TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

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nils.k
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von nils.k »

Ja, machen sie. Ich kenne auch jemanden, bei dem das in dieser Situation funktioniert hat. Sieben Tage Hoffen und Bangen, dass die Lava nicht schneller ist, danach war zumindest der finanzielle Druck weg.

Vier Wochen später ist das Haus verschüttet worden.
La paz comienza con una sonrisa.
Sportschütze (gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - aktuell und allgemein

Beitrag von Sportschütze (gelöschter User) »

LasManchas hat geschrieben: Fr 26. Nov 2021, 13:49 Wusste ich bisher nicht. Ich haue den mal an. Dankeschön. :thumbup:
Ob sie in der aktuellen Lage sowas überhaupt noch machen?
Klar macht das deine Versicherung, da sie ja das Risiko der Zahlung durch
Vulkanschäden nicht tragen muss, sondern eben Dritte : Das Konsortium.

Und das Konsortium hat die Maßgabe : Die Versicherung muss mindestens
7 Tage bestehen um eine Anrecht auf Entschädigung zu haben...

Also ab und Versicherung erhöhen.
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Penelope
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von Penelope »

Auf der Facebookseite "Magazine Lanzarote" wurde folgender Aufruf publiziert:
Manifestacion.jpg
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

https://www.eltime.es/politica/185-inst ... acion.html

Das Gesetzesdekret, das die Umwidmung von Grundstücken im Aridane-Tal ermöglicht, um den Wiederaufbau von Gebäuden zu erleichtern, die durch den Vulkanausbruch verschüttet wurden, sieht nicht nur die Nutzung für Wohnzwecke, sondern auch für Gewerbe und Lager vor.

Dieses Dekret ermöglicht es, ländliche Flächen, auf denen nur Werkzeug- oder Lagerräume gebaut werden dürfen, für den Bau von Häusern und all jenen Unternehmen, Geschäften, Dienstleistungen oder Lagern zu nutzen, die direkt vom Vulkan betroffen sind. Dazu gehört auch die Möglichkeit, bestehende Gebäude als Lager oder Garagen zu nutzen und sie für eine andere Art von Unternehmen umzunutzen.

Es ist wichtig zu betonen, dass dieses Dekret speziell auf Gebäude abzielt, die durch Lava zerstört wurden, da nur die direkt vom Vulkanausbruch Betroffenen in den Genuss dieses Dekrets kommen und eine allgemeine Anwendung vorerst nicht zulässig ist.

Was die Verabschiedung des Dekrets betrifft, so wurde Anfang November bekannt gegeben, dass die Arbeiten zur Umsetzung des Dekrets im Gange sind. Obwohl das Dekret bereits ausgearbeitet wurde, ist es noch nicht verabschiedet worden, da die Zustimmung der spanischen Regierung noch aussteht. Diese Genehmigung wird im Aridane-Tal wie das "Wasser im Mai" erwartet, denn in der Gemeinde Los Llanos de Aridane, die am stärksten betroffen ist, sind 86 % der Flächen landwirtschaftlich genutzt, und außerdem stammt die derzeitige PGO aus dem Jahr 1987, was bedeutet, dass die Nutzung der Flächen für Bauzwecke stark eingeschränkt ist.

Bislang wurden 1.506 Gebäude von der Lava verschüttet, davon 1.212 für Wohnzwecke, 161 für landwirtschaftliche Zwecke, 67 für industrielle Zwecke, 36 für Freizeit und Gastgewerbe, 13 für öffentliche Zwecke und 16 für sonstige Zwecke.

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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

Más de 300 viviendas sepultadas por el volcán han sido indemnizadas con 180.000€ de media por casa

https://eltime.es/economia/36949-mas-de ... -casa.html

Insgesamt 307 Menschen, die während des Vulkanausbruchs ihr Zuhause verloren haben, haben über das Konsortium für Versicherungsentschädigungen (CCS) durchschnittlich 180.000 Euro pro betroffener Person von den mehr als 62 Millionen Euro erhalten, die diese dem Ministerium für Wirtschaft und digitale Transformation unterstehende öffentliche Einrichtung bereitgestellt hat.

Dies kündigte der Minister der Präsidentschaft, Félix Bolaños, bei seinem öffentlichen Auftritt zusammen mit den Präsidenten der Regionen und Inseln, Ángel Víctor Torres und Mariano Hernández Zapata, an. "Aus den 62,2 Millionen Euro werden bis zum Ende des Jahres 90 Millionen Euro", sagte Bolaños.

Darüber hinaus wurden im Rahmen dieser Verteilung insgesamt 392 Betroffene erwähnt, darunter diejenigen, die ihre Häuser verloren haben, und diejenigen, die von anderen Schäden betroffen sind, die eine Entschädigung von 158.000 Euro pro Person erhalten haben.

Die CCS zahlte den Versicherten per Banküberweisung die Entschädigung sowohl für die erlittenen materiellen Schäden als auch für den Mietausfall oder die Unbewohnbarkeit der Häuser und die Gewinneinbußen aufgrund der Zerstörung oder Unterbrechung der Betriebe.

Es sei daran erinnert, dass das Konsortium für die Entschädigung von Versicherungen zahlreiche Aufgaben im Versicherungsbereich wahrnimmt, u. a. im Zusammenhang mit der Deckung außergewöhnlicher Risiken, der obligatorischen Kfz-Versicherung, der kombinierten landwirtschaftlichen Versicherung und der Liquidation von Versicherungsgesellschaften.

Bis zum 29. November gingen bei der CCS 2.367 Anträge auf Entschädigung für Schäden an 1.939 Häusern, 196 Kraftfahrzeugen, 217 Geschäften, Hotels und Bürogebäuden sowie 15 Industrieanlagen ein. Aufgeschlüsselt nach Ortschaften sind zu nennen: Los Llanos de Aridane mit mehr als 1.500 Anträgen auf Entschädigung, El Paso mit mehr als 400 Anträgen, Tazacorte mit mehr als hundert Anträgen, Santa Cruz de La Palma mit mindestens 84 Anträgen, Breña Alta und Breña Baja mit 81 bzw. 54 Anträgen, Villa de Mazo mit 45 und Fuencaliente de La Palma mit 24 Anträgen.

Félix Bolaños betonte auch, dass die Gesamtzahl der Anträge (bisher 4.000) voraussichtlich noch vor Ende des Jahres beantwortet sein wird, d.h. es wird erwartet, dass die Rate von 1.000 erledigten Anträgen pro Woche eingehalten werden kann. Darüber hinaus soll der staatliche Finanzbeitrag bis 2022 insgesamt 240 Millionen Euro mobilisiert haben.

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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von LasManchas »

Muß mich hier nochmal an die Eigner wenden.
Wie hoch seid/ward ihr versichert? Ich habe jetzt bei meiner Maklerin nachgefragt, damit sie meine Police höher setzt.
Wie wird das bemessen? An Grundstücksgröße, an Anschaffungswert + Haushalt?
Das sind meine Versicherungssummen:
Propiedad del inmueble 300.000,00
M2 vivienda 277
Uso/Carácter que actua Vivienda secundaria-propietario
Año de construcción 2005
Cap.Asegurado edificio 263.150,00
Año de rehabilitación 0
Cap.Asegurado mobiliario 20.000,00

D.h. ich bin aktuell bis zur Gesamtsumme 300.000 versichert,
Das Gebäude max. 263.150,00
Hauhalt, Möbel bis 20.000,00

So habe ich das verstanden. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
Kann ich das so einfach hochsetzen lassen?
Warte noch auf Rückmeldung vom Makler, sie soll sich beeilen. Wobei die momentan sicher alle Hände voll zu tun haben. Aber es nützt mir ja nix wenn da jetzt noch ein neuer Schlot aufgehen sollte und das Haus irgendwann nicht mehr steht. Will jetzt Nägel mit Köpfen machen, auch wenn die Versicherung teurer wird.
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

Versicherungssumme für das Haus:

Wohnfläche * 2000€ / 2250€ = Wohngebäudeversicherugssumme, wenn die Ausstattung / Ausführung höherwertig ist, entsprechend höher ansetzen

Mobiliar:

20k€ ist eher die Untergrenze

Consorcio zahlt was in der Police steht
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von LasManchas »

Danke dir.
Muß das mit der Maklerin nochmal besprechen.
Klar 20 Riesen für Mobiliar ist wenig, wenn alleine der Flügel x Tausend wert ist.
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

... wenn man viel Holz am Bau hat, z.B. innen ein offenes Holzdach, der Versicherung mitteilen, kostet eine Kleinigkeit mehr, aber Sie kann im Brandfall nicht agumentieren mit Unterversicherung ....
Andrea-k (selbst gelöschter User)

Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von Andrea-k (selbst gelöschter User) »

Hallo zusammen! Hab grad dieses Forum entdeckt.

Da hab ich auch gleich ne Frage - vielleicht weiß wer Bescheid. Wir haben nämlich auch unser Haus verloren und Freunde, die besser Spanisch sprechen als ich, haben den Antrag beim Consorcio gestellt. Der ist auch bewilligt worden, und jetzt wollen sie beim Consorcio eine Kontonummer, wo sie das Geld hin überweisen können.
So hab ich meine österreichische IBAN Nummer angegeben, die aus fünf Gruppen zu je 4 Zeichen, also insgesamt 20 Zeichen besteht. Das ist in Deutschland ja auch nicht anders. Spanische IBAN Nummern haben allerdings sechs Gruppen zu je 4 Zeichen, also insgesamt 24 Zeichen.
Und jetzt sagt das Consorcio zu meiner Freundin, sie können die 20 stelliege IBAN nicht in den Computer eingeben, der verlangt 24 Stellen (also 6 Vierergruppen), sonst nimmt es der Computer nicht an.
Jetzt würde ich wirklich gerne wissen, und möchte hier mal nachfragen, Habt Ihr alle Konten in Spanien? Oder hat das bereits jemand mit dem Consorcio erfolgreich über eine deutsche oder österreichische Bank abgewickelt?

Liebe Grüße und die besten Wünsche nochmal an alle hier im Forum!
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von El Jardinero »

Ich kann die Frage zwar nicht beantworten, aber zumindest die Zusammensetzung der IBAN in den genannten Ländern richtig darstellen. Auch D und A sind unterschiedlich.


Land / Prefix / Stellen / Beispiel

Deutschland / DE / 22 / DE02 1005 0000 0024 2906 61
Österreich / AT / 20 / AT02 1100 0006 2288 8600
Spanien / ES / 24 / ES13 2100 0555 3702 0085 3027
Saludos desde el Sauerland
El Jardinero 8-)
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

IBAN-Rechner: berechnet und validiert nationale und internationale Kontonummern, gibt Informationen zu Banken. Mit Korrektheitsgarantie.

https://www.iban-rechner.de/
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 91558.html

El Consorcio de Seguros ha distribuido hasta ahora 73,5 millones de euros entre 460 afectados por el volcán

2.813 Entschädigungsanträge für die durch den Ausbruch verursachten Schäden an Häusern, Fahrzeugen, Unternehmen und der Industrie sind eingegangen.

Bei der Sitzung des Lenkungsausschusses des Pan Especial de Protección Civil y Atención de Emergencias por Riesgo Volcánico de Canarias (Pevolca) an diesem Freitag waren die höchsten Vertreter des Consorcio de Compensación de Seguros anwesend, um dem genannten Ausschuss, der als Katastrophenschutzbehörde den Beginn des Wiederaufbaus vorantreibt, über den Stand der Bewertung und Zahlung der Schäden zu berichten. In diesem Zusammenhang wiesen sie darauf hin, dass 2.813 Anträge auf Entschädigung eingegangen sind und bereits 73,5 Millionen Euro ausgezahlt wurden, darunter Wohnungen, Fahrzeuge, Unternehmen und Industrien, die von 460 Personen mit einem Durchschnittsbetrag von rund 160.000 Euro eingereicht wurden.

Auf einer Pressekonferenz im Anschluss an die Sitzung des Lenkungsausschusses bezeichnete der Minister für Sicherheit und Notfälle der kanarischen Regierung, Julio Pérez, die Leistung des Entschädigungskonsortiums als "vorbildlich" und wies darauf hin, dass der komplexe Mechanismus des Wiederaufbaus mit immer größerer Geschwindigkeit in Gang gesetzt wird. In diesem Zusammenhang sprach er sich dafür aus, beim Wiederaufbau die gleiche kollektive Führung beizubehalten, die alle Verwaltungen während der Notsituation an den Tag gelegt haben.

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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

El Gobierno de España duplica las ayudas para reconstruir las viviendas destruidas por el volcán de La Palma

https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 89768.html

Die spanische Regierung hat aufgrund des Vulkanausbruchs drei neue Hilfsmaßnahmen für La Palma genehmigt, darunter die Verdoppelung des Höchstbetrags der staatlichen Beihilfe für jede betroffene Familie zum Wiederaufbau ihres vom Vulkan zerstörten Hauses auf 60 480 Euro, die mit den Beihilfen anderer Verwaltungen vereinbar sind.

Darüber hinaus kann die Regierungsdelegation 50 % der Beihilfe vorstrecken, ohne die Bearbeitung der Akten abzuschließen.

Konkret hat die Zentralregierung den Höchstbetrag der genannten Beihilfen von 30.000 auf 60.000 Euro angehoben, die "sofort als Vorschüsse eingehen werden, damit die Palmenbauern so schnell wie möglich mit diesen Mitteln rechnen können", so das Regierungspräsidium am Donnerstag in einer Erklärung. Er fügte hinzu: "Diese Beihilfe ergänzt die Entschädigungen des Konsortiums für Versicherungsentschädigungen und die Beihilfen, die von anderen Gebietskörperschaften gewährt werden".

Die an diesem Freitag genehmigten Maßnahmen umfassen auch einen Zuschuss in Höhe von 17,5 Millionen Euro für die Kanarischen Inseln mit einem zentralen Beihilfepaket für KMU und für die Wiederbelebung des Tourismussektors sowie weitere 12 Millionen Euro an Direktbeihilfen für den Agrar- und Fischereisektor. Darüber hinaus gibt es weitere kleinere Beihilfemaßnahmen.

..... Text gekürzt ....

Auf eine Frage zu den Beschwerden der betroffenen Bürger über die zu lange Wartezeit bis zum Eintreffen der Hilfe sagte er: "Die Regierung versteht, dass die Betroffenen jede Geschwindigkeit als zu gering empfinden, das ist normal, denn der Vulkan hat ihnen ihre Lebensprojekte genommen".

..... Text gekürzt ....

Die Wohnungsbeihilfe ergänzt die Entschädigungen, die die Betroffenen bereits erhalten haben, sei es vom Konsortium für Versicherungsentschädigungen oder von anderen Gebietskörperschaften wie der Kanarischen Regierung oder dem Cabildo von La Palma.

Was den königlichen Erlass betrifft, der den Kanarischen Inseln Subventionen in Höhe von 17,7 Millionen Euro gewährt, so ist darauf hinzuweisen, dass er diese Unterstützung auf den Tourismussektor ausrichtet, mit Beihilfen für Fluggesellschaften zur Förderung von Flügen zur Insel La Palma, einer Kampagne zur Förderung des Tourismus auf nationaler Ebene und Subventionen für KMU in Höhe von 13 Millionen Euro.

Als Teil dieses Pakets kündigte Bolaños für Juli 2022 ein Treffen "von Spitzenwissenschaftlern aus der ganzen Welt" auf La Palma an. Es wird das "Starmus Festival - La Palma: Die Insel der Sterne" sein.

Darüber hinaus hat der Ministerrat die Finanzierung der Kanarischen Ozeanplattform (Plocan) genehmigt, die Forschungsarbeiten in der Tiefsee durchführen wird (10,5 Millionen Euro, die gemeinsam mit der kanarischen Regierung gezahlt werden).

Zusätzlich zu einem Vorschuss in Höhe von 13,5 Millionen, der den sechs Bananenerzeugerorganisationen, die 2.947 Personen umfassen, bereits gewährt wurde, wurde eine Beihilfe in Höhe von 12 Millionen Euro für den Landwirtschafts- und Fischereisektor zum Ausgleich der durch die Vulkantätigkeit verursachten Schäden gewährt.

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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

der Wiederaufbau hat begonnen:

Los Llanos rehabilita la red de agua para cuando retornen los vecinos

https://www.eldiario.es/canariasahora/l ... 91839.html

Mehr als 35 Kilometer Pipelines und drei Liefertanks sind unter der Lava verloren gegangen.

Die Stadtverwaltung von Los Llanos de Aridane führt über die von Francisco Leal geleitete Wasserbehörde Sanierungsarbeiten am städtischen Wassernetz in den Gebieten durch, in denen die Lavaströme diese Infrastrukturen in Mitleidenschaft gezogen haben, so dass die Bewohner Zugang zur Versorgung haben, sobald sie in ihre Häuser zurückkehren können.

Francisco Leal erklärt, dass "wir seit Beginn des Notstands täglich am städtischen Wassernetz arbeiten, um die Versorgung der Gebiete zu gewährleisten, die nicht von den Überschwemmungen betroffen, aber gefährdet sind".

Der Stadtrat erinnert daran, dass mehr als 35 Kilometer Leitungen und drei Verteilertanks unter der Lava verloren gegangen sind und dass die Wiederherstellung der Versorgung "eine neue Planung erfordert, die bereits vor Ort durchgeführt wird, wo die Sicherheitsbedingungen dies zulassen", sagt er.

"Ab heute sind die notwendigen Arbeiten bereits ausgeführt, so dass die Bewohner, die über den Abzweig LP-213 bis zur Grenze der Waschanlage an der Kreuzung La Laguna versorgt werden, eine Versorgung haben", erklärt Leal.

Nächste Woche beginnen die Arbeiten zur Versorgung der Einwohner von La Laguna im Bereich Baile Bueno, LP-215 La Laguna-Tazacorte und Cruz Chica. Dieser Arbeitsplan umfasst auch die Wiederherstellung des Dienstes für die Bewohner von La Majada, Morro Los Judíos und anderer betroffener Gebiete. Sobald die Bewohner in ihre Häuser zurückgekehrt sind, "werden wir eine endlose Anzahl von Einzelfällen lösen müssen, um die Versorgung zu gewährleisten", betont er.

Ebenso wird gemeinsam mit dem Consejo Insular de Aguas an der Wasserversorgung der Stadtteile Las Manchas, La Bombilla, Puerto Naos und El Remo gearbeitet. Um alle diese Stadtteile zu versorgen, werden mehr als 20 km Rohrleitungen verlegt, der städtische Tank von Hoyo del Verdugo wird ausgebaut und der Tank von Fátima im Stadtteil Las Manchas wird angepasst.

Abschließend dankte der Wasserrat dem Inselrat für seine Schnelligkeit und seine Bereitschaft, bei einer so wichtigen Angelegenheit wie der Wiederherstellung der Wasserversorgung in unseren Stadtvierteln so schnell wie möglich Hand in Hand zu arbeiten, "in Anbetracht der Schwierigkeiten, mit denen wir konfrontiert sind".

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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

hier noch der Artikel von eltime.es, hier kommt auch der Chef des consorcios zu Wort und erklärt die Schwierigkeiten

https://eltime.es/politica/185-instituc ... euros.html

Die vulkanische Katastrophe auf La Palma hat die Geschichte vieler Menschen und auch die des Entschädigungskonsortiums der Versicherungen geprägt, das bereits insgesamt 73,5 Millionen Euro an Entschädigungen an die vom Ausbruch betroffenen Menschen ausgezahlt hat.

Bislang sind 2.813 Anträge auf Entschädigung über Aufrufe und die Website des Konsortiums eingegangen, von denen 546 (mehr als 19 %) bearbeitet wurden. Von dieser Gesamtzahl wurden bereits 460 Zahlungen geleistet, davon 359 für Haushalte, 58 für Fahrzeuge, 38 für den gewerblichen Sektor und 5 für die Industrie.

Dies erklärte der Generaldirektor des Konsortiums für Versicherungsentschädigungen, Alejandro Izuzquiza, auf einer Pressekonferenz auf der Insel La Palma. "Es ist das erste Mal, dass ein Ereignis so lange gedauert hat wie der Ausbruch, und es gibt viele Schwierigkeiten bei der Bewertung der Immobilien", räumte Izuzquiza ein, während er sich gleichzeitig im Namen des Konsortiums verpflichtete, 100 % der Anträge zu erfüllen.

Nach Angaben des Generaldirektors hat diese öffentliche Einrichtung in ihrer 67-jährigen Geschichte 33.000 Notfälle bewältigt, und dies ist das erste Mal, dass sie mit einem Vulkanausbruch konfrontiert wurde. In diesem Zusammenhang wies Izuzquiza auf die Schwierigkeit der Situation hin, da viele Versicherungsnehmer nicht in der Lage waren, ihre Police zu retten, so dass 80 % der Meldungen über die Versicherer selbst und nur 20 % über die Versicherungsnehmer selbst erfolgten. Hinzu kommt die Art der Katastrophe, denn "es gibt viele Schwierigkeiten bei der Bewertung der Immobilien" und alles muss anhand von Fotos und mit Hilfe der Eigentümer erfolgen, was sie daran hindert, dies schneller zu tun.

Angesichts dieser Komplikationen räumt Alejandro Izuzquiza ein, dass es nicht möglich sein wird, alle Verfahren "in drei oder vier Monaten" abzuschließen, denn wir befinden uns in einer außergewöhnlichen Situation, und bis heute erhalten wir Anträge auf Entschädigung. Bis Ende des Jahres sollen 90 Millionen erreicht werden, "aber das ist kompliziert", sagt der Generaldirektor.

Für die Bewältigung des vulkanischen Notstands wurde ein spezielles Expertenteam gebildet, das die Immobilien bewertet und versucht hat, die Kriterien zu vereinheitlichen.

Der Vertreter des Konsortiums für Versicherungsentschädigungen erinnerte daran, dass die Zahlungen erfolgen, sobald die vollständige Bewertung des Schadens vorliegt und die Empfänger bekannt sind.
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von nils.k »

Das Consorcio ist genau das, was eine Versicherung ausmachen sollte - anders als in Deutschland. Dort kann man sich in einigen Regionen gar nicht mehr gegen bestimmte Naturkatastrophen versichern und in anderen nur gegen einen enormen Aufpreis. Hier bilden alle Versicherten eine Solidargemeinschaft.

Nur schade, dass so viele Palmeros überhaupt nicht versichert sind, zum ersten, weil ihnen die Versicherung zu teuer ist, zum zweiten, weil viele Häuser nie legalisiert wurden und zum dritten, weil sie bisher darauf vertrauen konnten, die einfachen Häuser aus eigener Kraft wieder errichten zu können. Das ist jetzt, mit 30-60m Lava auf dem Grundstück, nicht mehr möglich.

Hätten wir hier das deutsche Modell, dann hätte sich auf La Palma wohl niemand gegen die Gefahr eines Vulkanausbruchs versichern können.
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von elhierron »

für von Lava bedeckte Grundstücke kann man mit 7047 Anexo I einen Antrag stellen, ob es etwas gibt weis im Moment keiner, es wird aber erwartet, Verfahrensdauer +- 10 Jahre

der 2. Anexo ist für das Spanische Innenministerium

wir haben das über unsere Agentur machen lassen
.
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Re: TAJOGAITE - Schadensabwicklung, Hilfe und Support

Beitrag von Penelope »

Vorgestern gab es in Los Llanos eine Kundgebung von durch den Vulkan geschädigte Personen für schnellere Auszahlung von Hilfsgeldern und mehr Transparenz:

https://ondacerolapalma.com/primera-con ... h0ctzPJjdU
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Beitrag von Sportschütze (gelöschter User) »

Und ich war dabei
:oops: :) :oops:
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