Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Alles was noch übrigbleibt hier rein. Resteverwertung sozusagen.
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El Jardinero
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Nur für die, die finden, dass der Sprit in Deutschland so unfassbar teuer ist, teurer als sonstwo auf der Welt..... :gruebel:
Benzin.jpg
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Siltho »

Wie so häufig wird in Deutschland halt leider auf hohem Niveau gejammert....
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mrjasonaut
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von mrjasonaut »

Und ich dachte immer, innerhalb der Europäischen Union gäbe es keine Grenzen.
Offensichtlich gibt es keine.
Bei den Spritpreisen.

PS: Italien stimmt nicht, dort ist es teurer zur Zeit als in D.
https://www.adac.de/reise-freizeit/reis ... offpreise/
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Ähhh.... nein, laut dem Link sind es in Italien 2,06 Euro bei uns derzeit über 2,10 Euro.

Das heißt sogar, lt. meiner Tabelle ist man kaufkraftbereinigt in Italien schon bei ca. 3,50 Euronen.

Für Touristen ist es natürlich wurscht, die sollten jetzt einfach nach Bulgarien und für 1,37 tanken.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Habe heute meine Ukraine Fahne noch mal nachgearbeitet:
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von rapunzel »

Hier hat sich jemand auf Twitter die Mühe gemacht, einen Teil der gestrigen Rede Putins zu übersetzen: https://mobile.twitter.com/just_whateve ... 5501557762

Da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.

Einen Kotz-Smiley gibt es hier nicht?
Die Menschen werden in der Lage sein, zwischen Patrioten und Verrätern zu unterscheiden und eine solche Säuberung der Gesellschaft wird das Land nur stärken.
Der Westen setzt auf die 5. Kolonne (Spione, Agenten, die für einen anderen Staat arbeiten), die versucht die Gesellschaft zu spalten. ... und auf die Landesverräter, auf diejenigen, die in Russland Geld verdienen, aber im Ausland leben - nicht im geografischen Sinn, sondern in ihren Gedanken, in ihrem sklavischen Bewusstsein.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von nils.k »

Er steht mit dem Rücken zur Wand.

Siehe auch:
Joseph Goebbels, Rede im Berliner Sportpalast ["Wollt Ihr den totalen Krieg"], 18. Februar 1943
https://www.1000dokumente.de/dokumente/ ... oe_001.mp3
La paz comienza con una sonrisa.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Siltho »

Und der Heiner Geißler meinte einst, die SPD sei die fünfte Kolonne Moskaus. Da schließt sich ja ein Kreis...

Aber im Ernst: Putin scheint ziemlich am Ende zu sein...hoffen wir mal, dass das ein paar Leute im Kreml schnell merken und entsprechend handeln bevor das Ganze noch mehr eskaliert
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Penelope »

nils.k hat geschrieben: Do 17. Mär 2022, 12:40 Er steht mit dem Rücken zur Wand.

Siehe auch:
Joseph Goebbels, Rede im Berliner Sportpalast ["Wollt Ihr den totalen Krieg"], 18. Februar 1943
https://www.1000dokumente.de/dokumente/ ... oe_001.mp3
Exakt den gleichen Gedanken hatte ich bei Betrachtung des Videos auch.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von schruemel »

Da schau‘ ich mir doch lieber die Rede von „Arni“ an.



Ich bin beeindruckt :thumbup:
Die Welt ist ein Buch.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Russland macht sich selbst zur Lachnummer mit solchen Aktionen:

Weil die kapitalistischen Multis sich zurückgezogen haben, will man nun russische eigene Sachen an diese Stelle bringen.

So auch bei McDonalds. An dessen Stelle soll eine russische Kette mit dem Namen "Onkel Wanja" treten.

Der offizielle Entwurf des Logos lässt einen einfach nur kopfschüttelnd zurück.
Bildschirmfoto 2022-03-17 um 20.11.53.jpg
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von LaGraja »

Für alle Putin-Versteher und "aber-die-Nato-hat-auch..."-Whataboutisten hier die Zerstörung der Abteilung Märchen und Mythen über die Umzingelung Russlands durch die NATO und den Westen:

https://russlandverstehen.eu/fuecks-bec ... land-nato/

Was mich immer wieder wundert ist, dass die Tatsache, dass Russland auf dem Gebiet von Kaliningrad Mittelstreckenraketen mit Nuklearsprengköpfen stationiert hat, die nicht nur die baltischen Staaten und Polen, sondern auch z.B. Berlin treffen können, in der Diskussion keine Rolle spielt. Spätestens seit Putins nuklearer Drohung und angesichts seines Gejammeres über die Bedrohung durch die Nato sollte man dem doch etwas entgegensetzen. Ich fühle mich jedenfalls durch den Russofaschisten Putin und seine Paranoia bedroht. :gruebel:
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von goec2468 (gelöschter User) »

Ich hoffe doch, dass wir in Regierungskreisen Menschen haben, die Putin verstehen. Wer seinen Gegner nicht versteht, hat in der Diplomatie ebensowenig wie in der Politik verloren.
Sicher nutzt es in der ukrainischen Bevölkerung nichts, wenn man jetzt die westlichen Gräueltaten gegenrechnet, aber die Doppelmoral ist schon frappierend.

Meiner Meinung nach ist es eher Wunschdenken zu glauben, dass Russland oder Putin am Ende sind/ist.
Sollte es wirklich zu einem totalen Embargo gegen Russland kommen (oder Rußlands gegen die Nato-Staaten), wird das bei uns dramatische wirtschaftliche Verwerfungen zur Folge haben, dramatischere als in Rußland.
Während wir von einem Energieembargo phantasieren, schließen China und Indien Lieferverträge mit Rußland ab. Wenn die strategische Allianz wirklichkeit wird, die sich da andeutet, ist es mit der westlichen Dominanz in gar nicht allzu langer Zeit vorbei, mit allen wirtschaftlichen Folgen.
Mir scheint einige wollen gerne wirtschaftlichen Selbstmord begehen, um Putin zu beeindrucken, überzeugend finde ich das nicht.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von ursus »

Putin will gar nicht verstanden werden, sonst würde er ein solch erratisches Verhalten nicht an den Tag legen.

Terror ist nun mal nicht akzeptabel und selbstverständlich auch nicht verhandelbar.

Dass wir uns in diese Energieabhängigkeit begeben haben, ist zwar tragisch, ausweglos ist die Situation dennoch nicht. Die EU wird nämlich kaum ein Interesse haben, dass ihr größter Nettozahler ausfällt. Man wird also Kompromisse und Lösungen. finden müssen.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Bruno »

goec2468 hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 01:04 Ich hoffe doch, dass wir in Regierungskreisen Menschen haben, die Putin verstehen. Wer seinen Gegner nicht versteht, hat in der Diplomatie ebensowenig wie in der Politik verloren.
Sicher nutzt es in der ukrainischen Bevölkerung nichts, wenn man jetzt die westlichen Gräueltaten gegenrechnet, aber die Doppelmoral ist schon frappierend.

Meiner Meinung nach ist es eher Wunschdenken zu glauben, dass Russland oder Putin am Ende sind/ist.
Sollte es wirklich zu einem totalen Embargo gegen Russland kommen (oder Rußlands gegen die Nato-Staaten), wird das bei uns dramatische wirtschaftliche Verwerfungen zur Folge haben, dramatischere als in Rußland.
Während wir von einem Energieembargo phantasieren, schließen China und Indien Lieferverträge mit Rußland ab. Wenn die strategische Allianz wirklichkeit wird, die sich da andeutet, ist es mit der westlichen Dominanz in gar nicht allzu langer Zeit vorbei, mit allen wirtschaftlichen Folgen.
Mir scheint einige wollen gerne wirtschaftlichen Selbstmord begehen, um Putin zu beeindrucken, überzeugend finde ich das nicht.
;)
Schon wieder ein russischer Troll,
die geben ja nicht auf...
:gruebel:
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goec2468 (gelöschter User)

Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von goec2468 (gelöschter User) »

Das war ja jetzt ein richtig hochintellektueller Beitrag, Respekt ! :lachschlapp:
goec2468 (gelöschter User)

Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von goec2468 (gelöschter User) »

ursus hat geschrieben: So 3. Apr 2022, 03:05 Putin will gar nicht verstanden werden, sonst würde er ein solch erratisches Verhalten nicht an den Tag legen.

Terror ist nun mal nicht akzeptabel und selbstverständlich auch nicht verhandelbar.

Dass wir uns in diese Energieabhängigkeit begeben haben, ist zwar tragisch, ausweglos ist die Situation dennoch nicht. Die EU wird nämlich kaum ein Interesse haben, dass ihr größter Nettozahler ausfällt. Man wird also Kompromisse und Lösungen. finden müssen.

Ich hoffe, dass es unseren Politikern gelingt Putin zu verstehen, denn nur dann wird man geignete Antworten finden. Ein Angriffskrieg ist nicht akzeptabel, da braucht man nicht drüber zu diskutieren, schwieriger ist es Antworten zu finden, die auch funktionieren.
Leider sind wir ja nicht nur von der Lieferung fossiler Brennstoffe abhängig, Rußland ist bedeutender Lieferant von Metallen, Holz, Kunstdünger, Argrarrohstoffen,.......
Viele dieser Rohstoffe brauchen wir aber für die Energiewende, die und ja gerade von Rußland unabhängigger machen soll/wird.
Nicht nur darum werden wir also nach dem Krieg in der Zukunft irgendwie mit Rußland "zusammenarbeiten" müssen. Eine dauerhafte und komplette Abschottung wäre nicht nur wirtschaftlich und strategisch eine Katastrophe, auch aus Sicherheitsinteressen ist das nicht erstrebenswert. Wie allerdings die Ukraine wieder ein normales nachbarschaftliches Verhältnis zu Rußland bekommen soll, ist schwer vortsellbar.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Putin kann man nicht verstehen und muss es auch nicht mehr.
Das wird man wohl als gegeben hinnehmen müssen, dass er ein Arschloch ist.
Nicht mehr und nicht weniger.

Und wenn man solche Erklärungen liest wie die von heute aus dem russischen Verteidigungsministerium zu Butscha, dann kann man nicht soviel essen wie man kotzen möchte.
Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.

(angeblich) Alexander Solschenizyn
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von rapunzel »

Tja. Lügen die oder glauben die das am Ende selber? 🤮
Noch schärfer als Putin in seinen öffentlichen Äußerungen setzte Medwedew die Ukraine mit dem nationalsozialistischen Dritten Reich gleich.

Das „blutige und von falschen Mythen geprägte Bewusstsein“ mancher Ukrainer zu verändern, sei das wichtigste Ziel. Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Ukraine das gleiche Schicksal erleiden würde wie das Dritte Reich, schrieb er: „Das ist der Weg für so eine Ukraine.“ Aber der Zusammenbruch könne den Weg für „ein offenes Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok“ öffnen.
Ähnlich wie Medwedew stellte am Sonntag ein Kommentar der staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti das Existenzrecht der Ukraine und Ukrainer als Volk in Frage. Unter der Überschrift „Was Russland mit der Ukraine machen sollte“ forderte der Autor eine auf Generationen angelegte Umerziehung unter russischer Kontrolle. „Entnazifizierung wird unweigerlich auch Entukrainisierung bedeuten“, hieß es.
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... ostok.html
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von LaGraja »

Der Ton kommt mir bekannt vor. "Von der Maas bis an die Memel, von der Etsch bis an den Belt..." Faschistische Großmachtfantasien, leider ernst zu nehmen. :shock:

Aber hey, wer die Reden, Schriften und Taten Putins der letzten 20 Jahre verfolgt hat, kann nicht überrascht sein. Auch Hitler hat schon vor der Machtergreifung klar und deutlich über seine Ziele gesprochen. Auch damals hieß es: "Na ja, lass ihn reden, der will nur spielen". Geschichte wiederholt sich, immer und immer wieder. Zur militärischen Bedrohung incl. Nuklearwaffen kommt jetzt noch die virtuelle Kriegsführung hinzu. Auch die wurde (und wird) nicht ernst genug genommen. Trumps Wahlsieg 2016 und der Brexit wären ohne die russischen Trolle und Hackerangriffe nicht möglich gewesen.

Und bevor jetzt wieder ein Whataboutist um die Ecke kommt: nein, die Völkerrechtsverstöße der Nato und der USA sind nicht vergessen.
Old, in the way, and here to stay. :thumbup:
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