“Ich bin zu alt für den Sch***“
Heute, bei unserem mittlerweile sechsten Aufenthalt auf der Isla Bonita, haben wir es endlich geschafft, die Poyos de Candelaria zu besuchen. Eine Fahrt mit dem Auto kam für uns nicht infrage – die Tour zur Playa de La Veta hatte uns seinerzeit völlig gereicht. Also blieb nur der Abstieg zu Fuß. Wir gingen über die Straße hinunter und erreichten nach etwas mehr als zwei Stunden die „Piratenbucht“.
Zum Glück strahlte die Sonne heute NICHT vom blauen Himmel; meist sorgten Wolken für angenehmen Schatten. Die Bucht hat uns tatsächlich sehr beeindruckt, sodass wir weit über eine Stunde dort unten blieben.
Es ist, wie es ist – Frauen sind wohl doch die klügeren Wesen.
Frau Schruemel, meine Bergprinzessin, entschied sich für den Rückweg erneut für die Straße, während ich das Abenteuer suchte und über den nördlich gelegenen Wanderweg PR-LP 12.2 nach Tijarafe zurückwandern wollte.
Die Herzallerliebste wurde auf halber Strecke von einer netten älteren Dame aufgegabelt und – ganz wie es sich für eine Prinzessin gehört – nach Tijarafe chauffiert. Ich hingegen quälte mich weiter durch die landschaftlich wenig aufregende Strecke bergauf. Nach drei Stunden Schinderei traf ich meine Bergprinzessin schließlich am Kiosko Diabolo wieder, wo wir uns für diese Leistung ausgiebig belohnten.
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P.S.: Die Pois de Candelaria bietet sich natürlich dafür an ein paar Aufnahmen mit der Drohne zu machen.. Die Umgebung ist natürlich alles andere als einfach - Die Form der Höhle kann das Funksignal stören, der Wind, Flug über Wasser, keine Satellitenverbindung …
Der erste Flug verlief problemlos - bei zweiten verlor ich die Kontrolle (Verbindung abgebrochen) und die Drohne stürzte, glücklicherweise, auf einen vorgelagerten Felsen. Nach ein wenig Kraxelei konnte ich sie unbeschadet bergen. Glück gehabt

P.P.S.: Ich war aber nich der einzige, der Probleme mit seiner Drohne hatte …
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Die Welt ist ein Buch.
Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
[Augustinus Aurelius]