Von Bilbao nach Vigo - Eine Reise entlang der Nordküste Spaniens

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Wieder so ein Ort an der Küste, und doch wieder ganz andere Gesteinsformationen. Faszinierend! Und das man diese kleinen Felseninseln bei Ebbe erklettern kann macht es umso reizvoller.

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Nach unserem Strand-Zwischenstopp ging es küstennah durch den Nordosten Galiciens weiter, einer nach unser Ansicht landschaftlich etwas weniger attraktiven Region, wenn man sie mit den vorher durchfahrenen vergleicht. Erst ab Ovicedo gefiel uns die Landschaft wieder. Auffällig fanden wir auch die eher spröderen Dörfer und Kleinstädte die von lang anhaltender Landflucht geprägt scheinen. Man sieht auffällig viele Ruinen und schon länger verlassene Häuser, mehr als in den Nachbarregionen. Eine kurze Wikipedia Recherche ergab dann für zwei Zufällig ausgewählte Orte auch einen Zweidrittel Bevölkerungsverlust im Gegensatz zu der 80er Jahren. Gefallen hat uns Viveiro, wo wir einen weiteren Zwischenstopp einlegten um die Altstadt etwas zu erkunden und einen Kaffee zu trinken. Leider waren wir zur Siesta dort, so dass die Altstadt fast wie ausgestorben wirkte, aber diese Kleinstadt gefiel uns trotzdem.

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Am nächsten Reisetag sollte es im Verlaufe des Tages zunehmend sonnig werden. Von unser Unterkunft in der Nähe von Ovicedo starteten wir am späten morgen um die Region zu erkunden. Zuerst sollte es zum nördlichsten Punkt der Iberischen Halbinsel gehen, dem Kap von Estaca de Bares. Bei noch starker Bewölkung erreichten wir das windumtoste Felskap neben dem sich ein eher schmuckloser Leuchtturm befindet und gingen auf die Landspitze hinaus.

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Das Nordkap hat uns, wie soviele Orte an Spaniens Nordküste auch bei solch grauem Wetter sehr gefallen. Reizvoll fanden wir zudem auch die zerklüftete Felslandschaft der Landzunge die man sich kraxelnd erschließen konnte.

[Birigoyo]

Wenn ich Dich um was beneide, dann um das Fotowetter.
Mann, Mann, Mann, keine Schatten, alles gleichmäßig ausgeleuchtet, keine Hitzeschlieren, optimal.
Bei uns nur knacke Sonne von oben, 36°C Waber-Luft, nix für Fotografen.
Zum Glück zog zum Nachmittag hohe Bewölkung rein, die das Sonnenlicht ein wenig dämpfte .

[Lee]

Ja, pralle Sonne ist nicht so dolle. Und heute an unserem nächsten Transfertag wärst Du in den Regenpausen wahrscheinlich noch neidischer geworden, da wurde aus dem bewölkten Himmel ein bewölkter, dramatischer Himmel. Leider hatten wir heute bei unseren zwei längeren Pause nur wenig Zeit. Da hätten wir eigentlich sofort los wandern müssen. Das eine weitläufige Kap war der absolute Hammer.

[Lee]

Heute war mal wieder einer jener Tage die nicht sonderlich vielversprechend begannen um sich dann aber völlig überraschend zu wahren Traumtagen zu entwickeln. Es regnete morgens entgegen der Vorhersage doch noch und wir kamen zudem mal wieder viel zu spät los (11:00). Die Küstenwanderung die wir begannen erschien uns anfangs eher wenig reizvoll zu werden, so dass wir schon kurz vorm umdrehen waren. Doch dann geht man doch noch ein Stück weiter. Ein erster toller kleiner Aussichtsberg taucht auf. Von dort aus entdeckt man einen fantastisch ausschauenden kleinen Pfad der weit unten direkt durch die Steilküste zu verlaufen scheint und nicht zur beschriebenen Wanderung oder zum offiziellen Wegenetz gehört. Man vertraut auf sein Gefühl, steigt ab und nimmt diesen Weg, der einen zudem genau dorthin führt wohin man will und kann sein Glück gar nicht fassen doch noch so einen Wandertag erleben zu dürfen. Dabei war man doch schon fast umgedreht.

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Danach schoben wir auf der Rückfahrt zur Unterkunft spontan noch eine kleine Waldwanderung ein, die sich als zauberhafter Trip durch ein fast nebelwaldartiges Flusstal entpuppte. Was für ein Tag….

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Galicien Beachlife.....Heute machen wir mal Urlaub:

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[Penelope]

Playa de Esteiro?

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Praia de Carnota, südlich von Finisterre und Cee gelegen. Sie soll laut Reiseführer sieben Kilometer lang sein. Unfassbar fanden wir wenig dort am Wochenende bei bestem Wetter los war.

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Gestern kamen wir schon wieder in den Genuss eines Urlaubs Höhepunktes. Es ging auf den Monte Pindo - eine absolut geniale Bergtour auf einem oft recht anspruchsvoll zu gehenden rauen Pfad oder Steig der wirklich durchgehend vom allerersten bis zum letzten Meter ein einziger Traum ist. Die Tour entführt in eine Heidelandschaft und ein Stein- Labyrinth, das aus Felsformationen besteht die stark an den Südwesten der USA erinnern und bietet großartige Ausblicke. Schon nach kurzer Zeit versteht man warum das Felsmassiv eine Kultstätte für die Kelten gewesen sein soll.

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[Pe.Ro]

Nach unserem Strand-Zwischenstopp ging es küstennah durch den Nordosten Galiciens weiter, einer nach unser Ansicht landschaftlich etwas weniger attraktiven Region, wenn man sie mit den vorher durchfahrenen vergleicht. Erst ab Ovicedo gefiel uns die Landschaft wieder. Auffällig fanden wir auch die eher spröderen Dörfer und Kleinstädte die von lang anhaltender Landflucht geprägt scheinen. Man sieht auffällig viele Ruinen und schon länger verlassene Häuser, mehr als in den Nachbarregionen. Eine kurze Wikipedia Recherche ergab dann für zwei Zufällig ausgewählte Orte auch einen Zweidrittel Bevölkerungsverlust im Gegensatz zu der 80er Jahren. Gefallen hat uns Viveiro, wo wir einen weiteren Zwischenstopp einlegten um die Altstadt etwas zu erkunden und einen Kaffee zu trinken. Leider waren wir zur Siesta dort, so dass die Altstadt fast wie ausgestorben wirkte, aber diese Kleinstadt gefiel uns trotzdem.

erinnert mich a bisserl ans Hinterland von Lazio, da gibts auch genügend fast verlassene Orte,
aber nur 800 km von MUC entfernt

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