizielle Ende der Eruption nach 4, 10, oder 20 Tagen ohne weitere Lavaproduktion konstatiert, ist eigentlich auch keine wissenschaftliche Frage - Hauptsache, es ist bald Schluss!
What we need today are universal values based not on faith but on scientific findings, common experience and common sense. (14. Dalai Lama)
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Re: TAJOGAITE - aktuelle Infos

Beitrag von Jane »

Vorhin zwei große Schiffe vor der Küste von Tazacorte...leider zu spät für Vulkanknipsen mit Blitzlicht. :mrgreen:

Die Schiffe sahen aber gut aus. :thumbup:
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elhierron
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von elhierron »

Tag 0, Stunde 0, Minute 2 nach dem Ausbruch von unserer Terrasse ( Danke an unsere letzten Gäste)
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19 09 21.jpg
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Tag 0, Stunde 0, Minute 3 nach dem Ausbruch
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19 09 21 2.jpg
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von LasManchas »

Wahnsinn. Eure Gäste. Mmh. Ich hätte die Hosen voll gehabt...
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Penelope
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von Penelope »

Habe soeben die San Juan-Tagebücher von Carlo aus 1949 "entdeckt" und möchte sie denjenigen Foristinnen und Foristen, die sie noch nicht kennen oder sie bisher nicht beachtet hatten, wärmstens empfehlen.

Der damalige Ausbruch aus Sicht eines einheimischen Jungen, dessen Familie direkt betroffen war und der später mit seiner Mutter zu seinem Vater nach Norwegen ausgewandert ist. Nicht nur wegen des Vulkans interessant, sondern auch als kulturhistorisches Zeitdokument für La Palma anno '49.
Die Erzählungen wurden auf Deutsch niedergeschrieben und auch ins Spanische übersetzt.

https://la-palma-aktuell.de/carlo/la_pa ... juan.shtml
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von LaGraja »

Einige Minuten zuvor von unserer Terrasse in Tajuya:
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Old, in the way, and here to stay. :thumbup:
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Re: TAJOGAITE - aktuelle Infos

Beitrag von Tanausú »

Ich verlinke mal wieder auf Roger Frey, weil er das so schön griffig zusammenfasst:

"Vulkaninformation am Freitagmorgen
17 December, 2021

[10:25h] Der Tremor ist nach wie vor nicht mehr vorhanden. (...) In der Nacht auf heute haben auch die Erdbeben wieder deutlich abgenommen. Deformationen sind immer noch keine auszumachen. Das sind doch alles gute Zeichen.

Trotzdem tun wir gut daran, den Countdown der PEVOLCA zu befolgen. Der San Juan ist zum Beispiel nach drei Tagen Ruhe noch einmal ausgebrochen. PEVOLCA hat 10 Tage Ruhe verordnet, bevor sie die Eruption als beendet erklären. Heute Abend zählen wir die 6 an.

Der Countdown wäre dann am 23.12. um 21h vorbei."

:arrow: https://www.idafe.com/German/51blog_de.html
Si naturam sequamur ducem, numquam errabimus - Cicero
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Re: TAJOGAITE - aktuelle Infos

Beitrag von schruemel »

Der Countdown wäre dann am 23.12. um 21h vorbei."
Schade, dass wir nicht dort sein können ...
DAS wird bestimmt eine gewaltige Fiesta :bier: :banana-guitar: :rockout:
Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
[Augustinus Aurelius]
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Re: TAJOGAITE - allgemein und drumherum

Beitrag von manteca »

20211217_171708.jpg
Auf "vorübergehend" können wir gern verzichten!
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Re: TAJOGAITE - aktuelle Infos

Beitrag von Kurt »

Der Countdown wurde erst am Mittwoch gestartet. Die von Pevolca haben heute bei der Pressekonferenz gesagt noch 8 Tage.
Der korrekte Ablauf ist seit Montag ist Ruhe und am Mittwoch haben die dann gemeint man muss 10 Tage warten. Habe es auch erst so verstanden, dass ja schon 2 Tage rum sind. Wenn die aber heute von 8 reden, die noch bleiben, kommen wir auf den ersten Weihnachtsfeiertag.
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