Ich habe das Thema mal hierher verschoben.
Roland hat geschrieben: Mi 28. Mai 2025, 16:18
Danke Nils,k für die Erklärung.
Lohnt sich die "Solargeldbörse" bei einem angeschlossenen 600W Balkonkraftwerk?
Wie messen die dann meine PV Einspeisemenge?
Ich sehe die zum Beispiel nicht auf meiner Endesa Rechnung.
Mein Balkonkraftwerk läuft eigentlich 9 Monate im Jahr nur für Endesa.
Dieses "Solar Wallet" gibt es inzwischen bei fast jedem Anbieter. Bei Iberdrola heißt es z.B. "Plan Solar" und bei Endesa "Solar Plus". Die normalen Einspeisetarife funktionieren so, dass man maximal so viel einspeisen darf, dass die monatliche Rechnung auf Null zurück geht. Zusätzlich kann man aber vereinbaren, dass der darüber hinausgehende Überschuss auf ein Guthabenkonto gezahlt wird, eben ein "Wallet" oder eine "virtuelle Batterie". Damit kann man die Sommerüberschüsse im Winter verrechnen. Eine Auszahlung von Gewinnen aus der Einspeisung ist aus steuerlichen Gründen nicht möglich.
Gemessen wird die Einspeisung am elektronischen Zähler.
Am Beispiel Endesa kannst Du die unterschiedlichen Preise dafür vergleichen:
Endesa PV.jpg
AAAABER:
In Spanien müssen alle Anlagen, die ins Netz einspeisen sollen, eine Zertifizierung vom Netzbetreiber (CIE) haben. Die kann locker 500 € kosten und es ist keinesfalls sicher, dass man das Zertifikat bekommt. Die Netzbetreiber haben eine Liste von Komponenten, die zertifiziert werden können. Ist die eigene Anlage nicht dabei, bekommt man keine Einspeisegenehmigung und -vergütung. Es kommt noch schlimmer: die Einspeisung ist dann illegal und man kann belangt werden, wenn man dadurch Schäden verursacht.
Das Zertifikat bekommt man über Fachfirmen, zum Beispiel bei Max.
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