La Palma Forum

Kennt jemand den guten Rick Beato?..

Mein Tipp für echte Musik-Aficionados: der präsentiert in seinen "What makes this song great" - Videos auf sehr unterhaltsame und beeindruckend fundierte Weise seine musiktheoretischen Analysen: https://www.youtube.com/c/RickBeato/videos

Ein Beispiel:

"Con los ojos cansados de soledad
Voy cruzando la senda de mi dolor
Y esta noche tan triste quiero llorar
Por qué todo acabó..."

ay!...

Schön, dass Du die Musikbox hier mal wieder etwas fütterst, Tanausú.

War etwas still geworden hier in der letzten Zeit....

Danke Lee

Jo, heut Abend hamer den Blues...

Hier noch ein echter Gänsehaut-Klassiker:

...yo, ganz laid back in den Tag...

Der eine oder andere kennt vielleicht von früher:



( https://de.wikipedia.org/wiki/Laid_Back)

Unverkennbar....der Groove.....diese Singsprechstimme.....einfach cool!

"Baker Man" fand ich auch einen richtig klasse Radiohit, freue mich jedes mal, wenn das Stück mal wieder läuft....

Inspiriert von den heutigen Inputs im "...prallen Leben" [sic] mit speziellen, erotisierenden Kaffeeritualen...



Und, von wegen unerotische Männer hier im Forum:

Apropos "I Feel Love" (den Song hatte ich hier auch schon mal verlinkt) und "Lovemachine" .....Sorry, da komme ich jetzt nicht drumrum noch einmal meine kleine Anekdote zu wiederholen.....der kürzeste DJ(ane) Auftritt en den ich mich erinnern kann....

Wir waren auf einer Party in der linken Szene eingeladen und eine Freundin von uns sollte dort auflegen. Zuerst spielte sie "Heavens in the Backseat of my Cadillac" von Hot Chocolate, danach "Lovemachine" von Supermax.....als sie dann noch "I feel Love" von Donna Summer hinterherschickte, rotteten sich die ersten Frauen zusammen und drohten ihr auf die Fresse an.

Wir sind dann lieber schnell gegangen.

wenn wir gerade bei den Linken sind, ein altes Lied, leider immer noch aktuell:

Die Goldenen Zitronen - Das bisschen Totschlag

#https://www.youtube.com/watch?v=gMNeTc2oON8

Lee hat geschrieben: ↑Sa 12. Sep 2020, 20:19 (...) Wir waren auf einer Party in der linken Szene eingeladen und eine Freundin von uns sollte dort auflegen. Zuerst spielte sie "Heavens in the Backseat of my Cadillac" von Hot Chocolate, danach "Lovemachine" von Supermax.....als sie dann noch "I feel Love" von Donna Summer hinterherschickte, rotteten sich die ersten Frauen zusammen und drohten ihr auf die Fresse an. (...)

Hehe, ja mei... Ich seh das ideologisch entspannter. Vor allem finde ich den Sequenzer-Groove von Giorgio Moroder und den fetten Bass-Lick von Kurt Hauenstein* einfach, äm, sagen wir pop-historisch relevant.

Ist aber auch nicht auf meiner persönlichen Play-List.

*...btw, soeben entdeckt:
"(...) Dennoch konnte Hauenstein wieder mit seiner Band Supermax auf Tour gehen, darunter in Deutschland, Luxemburg, auf den Kanarischen Inseln, aber vor allem im Ostblock, wo Supermax eine eingeschworene Fangemeinde hatte. Aufgrund des Falles der Berliner Mauer im November 1989 musste Hauenstein allerdings seine zum damaligen Zeitpunkt stattfindende Tour in der Sowjetunion abbrechen und konnte in den entstandenen Unruhen in der UdSSR nur mit größter Mühe sich selbst, seine Band und das gesamte Equipment heil nach Deutschland zurückbringen.
Nach weiteren erfolglosen Comebackversuchen verließ Hauenstein 1993 mit seiner Familie enttäuscht Frankfurt am Main in Richtung Gran Canaria und eröffnete dort nach sechs Monaten in Puerto Rico die Diskothek Supermax – MusicWorld. Hauenstein genoss die Sonne und kam anscheinend mit sich selbst ins Reine, ohne Tourstress.
(...) stand Hauenstein bereits 1996 wieder auf der Bühne, unter anderem beim größten Music World Festival in Las Palmas.
(...) Hauenstein erkannte seine Affinität zum Osten Europas und machte daher 1998 Bulgarien neben Gran Canaria zu seiner zweiten Heimat. Mit überwältigenden Konzerten in Varna und Burgas spielte sich der dort schon immer beliebte Hauenstein in die Herzen der Nation. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen gab Hauenstein nach sechs Jahren sein Domizil auf den Kanarischen Inseln auf (...)"
https://de.wikipedia.org/wiki/Kurt_Haue ... d_Supermax

Yo. Back to future.

Nu mal - nicht ganz abwegig in dem Kontext - zu nem "Enkel" von Kraftwerk, Tangerine Dream und so...

Ladies & Gentleman, let me proudly present:


Beeindruckend, wie der Junge dieses 1,5h-Stunden live-Set raus haut. Und dann noch diese krasse Mad-Max-Kulisse... - Burning Man!

Mal was aus meiner aktuellen Playlist :

Apropos Geburtstag: der war zwar schon im Februar, aber lässt sich auch nachträglich noch feiern
- hier etwa mit einem seiner Söhne (im Corona-live-Modus):



https://75.bobmarley.com/
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... e-100.html

Solomon Burke - Flesh and Blood

Lee hat geschrieben: ↑Do 17. Sep 2020, 20:16 Solomon Burke - Flesh and Blood

Richtig amtliches Teil.
Kannte ich noch gar nicht. Kommt direkt auf meine Playlist.

Muchas Gracias, Lee!

William deVaughn - Be thankful for what you got



Später machte Massive Attack noch eine bemerkenswerte Version daraus:

Jimi Hendrix 50. Todestag

Ein sehr aufschlussreiches Interview mit Dick Cavett von 1969:

Ein sehr intelligenter, bescheidener und vor allem müder Jimi
"We did this for 3 years... i cant sleep... i am tired...."

https://www.youtube.com/watch?v=VGf9PTYyJ4A


Jimi war mein erster musikalischer "Held". Ich entdeckte ihn etwa 1970/71 - Jimi war damals schon tot.
Ich bin bis heute traurig über sein vergeudetes Talent...

RIP Jimi

Jimi lebt mit jedem Ton seiner Musik - und in den Herzen, die sie immer neu berührt - weiter.

Sein Einfluss auf Generationen unzähliger Gitarristen und Musiker bleibt omnipräsent und beispiellos.

Heute Abend 21:40 Uhr in Arte:
Dok-Film Jimi Hendrix "Hear My Train A Comin"
Seltenes Bildmaterial sowie Zeitzeugen vermitteln Einblicke in das Leben des "Gitarrengotts"