Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Alles was noch übrigbleibt hier rein. Resteverwertung sozusagen.
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El Jardinero
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Meine Rede, und es kommt ja noch hinzu, er, der Russe, hat alles vorne was fahren kann, der Rest ist genauso marode wie unser Gerümpel.
Saludos desde el Sauerland
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don.ronaldo
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von don.ronaldo »

Ich sach nur: Vorsicht vor kleinen Männern.
Menschen sind einfach sonderbar, auch ich. (Elisabeth Scott, SZ 28.7.2023)
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mrjasonaut
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von mrjasonaut »

Der hat aber weder soon noch solchen Bart.
Kann also nur Napoleon Nachfahre sein.
Der blieb aber auch vor Moskau stehen.
Habt Ehrfurcht vor den Pflanzen, denn alles lebt durch sie. J.W.v.Goethe
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Siltho »

Ne, ne, der war schon drinne in Moskau....
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Siltho »

don.ronaldo hat geschrieben: Do 24. Feb 2022, 13:05 Ich sach nur: Vorsicht vor kleinen Männern.
Yo, der kleene Olaf ist aber auch saugefährlich.... :grin:
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von El Jardinero »

Putin-Puta.png
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Cortado »

Wie wahr! Seit einiger Zeit - spätestens seit Putins Artikel zu seiner geschichtlichen, äääh, Interpretation der russisch-ukrainischen Geschichte - wirkt das Ganze auf mich sehr stark wie "Heim ins Reich" Vol. II ...

¡Hasta luego!
Wolfgang
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Josch
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Josch »

Genau, ab 3:30 Uhr wird (zurück) geschossen.
Und jetzt hat uns der Putin voll in "der Hand"
..........Gas.....über 50 % ....und Öl...ca 35 %.......
Und unser Habeck muß sich wohl jetzt die Ärmel hochkrempeln,
um aus der Schlinge herauszukommen.......Swift geht wohl nicht ?
Und da sind wir wohl nicht das einzigste Land !
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Aschefecher »

@Josch

meinst Du damit Putin oder den verrückten österreichischen Maler, bei dem war es 5.45 Uhr

Aber jetzt mal allen Spaß und Satire beiseite.
Als ich am Morgen nach Putins Rede (oder besser Kriegserklärung) um 6 Uhr die Glotze einschaltete, hörte ich - noch vor Aufflackern des Bildes - die Luftschutzsirenen heulen. Das versetzte mich augenblicklich 42 Jahre zurück. Damals wurde ich vom gleichen Sirenengeheul aus dem Schlaf gerissen, aber nicht vom TV, sondern live. Und es dauerte eine lange Zeit, bis mich das Sirenengeheul nicht mehr bis in den Schlaf verfolgte.
Und wenn ich nun die Flüchtlingstrecks im TV sehe, dann kommen in mir auch da längst verdrängte Erlebnisse wieder hoch. Auch wenn meine Evakuierung in geordneten Bahnen verlief. Trotzdem.
Nur die Bundesregierung scheint etwas dazu gelernt zu haben. Deutsche Staatsangehörige wurden vor Eröffnung der Feindseligkeiten zum Verlassen der Ukraine aufgefordert, wenn auch meiner Meinung nach sehr spät. In meinem Falle erhielt ich in der Botschaft erst mal die Auskunft dass noch nichts passierte wäre. Obwohl an der Grenze bereits erbitterte Kämpfe im Gange waren und die Briten und Schweizer vernehmlich bereits die Evakuierung ihrer Bürger in die Wege geleitet hatten. Gut, nur zwei Tage später ging es dann unverhoffte los. Aber was hätte in dieser Zeit bereits passieren können. Gottseidank mit Ausnahme der 4mal täglichen Luftalarme nichts.
Zum aktuellen Konflikt habe ich leider keine Lösung parat, außer dem totalen Atomkrieg vielleicht.
Aber die (westliche) Welt hat es kommen sehen, und nichts dagegen unternommen, außer verbalen Drohungen. Auch hier die unbeantwortete Frage: was hätten sie tun sollen oder können ?
Paßt jetzt nicht zum Gegenstand des Forums, aber das Thema ist ja eröffnet.

ps. es handelt sich hier um meine persönlichen Erlebnisse und Meinung.
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Siltho
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Siltho »

Wo warst Du denn vor 42 Jahren? Afghanistan?
Liebe Grüße aus Düsseldorf,

Silke und Thorsten
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mrjasonaut
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von mrjasonaut »

Kamelhaarmantel schmuggeln?

Ham doch damals alle gemacht.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Josch »

Hallo @Aschefecher,
Der österreichische Maler mit der 4 eckigen Rotzbremse hat wohl schon um
4:45 Uhr angeblich zurückgeschossen.
War das jetzt eine Beleidigung ?.....da kann man wohl eine Ausnahme machen ! :grin:

Vielleicht ist ja da noch eine ( 3.30 Uhr ) Zeitverschiebung ? dann kommt es ja fast hin.
Es ist alles nicht zu fassen......fragt man z.B. einen Luxenburger, ob er zufrieden mit seiner
Landesgröße ist.....der wird wohl sehr zufrieden sein !
Muß man ein großes Reich haben ?
Aber es geht wohl gegen Demokratien....Meinungsfreiheit...etc
Josch
Bleibt gesund !
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Aschefecher »

Siltho hat geschrieben: Fr 25. Feb 2022, 15:36 Wo warst Du denn vor 42 Jahren? Afghanistan?
22.September 1980 in Bagdad
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von nhbischo »

Vll jetzt mal komplett out of topic.
Irgendwie hab ich, bin Jahrgang 63 und durfte den 'kalten Krieg' incl. Natoalarm noch live mitmachen. Grad nen echtes Problem mit manchen Äusserungen hier. Wenn 'Herr' Putin wirklich ernst macht, und so wie unsere BW momentan aufgestellt ist (Null Vorwurf an jeden BW'ler) schmeissen wir max. mit Faustkeilen.
Und mal so als Denkentwurf an die Mitglieder hier im Forum.

Auch wenn ich mich schon auf den Spam freue ;-)

Was ist UNS unsere Meinungsfreiheit , unser offenes Denken wirklich wert ?

Erwarte keine Kom ausser Spam. Aber würde mich echt freuen, wenn jeder einfach mal für sich über solche Themen nach denkt. Und es nicht ins lächerliche abgleiten lässt. Dort sterben Menschen

@ Admin. Falls es unpassend sein sollte. Kurze Info an mich
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Lee
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Lee »

Ich glaube, dass die bisher wenigen Kommentare im Forum zu der Invasion der Ukraine ein Ausdruck der Ohnmacht sind, die wohl die allermeisten gerade angesichts des ganzen empfinden.

Was soll man jetzt machen oder sagen außer Solidaritätsbekundungen.....Nancy war heute immerhin auf einer Anti-Kriegs Demo.

Und ich glaube, dass sich das private Ohnmachtsgefühl gar nicht einmal so sehr von dem der Regierenden unterscheidet, wenn die mal ehrlich sein würden. Die Russen haben verlauten lassen, dass sie auf die Sanktionen des Westens scheißen.....und wahrscheinlich können sie das auch recht lange, welch Staat wurde denn in den letzten Jahrzehnten durch harte Sanktionen in die Kniee gezwungen? Kuba? Der Iran? Nordkorea? Unter Sanktionen leidet zumeist immer nur das Volk, die herrschende Klasse die man treffen will aber leider nur bedingt.

Da ein militärischer Eingriff seitens der Nato oder der UNO auch zum Glück überhaupt keine Option darstellt, bleibt uns momentan nur die Rolle des ohnmächtigen und entsetzten Zuschauers. Man kann nur hoffen, dass bald wieder die Stunde der Diplomatie schlägt.

Sehr unwohl würde ich mich im Moment als Taiwanese fühlen. Ich schätze, dass es nur noch ein paar Jahre hin ist bis die Chinesen an den Küsten Taiwans landen werden. Wer sollte sie daran hindern? Niemand wird deswegen einen Atomkrieg riskieren wollen und das wissen die Chinesen. Und die Russen werden sich erkenntlich zeigen und davon sprechen, dass es sich keinesfalls um eine Invasion handeln würde.

Gruselig. Es riecht nach massiver weltweiter Aufrüstung in Zeiten in denen die Menschheit längst ihre ganze Aufmerksamkeit den eigentlichen Problemen widmen müsste, dem Klimawandel und der immer größer werdenden sozialen Ungerechtigkeit.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Birigoyo »

Da ein militärischer Eingriff seitens der Nato oder der UNO auch zum Glück überhaupt keine Option darstellt, bleibt uns momentan nur die Rolle des ohnmächtigen und entsetzten Zuschauers. Man kann nur hoffen, dass bald wieder die Stunde der Diplomatie schlägt.
Ein militärischer Eingriff ist natürlich immer die letzte Option.
Trotzdem, wenn das alles ist was wir im Moment entgegensetzen, dann wird sich das rächen.
Putin lacht über unsere "Sanktionen".
Die dürfen uns natürlich möglichst selbst nicht schaden , oh die Wirtschaft, die heilige Wirtschaft.
So wird das nichts. Es fehlt mir die klare Sprache unserer Politiker, ich sehe da hauptsächlich Herumgeeiere.
Frau Baerbock ist hier vielleicht eine rühmliche Ausnahme.

Es wird ja nicht besser in der Zukunft, die Tendenz geht zu immer mehr totalitären Regimen.
Wir müssen jetzt klare Kante zeigen um zukünftige Übergriffe zu erschweren.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Lee »

Es wir ja nicht besser in der Zukunft, die Tendenz geht zu immer mehr totalitären Regimen.
Ja, das ist leider so, die Tendenz ist da. Und die in der Vergangenheit bisher stabil erscheinenden westlichen Demokratien sind durch das Aufkommen und den gewaltigen Einfluss der "sozialen Medien" für totalitäre Staaten auch erstmals von innen angreifbar geworden. Trump hätte die Wahl ohne russische Enflussnahme wohl nicht gewonnen - und die USA sind bei seiner Abwahl eventuell nur recht knapp einem kalten Putsch entgangen.

Man sollte die demokratische Grundordnung im Westen lieber nicht nicht mehr voraussetzen - man wird sie aktiv verteidigen müssen. Gerade Staaten mit mehr oder weniger ausgeprägtem Mehrheitswahlrecht, wie z.B. die USA oder Frankreich sind gefährdet auf legalem Weg zu kippen.
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Birigoyo »

Achso , ja , da war doch was : @Jefe , gute Idee übrigens die UA-Farben in den neuen Header aufzunehmen!
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Penelope »

Birigoyo hat geschrieben: Fr 25. Feb 2022, 22:37 Frau Baerbock ist hier vielleicht eine rühmliche Ausnahme.
Die, die die Blockade der SWIFT-Sanktionen durch Deutschland verteidigt?
Lee: Was soll man jetzt machen oder sagen außer Solidaritätsbekundungen.....Nancy war heute immerhin auf einer Anti-Kriegs Demo.
"Man" könnte beim Amtssitz der Außenministerin gegen diese Politik protestieren, oder eine Avaaz- oder Change.org-Petition initiieren.
Anti-Kriegs-Demos empfinde ich eher als Beruhigungspille für das eigene Gewissen. Wir sind alle gegen Krieg. Sind wir also schon zufrieden, wenn Russland in Kiew eine Marionettenregierung installieren kann und dann nicht mehr geschossen wird?
"Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muß man auch haben." - Hans Christian Andersen
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Re: Der Ukraine-Konflikt: neue Unbill im Osten?

Beitrag von Josch »

Ja da sterben Menschen und es ist grausam und unfassbar !
Und jeder hat jetzt seine Art die tiefe Enteuschung über diese Situation dazulegen.
Es sollten keine lustigen Kommentare von mir sein.....tut mir leid !
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