E-Mobilität

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Theo aus Herne
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Theo aus Herne »

.......und später????
Wieso später ?????
Ich dachte das ist ein Bild von unserem letzten Badabum vor Beginn von Covid im Dezember 2020 :huhu:
LG Theo.
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mrjasonaut
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Re: E-Mobilität

Beitrag von mrjasonaut »

Dezember 2019 begann Covid19
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Theo aus Herne
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Theo aus Herne »

Oh Gott, Du hast recht !!!!
Dann sehe ich inzwischen noch älter aus als gedacht..... :shock:
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elhierron
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Re: E-Mobilität - Fahrbericht Polestar 2

Beitrag von elhierron »

https://www.faz.net/aktuell/technik-mot ... 32215.html
Anmerkung Admin: Bitte nicht kommentarlos irgendwelche Links posten ohne ein persönliches Wort, worum es geht. Hier: Fahrbericht Polestar 2 in der FAZ : "Mit halber Kraft voraus"
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Theo aus Herne
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Theo aus Herne »

Es wird immer über Energiewende gesprochen und wie umweltfreundlich die E-Mobilität eigentlich ist.
Doch überwiegend werden dann Fahrzeuge in den Veröffentlichungen bejubelt,
die sehr hohe KW / PS Leistungen haben.
In diesem Artikel dann z.B. die kleine (!) Version mit 170 KW / 231 PS.
Echte Sparmobile. Der Strom für diese Kisten muß ja auch irgendwo her kommen.
Wie sang Grönemeyer schon vor Jahrzehnten - Was soll das ...?

PS: Natürlich gibt es auch kleine E-Mobile.
Doch diese werden längst nicht so gehypt oder beworben :gruebel:
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mrjasonaut
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Re: E-Mobilität

Beitrag von mrjasonaut »

Genau. Lithium Akku Packs auf Rädern.

EBike hat da ein besseres Akku-Gewicht zu km Leistungsverhältnis.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

Wen interessiert denn, was gehypt wird? Ich bin bisher immer gut damit gefahren, genau das nicht zu kaufen, was besonders stark beworben wird, nicht nur bei Autos.

Doch selbst dieser völlig überdimensionierte Bolide von Polestar verbraucht mit 42 kWh/100 km bei Höchstleistung laut dem Artikel nur umgerechnet 5l/100 km Benzinäquivalent (8,5 kWh/l Benzin-Brennwert). Kleine Elektroautos liegen bei 17 kWh/100 km, also 2l Benzin- oder 1,7l Dieseläquivalent. Alles deutlich unter den Werten der längst vergessenen 3l-Verbrenner.

Was vor drei Monaten noch niemand auf dem Schirm hatte: es könnte sehr bald viel eher bei Benzin und Diesel die Frage stehen, wo das denn eigentlich herkommen soll. Die Gewissheit, dass man ohne eigenes Zutun immer genügend Sprit bekommt, ist längst dahin. Ich weiss von einigen Leuten in Deutschland, die ihre Photovoltaik so erweitert haben, dass sie zumindest 9 Monate im Jahr ohne fremde Energie Elektroauto fahren können.

Und ich kenne da jemanden aus Herne, der soll ein riesiges ungenutztes Hallendach haben. Das könnte bei geschickter Nutzung sogar im Winter genügend Strom für ein- zwei Elektroautos liefern. :huhu:
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Theo aus Herne
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Theo aus Herne »

Hallo Nils
Was vor drei Monaten noch niemand auf dem Schirm hatte: es könnte sehr bald viel eher bei Benzin und Diesel die Frage stehen, wo das denn eigentlich herkommen soll. Die Gewissheit, dass man ohne eigenes Zutun immer genügend Sprit bekommt, ist längst dahin
Ach so, und ich dachte das ist mit dem Strom ganz ähnlich :shh:
Wegen anstehender Gasknappheit und Steinkohlemangel aus den gleichen Gründen.
Doch zum Glück könnte man die Braunkohlekraftwerke auf Volllast laufen lassen :thumbsup:
Damit wir mehr grüne Energie erhalten :mrgreen: Und die Stromerzeuger freut es dazu :whistle:
Wir können bisher noch nicht einmal die Hälfte des Stroms für die privaten Haushalte erzeugen und möchten den Kfz Verkehr aber gleichfalls mit alternativen Energien versorgen. Und die Bahn ..sowie die Industrie.
Warum nicht Schritt für Schritt, um das Chaos zu vermeiden und Sektor für Sektor mit grünem Strom zu ersetzen.
Natürlich dann mit vollem gemeinschaftlichem Einsatz.

Ja, das Hallendach, das ist oberflächlich betrachtet ein Trumpf.
In der Realität sind meinen Nachbarn, die mit den Porsches falls sich jemand erinnert, erst einmal im letzten Monat ungefähr ein Viertel der PV Elemente fliegen gegangen im Sturm.
Jede Menge Ärger mit Geschädigten die getroffen wurden, Dach löchrig, Versicherung knurrig und irgendwie hakt es wohl jetzt mit dem Nachschub zur Reparatur. An PV Elementen und Handwerkern.
Na ja, und das von der Nennleistung so einer Anlage in den Wintermonaten knapp 1% Ertrag überbleibt, und das natürlich auch nur tagsüber, weißt Du auch.
Tja, über die Steuer für größere Anlagen hat hier ebenfalls noch niemand gesprochen.
Man ist nämlich ruckzuck Gewerbetreibender und hat dann eine weitere Steuerklärung beizubringen.
Für La Palma und vergleichbare sonnige und warme Lagen mit geringerem Energiebedarf sicher ein tolle Möglichkeit.
Hier in meinen Breiten aus meiner Sicht noch nicht soweit, dass ich es angehen möchte.
Sosehr ich die Anlage an eurem Haus bewundere :thumbup:
LG
Theo.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

Theo, wenn es Dir darum geht, einfach Kontra zu geben, dann lasse ich das mal so stehen. Für eine echte Diskussion sind mir Deine Argumente aber etwas zu löchrig, wie der erwähnte Dachschaden. :|
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Re: E-Mobilität

Beitrag von El Jardinero »

Und um zu Theos Beitrag noch was hinzuzufügen:

Man kann es leider drehen und wenden wie man es will (zumindest jetzt auf uns bezogen), alles was ich jetzt hier veranstalte, rechnet sich in meinem Leben (wahrscheinlich) nicht mehr. Leider.
Saludos desde el Sauerland
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

Oh, da wäre ich mir gar nicht so sicher. Zumindest für die Kanaren hat sich die Amortisationsdauer für Photovoltaikanlagen innerhalb von nur zwei Jahren halbiert. Zwar war jedem klar, dass die extrem heruntersubventionierten 10 Cent pro Kilowattstunde nicht ewig so bleiben würden, aber dass der Preis für den Schwerölstrom gleich auf das Zweieinhalbfache explodieren würde hat keiner auf dem Schirm gehabt.

In Deutschland kommt ja noch die unsichere Versorgungslage dazu. Wer es sich leisten kann, legt sich zum Heizen eine Wärmepumpe zu und schmeißt die Gasheizung raus. Dann kann im nächsten Winter am Gashahn drehen, wer will.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von El Jardinero »

Ich schrüb ja auch "auf uns bezogen". Sauerland. Stand jetzt muss ich 88 werden.
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Theo aus Herne
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Theo aus Herne »

nils.k hat geschrieben: So 22. Mai 2022, 21:31 Theo, wenn es Dir darum geht, einfach Kontra zu geben, dann lasse ich das mal so stehen. Für eine echte Diskussion sind mir Deine Argumente aber etwas zu löchrig, wie der erwähnte Dachschaden. :|
Aber Nils,
das ist jetzt kein echtes Argument, sondern der Versuch eine andere Position als die eigene zu verunglimpfen ;)
Sieh es mal aus meiner persönlichen, mitteldeutschen Sicht.
Wenn wir zuerst die ganzen Haushalte mit grüner Energie versorgen, benötigen wir nur die eigentlichen Erzeuger des Stroms.
Also sagen wir mal Wasser- und Windkraft und Solarenergie.
Der Zubau dieser dafür notwendigen Anlagen ist schon ein Mammutprojekt.
Zum Glück liegen jedoch schon die meisten Leitungen, die man von der bisherigen Stromversorgung übernehmen kann.
Nur Zwischenverbindungen über Land von den verschiedenen Erzeugerparks müßten ergänzt werden.
Ein echter Vorteil wäre also schon die weitgehend bestehende Infrastruktur.

Wenn wir im Gegensatz dazu zuerst den Verkehr entwickeln, muß die Industrie umgestellt werden.
Das haut doch jetzt schon nicht richtig hin, siehe Verfügbarkeit von E-Mobilen.
Sind kaum lieferbar. Na und dann kämen größere Lieferwagen und die ganzen Lkw dazu.
Wie soll das werden ?
Die Leitungen zum Laden ( also das Netz innerhalb der Kommunen) der ganzen Fahrzeuge müssen komplett neu verlegt werden.
Die Fernstraßen müßten mit entsprechenden Ladestellen neu ausgestattet sein.
Also auch neue Leitungen außerhalb der Kommunen.
Wir können jetzt schon nicht mehr die Brücken instandhalten und haben zuwenig Wohnungsbau.
Und da soll das Straßennetz fast vollständig aufgerissen und behindert werden durch einen schnellen Ausbau der Ladestruktur ?
Das sind aus meiner Sicht unrealistische Annahmen.
Ich habe einen sehr guten Freund, welcher in der kommunalen Energieversorgung des Ruhrgebietes arbeitet.
Der bekommt Lachkrämpfe über die Politikersprüche, die die geforderten Lademöglichkeiten in den Großstädten betreffen.
Er bezieht sich auf Leitungsstärken, Transformatorenverfügbarkeiten und weitere Kleinigkeiten.
Und dann müßte natürlich noch der Strom für das alles grün erzeugt werden.
Also nicht aus Gas und Braunkohle.
Ich bin sehr für Wechsel und Änderung, doch zuerst die realistischen Ziele verwirklichen und anschließend die Träume.
Wobei die Träume natürlich schon Anregungen in der Forschung sein sollten.

LG Theo.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

Theo, ich rede von denjenigen, die schon jetzt völlig unabhängig von Versorgungssystemen sein könnten. Die brauchen keine zusätzliche Infrastruktur. Du könntest das auch, Deine Argumente dagegen sind leicht zu widerlegen. Leider bietest Du auch keinerlei Alternative an.

Bisher war es so, dass man leicht GEGEN etwas sein konnte. Deshalb hat Bayern keine Windkraft und der Ausbau der Photovoltaik sowie der nötigen Stromtrassen in ganz Deutschland ist weit hinter den Möglichkeiten zurückgeblieben. Es hat einen ja nie persönlich betroffen, regeln mussten das "die da oben".

Aber Augen zu und durch, "so lange ich lebe wird es schon noch so weitergehen wie bisher" ist keine Lösung. Wem die Klimakatastrophe zu abstrakt war, dem werden vielleicht die Augen durch immer weiter steigende Preise (auch im Sauerland und in Herne) oder eine unsichere Versorgungslage wie in Berlin-Brandenburg geöffnet. Die Tankstellen der gesamte Region hängen an der Erdölleitung aus Russland, die mögliche Ersatzversorgung über Rostock kann nur einen kleinen Teil des Ausfalls dieser Leitung ersetzen. Schon im Herbst wird es lange Schlangen an den Zapfsäulen geben, auch im deutschen Tankparadies Westpolen. In einigen Jahren wird Opa dann seinen Kindern mal von der guten alten Zeit erzählen, als Sprit überall rund um die Uhr ohne Einschränkungen verfügbar war.

Eines ist jedenfalls sicher: es wird in den nächsten Jahren richtig teuer, weiter auf Öl und Gas zu setzen. Billige fossile Brennstoffe aus Russland waren ein gewichtiger Standortvorteil Deutschlands. Diese Zeiten sind endgültig vorbei. Wer das jetzt schon erkennt und sich dem anpasst, der wird sich später zurücklehnen und zuschauen können, wie alle gleichzeitig losrennen.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Josch »

Wenn Schweröl teurer wird....vielleicht kommt dann nicht mehr soviel "Schrott" aus z.B. China zu uns ?
Komisch, aus gerechnt Schweröl, der Abfallstoff bei der Benzinherstellung.
Wie soll man denn anders diesen Abfallstoff entsorgen, als auf hoher See ?
Und zu den Wärmepumpen, was auf La Palma sehr zweckmäßig ist !
Ich nehme mal an unter 5 Grad funtioniert es wohl nicht mehr ?
:gruebel:
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

Josch hat geschrieben: Und zu den Wärmepumpen, was auf La Palma sehr zweckmäßig ist !
Ich nehme mal an unter 5 Grad funtioniert es wohl nicht mehr ?
Ich brauche auf La Palma nur die abgespeckte Version der Wärmepumpe, das Klimasplitgerät.

Wärmepumpen funktionieren sehr gut in Deutschland, da hat sich in den letzten Jahren technisch viel getan! Es gibt derzeit einen regelrechten Run bei allen, die eine neue Heizung anschaffen wollen oder müssen.
https://www.heizungsfinder.de/waermepum ... mverbrauch
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Theo aus Herne »

Hi Nils !
Deine Argumente dagegen sind leicht zu widerlegen
Darum bitte ich doch. Stattdessen kommt mehr eine bunte Seifenblase von Anwürfen.
Da ist doch kein echtes Argument dabeigewesen.
Leider bietest Du auch keinerlei Alternative an.
Vielleicht hast du das überlesen ? Der Vorschlag war zuerst die Haushalte mit grünem Strom zu versorgen,
was technisch einfacher zu bewerkstelligen ist.
Anschließend die Industrie.
Das alles mit Strom aus Solar-,Wasser- und Windkraftwerken.
Vielleicht hattest du das in der Erregung überlesen :huhu:
Technisch zügig durchführbare und organisatorisch machbare Ziele stecken.
Keine Visionen die nicht machbar sind und dann Gegenbewegungen auslösen.
Schau dir mal die Lieferzeiten an, über die z.B. die neue Gasversorgung angepeilt wird.
Mit neuen Häfen und Terminals und nachfolgenden Pipelines - für 3-4 Jahre ? :lachschlapp:
völlig unabhängig von Versorgungssystemen sein könnten. Die brauchen keine zusätzliche Infrastruktur. Du könntest das auch,
Das würde ich doch gerne. Glaub mir das einfach mal.
Und so beheize ich über 300 m/2 per Tiefenwasserwärme. Und es geht super !
Die Warmwasserversorgung funktioniert ebenfalls einwandfrei.
Bin als Pessimist sicherheitshalber auf 2x 90 Meter Bohrungen gegangen,
um die entsprechende Betriebssicherheit herzustellen.
Doch im Winter wäre die Anlage nicht mit Strom aus Solarzellen zu betreiben.
Da kommt hier einfach zu wenig an. Und gerade in der Nacht, wenn es dann doch kühler wird.
An nebligen Tagen, an grauen Tagen, an regnerischen Tagen.
Die dauern hier doch länger als auf La Palma. Leider.
1% als tatsächlicher Ertrag der Anlagennennleistung.
Das ist der realistische Wert.
Mit irgendwelchen Superwaffen der Solarbranche, die uns irgendwann den Endsieg in der Energiewende bringen,
mag ich jetzt nicht rechnen. Zuviele Ankündigungen, zuwenig tatsächlich marktreife, verfügbare Produkte.
Aber wir basteln dran... da kommt noch was :heureka:
Der Meinung bin ich schon.
Doch als berechenbare Stromversorgung für Millionen Menschen benötigen wir Betriebssicherheit und Vertrauen.
Genauso wie in meinem Umfeld Menschen darauf setzen, das funktioniert was hier geplant und umgesetzt wird.
LG Theo.
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

Lange hat es gedauert, doch jetzt kann man endlich auch am Flughafen SPC sein Elektroauto laden.
An den Stellplätzen A-032 und B-048 befindet sich je ein Ty2-Ladegerät. Die Verifikation erfolgt über das Kennzeichen, beim Bezahlen des Parktickets wird der Stecker wieder freigegeben.
SPC.jpg
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Re: E-Mobilität

Beitrag von nils.k »

CEPSA, eines der großen spanischen Energieunternehmen und mit einem Umsatz von 25 Mrd. € der drittgrößte Industriekonzern des Landes, plant den großflächigen Ausbau des Schnellladenetzes für Elektrofahrzeuge auf den Kanarischen Inseln. Innerhalb der nächsten zwölf Monate sollen 100 Ladestationen mit einer Leistung von je 150 kW in mehr als der Hälfte der Tankstellen des Unternehmens installiert werden. 2024 soll das komplette Tankstellennetz damit ausgerüstet werden.

https://www.efe.com/efe/canarias/econom ... a-aviacion

Zu diesem Zweck hatte CEPSA im Dezember letzten Jahres eine Allianz mit ENDESA beschlossen. Alle Tankstellen von CEPSA sollen dafür bis Ende 2023 mit Photovoltaikdächern ausgerüstet werden.

https://www.coches.net/noticias/alianza ... trarrapida

Auf La Palma betreibt CEPSA zwei Tankstellen, am südlichen Eingang von S/C de La Palma und im Ortskern von Los Sauces.
Recarga.jpg
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Re: E-Mobilität

Beitrag von Josch »

Die ursprünglich für den 23.Mai vorgesehende Sendung "Die Tricks mit der E-Mobilität"
kommt heute um 21:00 Uhr beim NDR.
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