La Palma Forum

Ein ekelhaftes Getränk von der Insel. Früher nannte es sich NIK jetzt heißt es DUK. Erdbeerlimonade, wobei die anderen Sorten auch nicht lecker sind.

@ Kurt,

danke für die "DUK" Warnung
Schmeckt das Zeug so wie es aussieht, sehr süß und künstlich?

Ich liebe den Chupito Ronmiel nach dem Abendessen. So süß, dass es fast als Dessert funktioniert, und immer mit ein, zwei Eiswürfeln. Habe leider keine Fotos davon.

Constance,

war es der lokale von Aldea? So süß empfinde ich den gar nicht.
Oder ein anderer Hersteller?

Hier Foto von der Homepage - hoffe, das ist ok

Auf jeden Fall bekommt man auf der ganzen Insel immer einen klasse Roten zum bezahlbaren Preis .

Pe.Ro hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 18:28 @ Kurt,

danke für die "DUK" Warnung
Schmeckt das Zeug so wie es aussieht, sehr süß und künstlich?

Es schmeckt gar fürchterlich, und es sei angemerkt, dass ich normalerweise großer Freund des Süßgetänkes an sich bin.

Auch erwähnenswert und neben dem Malvasia "eine weitere Besonderheit unter den Weinen der Insel: der Vino de Tea. Diese Weine werden aus den Trauben Negramol und Albillo gekeltert und altern in Fässern aus Tea-Holz. Es handelt sich hierbei um das Holz der kanarischen Pinie, das dem Wein die besondere Kombination aus fruchtigen Aromen und Harz verleiht. Sie weisen im Glas eine dachziegelrote Kirschtönung auf und besitzen gewöhnlich einen Alkoholgehalt zwischen 11% und 13%." https://www.visitlapalma.es/de/oferta_g ... o-palmero/

Aber mir schmeckt der nich, is mir irgendwie zu extrem.

Alles Sprittis hier

Muss ich doch mal einfaches Wasser anmerken. Getränk ist Getränk.
Seit 10 Jahren kaufen wir nur die 500 ml Barbuzano con Gas.
Das ist zwar mülltechnisch nicht ganz OK, aber es verschalt eben nicht so schnell (bzw. ist schneller leer)
Und im Rucksack beim Wandern eine angenehme Größe und man kann es sich gut einteilen.
Und uns schmeckt es sehr gut.

(Habe aber, um das Bild der Flasche zu suchen auf der Barbuzano Website gesehen, dass es wohl die roten Etiketten nicht mehr gibt und die con gas botellas jetzt grün sind.)

@Birigoyo
Der linke (Tamanca) ist sehr lecker, aber der Teneguja.....na ja. Rotweine der Insel sind imho und idR meist kaum genießbar. Schon der schweflige Duft, der einem beim Öffnen der Flasche oft entgegen schlägt, ist abschreckend. Es hat schon einen Grund, dass Tintos oft gekühlt serviert werden.

Die Blancos und Rosados (Vega Norte 2019!) hingegen sind toll und haben schon einige internationale Preise gewonnen.

@Tanausú
Der Vino de Tea ist das hiesige Pendant zum griechischen Retsina. Auch dort wurden früher (als vieles anders und fast nichts besser war) die Fässer mit Kiefernharz*) innen bestrichen, um den Wein zu konservieren. Heute macht man das mit Harzaroma. Die hiesige Version ist allerdings seeeehr gewöhnungsbedürftig.

*) die korrekte Übersetzung für "pino" ist "Kiefer".

El Jardinero hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 22:34 Alles Sprittis hier

Muss ich doch mal einfaches Wasser anmerken. Getränk ist Getränk.
Seit 10 Jahren kaufen wir nur die 500 ml Barbuzano con Gas.
...
Und uns schmeckt es sehr gut.
...

Oder blau mit ohne.


Flaschensammler Jasonaut.

El Jardinero hat geschrieben: ↑Mo 5. Apr 2021, 22:34
Muss ich doch mal einfaches Wasser anmerken. Getränk ist Getränk.
Seit 10 Jahren kaufen wir nur die 500 ml Barbuzano con Gas.
Das ist zwar mülltechnisch nicht ganz OK, aber es verschalt eben nicht so schnell (bzw. ist schneller leer)
Und im Rucksack beim Wandern eine angenehme Größe und man kann es sich gut einteilen.
Und uns schmeckt es sehr gut.

Davon kaufen wir auch immer , genau 2 1L- Flaschen .
Sind diese leer dann wird einfach Galerie-Wasser aus der Leitung nachgefüllt .
Das trinken wir auf La Palma die ganze Zeit , solch gutes Leitungswasser sucht man in D vergebens .

Das gilt natürlich nicht für Unterkünfte mit Stadtwasser Anschluss , dieses ist angeblich gechlort .

Das Stadtwasser ist sogar sehr stark gechlort. Bei uns in Garafía ist die Dosierung vermutlich noch nicht auf dem neuesten Stand. Mal stinkt es heftig im ganzen Bad, mal nur moderat. Aber bei den an der Oberfläche verlegten Leitungen und den vielen Undichtigkeiten muss das Wasser behandelt werden, sonst hätten wir sehr schnell Keime im System.

Seit ich Sonnenstrom in Hülle und Fülle habe, koche ich alles Wasser zum Trinken am Vortag ab.

Ja, das Wasser ist, gegenüber D., massiv gechlort....

Aber abkochen ist auch nicht sooooo die dolle Lösung. Da werden ja auch diverse notwendige Mineralien,
welche eh kaum in unserem Inselwasser vorhanden sind, abgetötet.

Wenn man mal die Werte des Galerie / Quellwassers mit denen der D. Quellen vergleicht stellt man schnell
fest, dass in unserem Wasser hier auf der Insel leider recht wenig drin, geschmacklich aber gut ist.

Bis zum 1. Lockdown ( März 2020 ) haben wir unser Trink und Kochwasser ausschließlich aus der Cumbrecita
geholt. Dann war dieses ja nicht mehr möglich und diese natürliche Quelle wurde geschlossen.
Eine Zeitlang dachten wir: OK, dann eben diese ( kurze ) Zeit überbrücken wir mit den 8 Liter Plastik Flaschen....
Bis ich dann mal 40 ( in Worten : vierzig ) von diesen Plastikflaschen gesammelt habe..... nicht zu fassen wie
schnell da so ein Plastikhaufen zusammen kommt. Jetzt könnte man fragen, warum hat er das gesammelt.
( Ich kam mal auf die Idee, diese oben an drei von 4 Seiten aufzuschneiden, Pflanzerde rein und jeweils
einen Salat darin zu züchten. Anfangs kann man das Aufgeschnittene wieder zuklappen - daher nur an 3
Seiten aufschneiden - um es als kleines "Gewächshaus" zu nutzen, Später, wenn der Salat gewachsen ist, lässt
man es offen. Der Salat entwickelt sich gut darin bis zum Verzehr. Auch kann man anderen Samen darin gut
keimen lassen, um später es zu pikieren und Gemüsebeet zu setzen, wie z. Bsp. Rote Beete, Kohlrabi usw. )

Da hab ich uns nun eine "Filteranlage" mit einem CARBONIT NFP Premium D Filter eingebaut. Der Filtert nun
das Chlor aus dem Wasser und es schmeckt tatsächlich genau so wie aus der Quelle und gut ist.

Damit wir "nur" das Trinkwasser darüber filtern, habe ich dieses Filtersystem separat mit einem Wasserhahn
versehen. Somit wird dadurch kein Spül- oder sonstiger Wasserverbrauch gefiltert, sondern nur da Trinkwasser.

LaGraja hat geschrieben: ↑Di 6. Apr 2021, 00:37 Rotweine der Insel sind imho und idR meist kaum genießbar.
Die Blancos und Rosados (Vega Norte 2019!) hingegen sind toll und haben schon einige internationale Preise gewonnen.

Der Vino de Tea ist das hiesige Pendant zum griechischen Retsina. Auch dort wurden früher (als vieles anders und fast nichts besser war) die Fässer mit Kiefernharz*) innen bestrichen, um den Wein zu konservieren. Heute macht man das mit Harzaroma. Die hiesige Version ist allerdings seeeehr gewöhnungsbedürftig. .

Es gibt sehr guten Rotwein, allerdings zu gehobenen Preisen: Vega Norte X, gesprochen "EKIS" (Spanisch X="Equis"). Gibt es manchmal bei Spar im Angebot. Das "Problem" ist, dass es ausgezeichnete Rote aus ganz Spanien zu lächerlichen Preisen im Supermarkt, auch bei Lidl, gibt. Da zuckt die Hand doch meistens in Richtung der günstigen Konkurrenz. Eine Flasche Equis ist übrigens ein hochgeschätzes Geschenk, wenn man bei Einheimischen eingeladen ist.
Beim Weißen mag ich besonders den Albillo Criollo, z.B. El Nispero oder auch Vega Norte. Auch kein Schnäppchen.

Generell gilt für mich: wenn man weiß, wie und wo die Weine wachsen, zahlt man den Preis ohne Murren.

Ach ja, den vino de tea bringe ich auch nicht herunter, wohingegen ich Retsina liebe.

@Sportschütze

"Aber abkochen ist auch nicht sooooo die dolle Lösung. Da werden ja auch diverse notwendige Mineralien,
welche eh kaum in unserem Inselwasser vorhanden sind, abgetötet."

Entwarnung! Mineralien kann man nicht "abtöten", weil sie nicht lebendig sind. Es handelt sich um tote Materie. Nur Anhänger der Homöopathie-Sekte sehen das anders. Sie (die Mineralien) verschwinden auch durch Abkochen nicht aus dem Wasser.

Aber mit sauberem Regenwasser 'verdünnen' würde doch helfen.
Das sei ja so 'wunderschön weich' sagen seine Fans.
Am besten den Frühmorgensregen nach einer Vollmondnacht um 10 nach 8.

Jason. Voll zum Thema.


»Als Gott den lieben Mond erschuf,
gab er ihm folgenden Beruf:
Beim Zu- sowohl wie beim Abnehmen
sich deutschen Lesern zu bequemen,
ein a formierend und ein z, –
daß keiner groß zu denken hätt.
Befolgend dies, ward der Trabant
ein völlig deutscher Gegenstand«
C. M.

Gaaanz frisch in ausgesuchten Restaurants der Insel (jepp, ich mach mal wieder Schleichwerbung für meine Lieblingsbrauerei in Tijarafe):
. .
Das ist diese neue Fruchtbier-Sorte mit Papaya und so... - muss ich unbedingt probieren, wenn´s Ende Mai endlich mal wieder klappt...

werd ich hoffentlich auch heuer noch testen können

bis dahin noch was bekanntes

Gibt übrigens noch ein weiteres lokales handwerklich gebrautes La Palma-Bier, das Gara aus Los Llanos. In diesem Fall "echt" palmerisch, d.h. keine deutsche Brauerei.

"SU NOMBRE "GARA" SEGUN LA MITOLOGIA ABORIGEN DE CANARIA, LA PRINCESA DEL AGUA, EN LA PALMA TENEMOS DE LAS MEJORES AGUAS CERVEZERAS POR SU COMPOSICION Y PUREZA"
Übersetzung: Der Name "GARA" steht nach der Kanarischen Mythologie für die Prinzessin des Wassers. In La Palma haben wir die besten Bierwässer in puncto Zusammenstellung und Reinheit.

Gibt's in Flaschen im Supermarkt und offen im "Rincón de Moraga" in Argual.

Birigoyo hat geschrieben: ↑Di 6. Apr 2021, 07:52 Das trinken wir auf La Palma die ganze Zeit , solch gutes Leitungswasser sucht man in D vergebens .

Einspruch:
Wir trinken nur Leitungswasser (mit Sodastream) weil ohne Pft ist nicht so unseres, deshalb auch kein Galeriewasser oder von der Cumbrecita.
siehe Anhang: Das ist so weich, wir brauchen weder Entkalker noch Salz im Geschirrspüler. Und lecker!
(Soweit man das von Wasser sagen kann)